Forderung an Scharia-Regierungen

Wir fordern nicht nur von der iranischen Regierung sich an die in der zivilisierten Welt geltenden Strafordnung anzuschließen: http://www.indonesianchristian.org/iranian-christian-got-whipped-with-extreme-violence-for-taking-communion/ Auspeitschungen, Gliedmaßen abhacken, Steinigungen usw. sind Barbareien, die eines Staates, der sich als zivilisiert ansieht, unwürdig sind. Und mögen sie auch alten religiösen Ursprungs sein: Sie sind barbarisch und haben in unserer Welt nichts mehr zu suchen und die Vollstrecker sind international medial lautstark zu ächten.

Nun habe ich auch einmal gefordert – nachdem ich im Blog immer die Forderungen von irgendwelchen islamischen Gruppen, die ständig irgendwas von Deutschland und anderen westlichen Ländern fordern –  angeprangert habe.

Aber sie werden als Reaktion auf meine Forderung gegen die Barbareien sicher fordern, dass Forderungen gegen religiöse Barbareien bestraft werden müssen.

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Massengräber in Syrien

In Syrien wurden weitere Massengräber mit Christen entdeckt: http://www.persecution.org/?p=50782 Und die Medien kümmern sich um…? Um Kikifax. Das interessiert sie nicht die Bohne, dass in Syrien Christen von Rebellen reihenweise ermordet werden. Nicht nur Christen. Auch Kurden, Alawiten…

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Am 10.11.2013 ist der Gedenktag an die verfolgten Christen. Material kann man hier bestellen: http://www.opendoors.de/

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NSA, NSA, Limburg, NSA… – das interessiert unsere Medien. Und was geschieht im Kongo? Auch das interessiert nicht die Bohne. Aber hier geschieht hoffentlich Gutes: Möglicherweise ist der Ansatz einer Befriedung Ostkongos in Sicht: http://www.trust.org/item/20131101002744-7ht9i

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Reformationstag

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Gestern war Reformationstag.

Allein Christus, allein die Schrift, allein der Glaube.

Jesus Christus ist das Zentrum des Glaubenden, die Heilige Schrift, die Bibel ist der Maßstab, der für den Glaubenden gilt, der Glaube führt zu Gott, nicht die guten Werke – und damit zusammenhängend: Menschen können nicht durch Werke zu Gott kommen, sondern es ist die Gnade Gottes, die ihn für Gott bereitet.

Diese drei Schlagworte werden dem Papst entgegengesetzt, den Schriften der Konzilien bzw. den der Tradition (Kirchenväter), dem Versuch durch Werke oder Ersatzhandlungen gerecht zu werden.

Nun, das klingt in dieser traditionellen Sicht klasse – und jeder in der Evangelischen Kirche wird das unterschreiben. Doch: Was heißt das konkret?

Allein Jesus Christus – alleiner dem, was der Zeitgeist akzeptieren kann?

Allein die Heilige Schrift – alleiner das, was ich mit der Vernunft für richtig halten?

Allein der Glaube – alleiner der Einsatz gegen die Klimaerwärmung?

Und da liegt der Hase im Pfeffer: Allein Christus, allein die Schrift, allein der Glaube – haben sie wirklich noch Relevanz?

Christus ist der Herr – also nicht nur Zuspruch: Mach was du willst, ich liebe dich immer! – sondern auch Anspruch: Mach, was ich will, und wenn du es trotz Anstrengung nicht schaffst, kannst du dir meiner Vergebung sicher sein.

Die Heilige Schrift ist verantwortet auszulegen – aber eben aus Glaube verantwortet auszulegen, und nicht so, wie es mir gerade Spaß macht und ich es in meinen historisierenden oder biographischen Verirrungen und Verwirrungen so liebe.

Der Glaube – aber eben, wie auch Luther sieht – der Glaube, der durch den Heiligen Geist gewirkt wird und der darum in gottgemäßen Werken seinen Ausdruck findet. Nicht einfach ein selbstgebastelter Glaube, der sagt: Jeder soll das glauben, was er will – Gott wird ihm schon vergeben.

Was allerorten in den Köpfen der evangelischen Christen herum spukt ist, was Dietrich Bonhoeffer billige Gnade genannt hat: Gott ist so eine Art Lebensversicherung, die nichts kostet. Ein Schnäppchen, das man auf dem Markt als freie App herunterladen kann – wenn man es denn will.

Reformation bedeutet für mich, sich auch dagegen zu stemmen – gegen dieses leichtfertige Verschleudern des christlichen Glaubens.

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Friedensmesse – Frieden? Messe?

Man muss nicht alles akzeptieren, auch wenn manche sagen: Es dient dem Frieden, dem Zusammenleben. Ich würde ja auch nicht von einer Moschee erwarten, dass sie mein Kunstwerk aufführt, das heißt: Allein durch Jesus, dem Sohn Gottes, kommt man zu Allah – Mohammed war nur ein Prophet: http://blog.zeit.de/radikale-ansichten/2013/10/30/kommt-ein-imam-in-eine-kirche/ Von Christen wird das erwartet – von Muslimen und anderen denkt man sich: Nun ja, das wäre eine Provokation – also, warum sollten sie das Stück aufführen?

Und die Obergöttin „Frieden“, die man allen Religionen überstülpen möchte, oder die Obergöttin „Toleranz“ ist nur ein Phantom. Alle Religionen wenden sich gegen diese Jüngerinnen und Jünger der neuen Toleranzreligion, die niemanden neben sich dulden. Von anderen wird Toleranz eingefordert bis zur Selbstaufgabe – aber die Toleranz wird auf diesem Wege zu einer intoleranten Ideologie, die meint, dass jeder nur nach der Fasson dieser Toleranzgöttin sozial selig werden darf. Diese ideologisierte Toleranz führt nicht zum Frieden, weil sie nicht in der Lage ist, Spannungen, Unterschiede zu formulieren und auszuhalten, sondern die nur ein wenig eigenen rosaroten Puderzucker über die Klüfte pusten will.

Nein, man muss als Religion sagen: Da mache ich nicht mehr mit und mag es noch so exotisch klingen und nach selbsternannten Frieden duften. Und das gilt für jede Religion. Und der Ruf Allah, den Mohammed verkündet, ist größer als der Gott, den Juden und Christen bekennen, der hat in einer Kirche keinen Platz – auch wenn er nicht von allen Muslimen als Schlachtruf ausgesprochen wird. Aber jeder, der ein wenig Ahnung von Sprache hat, von ihrer Wirksamkeit, der ein wenig Ahnung hat von Religion und ihren Ansprüchen, einer, dem Worte eben nicht Schall und Rauch sind, der wird einsehen, dass man nicht alles dulden kann.

Ahnungslose Menschen gibt es zuhauf unter unseren Zeitgenossen, eben weil sie von Wissenden ahnungslos gehalten werden. Aber Ahnungslosigkeit muss man nicht unterstützen. Denn der für dumm Verkaufte wird nicht in der Lage sein, seinen Verstand zu benutzen.

Übrigens schon der Begriff „Friedensmesse“ ist aus christlicher Sicht eine Provokation. Denn der Friede, den die Welt zu geben meint, ist ein anderer, als der, den Gott schenkt und im Glauben zu erfahren ist. Es ist die Annektion des Begriffs Frieden – er wird den Christen aus der Hand genommen und uminterpretiert, genauso wie der Begriff Messe: Gehet hin, ausgesandt/in Frieden! Mit dieser „Friedensmesse“ ist ein anderer Friede gemeint als der christliche Friedensbegriff.

Frei nach dem Propheten Jeremia gesagt: Friede, Friede rufen sie – doch das ist kein Friede.

Übrigens: Der Schreiber des oben genannten Artikels will mit der Betonung der Ehrungen, die der Komponist bekommen hat, sicher zeigen, was für ein toller Hecht der Komponist ist – und er möchte mit der Aussage, dass das sein bestes Stück ist, Entsprechendes erreichen und erreichen, dass die Kritiker sich als arme Würstchen des Unfriedens ansehen bzw. als solche angesehen werden. Christen haben andere Maßstäbe als der Verfasser. Das nur am Rande.

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Deutschlands Export

Dass Deutschland so viel exportiert, steht im Blickpunkt der Kritik: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kritik-der-usa-bundesregierung-und-wirtschaft-weisen-vorwuerfe-zurueck-a-931076.html Dass das Unsinn ist – ich weiß nicht: Es ist Politik – und mit dieser Politik verfolgt man Ziele. Wirtschaftspolitik = psychologische Spielchen, die getrieben werden. Und als solche müssen diese Aussagen ernst genommen werden, denn mit den wirtschaftspolitischen Spielchen werden Ziele verfolgt. Welche, das werden Wirtschaftsexperten herausfinden. Dass die EU Deutschland wegen des Exporterfolges kritisiert – ist ebenfalls klar, denn man möchte auch etwas von dem Kuchen abhaben. Das heißt, diese Spielchen sind etwas anders einzuordnen als die Spielchen der USA.

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Kosovo=Türkei

Das ist interessant: Erdogan soll gesagt haben, dass der Kosovo Türkei sei – und somit hat er seinen Anspruch auf den Kosovo angemeldet. Das dürfte auf fruchtbaren Boden fallen, da dann die Kosovaren sich endlich sicherer fühlen – am Mutterherd Erdogan. Und Erdogan hätte einen Brückenkopf in Europa – und das vollkommen kampflos erreicht: Andere haben sozusagen für ihn die Kastanien aus dem Feuer geholt – genau das getan, was er von den Weststaaten mit Blick auf Syrien erwartet(e): Erobert mir Syrien, damit ich es mir einverleiben kann bzw. damit ich es mir als Satellitenstaat unterbuttern kann. http://www.pi-news.net/2013/10/erdogan-turkei-ist-kosovo-kosovo-ist-turkei/#more-368027 Ach ja, und Bosnien-Herzegowina würde er sicher auch gleich mitnehmen. Teile von Mazedonien – natürlich auch. Ach, und Bulgarien? Nun, das wird ein wenig länger dauern, aber irgendwann ist auch Bulgarien reif, und fällt in den Schoß eines Nachfahren von Erdogan. Die Vergangenheit lässt grüßen…

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