Es ist schon barbarisch, was sich diese Leute ausdenken. Was bezwecken sie eigentlich damit – mit ihrer Selbstentwürdigung? Nicht, dass sie sexuell aktiv sind, ist eine Selbstentwürdigung, sondern die Sexualität zu benutzen, um etwas zu entwürdigen. Es ist keine sexuelle Handlung zur Ehren der Götter – was die Religionsgeschichte ja auch kennt, sondern Sexualität wird hier benutzt, um die Verachtung des Religiösen – und damit auch der Sexualität – zu zeigen. http://www.focus.de/politik/videos/radikale-kremlkritik-gruppensex-und-punk-in-der-kirche-der-obszoene-protest-russischer-kuenstler_vid_33339.html Diese sexuelle Selbstdarstellung, die auch femen prägt, die ja ständig irgendwo unterwegs sind, um die Kameras auf sich zu lenken – das läuft auch bald ins Leere. Man ist im Grunde nur noch traurig, dass Sexualität missbraucht wird. Sexualität als großartige Gabe wird entehrt.
Und was passiert hier? Eine Femen-Aktivistin nennt sich Gott und springt auf den Altar im Kölner Dom: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/femen-aktivistin-springt-bei-weihnachtsgottesdienst-nackt-auf-altar-a-940838.html Irgendwann wird dieser Spuk zu Ende sein und diese Geister werden von der Bühne der Öffentlichkeit verschwinden, weil sie ihre nackten Körper ausgereizt haben. Steigerungen werden freilich erst einmal kommen. Und dann ist es Schluss mit der Selbstentwürdigung des Körpers und der Entwürdigung der Sexualität.
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