Homosexualität und katholische Kirche+HIV+Syphilis

Ich finde diesen Artikel interessant: Nicht so sehr wegen dem Thema „katholische Kirche“ – denn es ist immer schwierig zu beurteilen, was wahr ist, wenn ein frustrierter Aussteiger spricht. http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/katholische-priesterausbildung-buch-von-daniel-buehling-a-932355.html Aber interessant finde ich ihn insofern, als ein Homosexueller beschreibt, wie sich Homosexuelle in diesem Rahmen bewegen. Wenn das ein Hetero geschrieben hätte, wäre er als Schwulenfeindlich dargestellt worden, weil die Schwulen als übergriffig gezeichnet werden, als solche, die die Grenzen nicht kennen. Er beschreibt im Grunde die Befürchtungen als real, die gesellschaftliche Kreise mit Blick auf Homosexuelle haben. Wenn das die katholische Kirche negativ darstellen sollte – geht der Schuss nach hinten los.

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Es ist erschreckend, dass die HIV Infizierten immer noch zunehmen: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/rki-78-000-deutsche-lebten-2012-mit-einer-hiv-infektion-a-932908.html (74% der Infizierten sind Homosexuelle). Und Experten rätseln angeblich darüber, warum auch die Syphilis-Fälle stark ansteigen: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/geschlechtskrankheit-zahl-der-syphilis-infektionen-steigt-a-911418.html

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Fukushima + Philippinen

Was haben Fukushima-Tsunami und Philippinen-Taifun gemeinsam? Sie werden herangezogen, um das tumbe Volk zu erziehen. Fukushima erreichte nur Deutschlands Politik – Taifun Hayan wird wohl eine Weile auch die Umwelt-Konferenz in Warschau bestimmen. Da die Welt sich nicht erwärmt hat, wie man inzwischen wohl allgemein festgestellt hat, wird der Taifun dennoch der Erderwärmung zugeschrieben, wie in der Tagesschau gesehen. Er wird also begründet mit einem Phänomen, das so nicht nachweisbar ist – aber weil es denkbar ist, sollen nun Länder für viel Geld auf Vordermann gebracht werden.

Der Beitrag des ARD-Korrespondenten aus Warschau – ich vergaß den Namen – war pure emotionalisierende antipolnische Propaganda.

Nachtrag: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article121806108/Eine-Tragoedie-fuer-die-der-Mensch-nichts-kann.html

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Rassist-Nazi + Unsere EU

Darf man einen Menschen als „Rassist“ und „Nazi“ bezeichnen, der keiner ist?

Einer wurde angezeigt, weil er eine Frau als Rassistin und Nazi bezeichnet hatte. Die Antwort der Staatsanwaltschaft: die Äußerung sei nicht bloße Schmähkritik gewesen, sondern wurde im Rahmen politischer Meinungsbildung getätigt. Und „Im politischen Meinungskampf besteht grundsätzlich eine Vermutung zugunsten der Meinungsfreiheit. In diesem Rahmen sind insbesondere auch abwertende Äußerungen zulässig und einprägsame, auch starke Formulierungen hinzunehmen, sofern sie nach Sachlage im Einzelfall nicht unverhältnismäßig erscheinen. Dass die Äußerungen eine persönlich diffamierende und herabsetzende Zielrichtung im Sinne der Schmähkritik hatten, ist hingegen vorliegend nicht erkennbar.“ http://www.pi-news.net/2013/11/strafanzeige-gegen-mdb-kelber-abgeschmettert/#more-369912

Man darf also einfach so einen anderen als „Rassist“ und „Nazi“ bezeichnen – und das ist keine Schmähkritik und im Rahmen politischer Meinungsbildung möglich?

Oder nur darum, weil derjenige, der das geäußert hat, Mitglied des Bundestages war? Und der darf dann eine nichtschmähende Schmäkritik den freien Bürgern um die Ohren schlagen, weil die Staatsanwaltschaft das eben so sieht?

Man lernt in diesem unserem Lande nie aus.

Aber – ich erinnere mich – ich hatte doch neulich im Blog, dass eine Politikerin aus München die Polizei beleidigt hatte (im Zusammenhang von NSU) und das überhaupt nicht gut fand, als sich ein Polizist dagegen gewehrt hatte. Haben wir eine auf Privilegien pochende  Politikerkaste vor uns? Sie dürfen beleidigen – allen anderen gilt das nicht? Alle sind gleich – manche sind tatsächlich gleicher?

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Das ist unsere EU – sie ist auch ein bisschen gleicher: http://www.welt.de/wirtschaft/article121780168/Millionen-fuer-die-Nachfahren-der-Bounty-Meuterer.html

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Christenfeindlich in D+Istanbulprozess

414 christenfeindliche Übergriffe hat die OSZE in Deutschland im Jahr 2012 gezählt: http://www.welt.de/politik/deutschland/article121747646/Hunderte-Uebergriffe-auf-Christen-in-Deutschland.html

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Die Christenfeindschaft wird aus unterschiedlichen Quellen gespeist. Aber eine dieser Quellen, die in Zukunft die Menschen erregen wird, ist der so genannte Istanbulprozess: Islam-Staaten versuchen, die Meinungsfreiheit einzuschränken, wenn es um den Islam geht: Kritik am Islam oder Aussagen zum Islam, die den Hoheiten nicht passen, sollen verhindert werden. Wird die USA mitmachen? http://europenews.dk/de/node/74027

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Und es ist zu bedenken, was Matthias Küntzel darlegt: Der Einfluss des Nationalsozialismus auf das arabische Weltbild: http://europenews.dk/de/node/74024

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Eine Gruppe Atheisten will die Queen – bzw. das Königshaus –  zu Antireligiösem Erziehen: http://www.kath.net/news/43647 (59% der ca. 64 Millionen Briten verstehen sich als Christen; 10.000 als Atheisten?)

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Übrigens: Weil ein Journalist Dschihad-Bilder verteilt hat, hat er Ärger bekommen: Rassenhass: http://europenews.dk/de/node/74022 Es ist westlichen Bürgern verboten, ihrer Empörung Ausdruck zu verleihen, indem sie veröffentlichen, was sie gesehen haben. Erlaubt ist: Alles, was man an Grausamkeiten sieht, apologetisch und höchstens in minimalen Dosen darzustellen und es in weite Geschichte einzubetten, indem man sagt: Der Westen ist eigentlich daran Schuld. Das hörte man noch vor ein paar Jahren. Angesichts der Differenzierung: Islam – Islamisten ist es heute eher möglich, Grausamkeiten zu benennen – weil sie eben von Islamisten begangen werden. Und da kann inzwischen keiner mehr dran vorbei. Wenn allerdings der Journalist diese Bilder mit dem Islam statt mit den Islamisten / Salafisten… verbunden hat, dann werden die Wächter unangenehm.

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Und so hat auch ein 18jähriger islamstämmiger Dichter in Dänemark inzwischen 27 Todesdrohungen bekommen, weil er Gedichte veröffentlichte, die anderen nicht passen: http://europenews.dk/de/node/74018

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Verschiedene Themen: Organhandel+Prostituton+Doppelpass

Eine schlimme Diskussion: Pro und contra seine Niere zu verkaufen: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/ethiker-nir-eyal-im-interview-fuer-und-wider-des-organhandels-a-932767.html Damit nicht nur Arme ihre Niere verkaufen, soll man über Einkommenssteuer-Erleichterungen usw. auch Reiche dazu bewegen. Ziel: den Schwarzmarkt auszutrocknen, weil er besonders grausam ist. Aber: Organspendeausweis ausfüllen und sich gesund ernähren, damit nach dem Ableben andere von meinen Organen profitieren, heißt es.

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Ich hatte das Thema wiederholt im Blog: Hier weitere Infos: http://www.welt.de/vermischtes/article121746951/Manche-studieren-Informatik-und-werden-dann-Hure.html

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Einen Doppelpass zu vergeben, scheint manchen so leicht zu sein: Sollen sie ihn doch bekommen! Ob er nun ein deutsches und ein türkisches Papier in der Hand hat – ist doch egal! Haben doch auch Europäer einen Doppelpass. Nun: Mit den anderen Europäern handelt es sich um Staaten, die in etwa ähnliche Positionen im Recht vertreten, die gemeinsame Traditionen im Recht verarbeitet haben usw. Man verhält sich loyal zu dem Land mit dem Grundgesetz unseres Landes. Und kann man sich gleichzeitig loyal zum Gesetz der Türkei verhalten? Wenn ja: Wie ist es möglich, dass in der Türkei so viele Journalisten und Autoren in den Gefängnissen sitzen? Wie ist es möglich, dass keine Religionsfreiheit besteht? Ein Doppelpass bedeutet: Die Türkei muss erst noch massiv daran arbeiten, dass das Niveau des Rechts auf eine einheitliche Stufe mit dem Grundgesetz gestellt wird.

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Wichtiger

P1050596

Einer und der Heilige unterhalten sich:

“Gibt es etwas Wichtigeres als das Leben an sich?” – fragt Einer.

“Ja, das Leben so leben wie es Gottes Willen entspricht.”

“Gibt es etwas Wichtigeres als Spaß im Leben?”

“Ja, das Leben mit Freude und Dankbarkeit aus Gottes Hand nehmen.”

“Gibt es Wichtigeres als Gesundheit?”

“Ja, Krankheit, Sterben, Tod und Gesundheit aus Gottes Liebe heraus zu erleben.”

Da sagte Einer zum Heiligen: “Du sagst aber nicht das, was alle allgemein so sagen.”

“Du hast Recht”, sagte der Heilige, “aber willst du Wahrheit oder allgemeines Gerede?”

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Nachtrag: Der Text wurde auf Englisch übersetzt. Danke!

Someone and a holy man are talking with each other:
„Is there anything more important than life itself?“ asked the someone.
„Yes, live life in agreement with God’s will.““
„Is there something more important than having fun in life?“
„Yes, taking life with joy and thankfulness out of God’s hand.“
„Is there anything more important than health?“
„Yes, to experience illness, death and health in and through God’s love.“
Then said the someone to the holy man:“ You are not saying what everybody else says.“
„You are right“, says the holy man,“ but do you want the truth or people’s opinion?“

Lied am Montag

Heute einmal andere Klänge. Die Tonqualität ist nicht ganz ok – aber die Bilder passen dazu:

 

Ich wünsche Euch eine angenehme Woche!

Hilfe für Manila

Hilfe für die Philippinen laufen an: Das THW schickt ein Vorauskommando und transportiert Hilfsgüter von World Vision auf die Philippinen: http://www.gg-online.de/html/aktuelles.htm Da die Philippinen nicht gerade ein reiches Land sind, denke ich, sollten wir die bald eintretenden Spendenaufrufe großzügig wahrnehmen. Zum Beispiel: https://www.worldvision.de/spenden-katastrophenhilfe-sturmkatastrophe-auf-den-philippinen.php?mysid=oeovhbcthelg1vt5rtkqte1ookvrk086

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9. November – Instrumentalisierung

Ich hatte den Eindruck, dass am 9. November bei so manchem Zeitgenossen weniger die Opfer des Rechtsfaschismus im Blick standen, sondern eher die Erziehung der Zeitgenossen zu einer Willkommenskultur. Eine solche Instrumentalisierung gehört verboten. Warum? Man könnte den 9. 11. auch in eine andere Richtung instrumentalisieren: Politiker, die ihr für die Zuwanderung verantwortlich seid, passt auf, dass ihr die Bevölkerung nicht überstrapaziert, denn nach Kenntnis von Menschheit und Geschichte kann das in Notlagen dazu führen, dass Ideologen herkommen und Menschen beginnen, Fremde zu bekämpfen. Politische Kurzsichtigkeit kann ein zweites 9.11. zur Folge haben.

Der 9.11. darf nicht dazu herhalten, politische Andersdenkende als faschistisch zu brandmarken: Jeder, der nicht sagt, wir öffnen die Grenzen für alle, vertritt somit keine Willkommenskultur und wird als Faschist diffamiert, der dazu führen könnte, dass ein neuer 9.11. die Gemüter erregt. Normale Bürger und Politiker, die mit Faschismus nichts am Hut haben, werden aufgrund ihrer Vorsicht in die Nähe der Faschisten gerückt. Diese Vorgehensweise ist gleichzusetzen mit Argumentationsverweigerung, mit politischem Fundamentalismus. Man arbeitet mit Totschlagsargumenten.

Der 9.11. muss primär dazu dienen, wie im Blog schon gesagt, die Opfer des Rechtsfaschismus aus dem Vergessen zu holen. In einem zweiten Schritt muss gefragt werden: Was können wir daraus lernen? Wir lernen, dass Menschenverachtung keinen Platz mehr in unserer Gesellschaft haben darf – und das kann man gegen gegenwärtige Rechtsfaschisten und andere anbringen. Unfair ist es, die politische Vernunft auf diese Weise auszuschalten. Denn man muss in einer Gesellschaft über den richtigen Weg streiten dürfen, ohne in die faschistische Ecke gedrängt zu werden, nur weil man eine andere Meinung vertritt.

Um nicht missverstanden zu werden: Wir haben mit Flüchtlingen menschenwürdig umzugehen. Das bedeutet für mich jedoch nicht, alle über die Grenzen zu lassen. Denn ich befürchte, dass das nicht gut geht, weil sie von der Gesellschaft nicht aufgefangen werden können. (Ich habe im Blog schon häufiger meine Sicht dargelegt, wie es evtl. klappen könnte – mit einer Art Migrantenpatenschaft.) Das bedeutet jedoch, dass sie, wenn sie im Land sind, dem Recht entsprechend – ohne ihre Würde zu missachten – zurück befördert werden müssen, wenn es keine politischen – religiöse, weltanschauliche, neuerdings also auch sexuell besonders orientierte… – Flüchtlinge sind.

Für mich bedeutet Würde: Dafür zu sorgen, dass in den Heimatländern die Bedingungen besser werden und man als Europa alles dazu tut, dass sie besser werden. Denn es gehört nicht zur Würde der Menschen, Bedingungen zu fördern, die sie dazu bringen, flüchten zu müssen. Das bedeutet: Gerechten Handel forcieren, Länder nicht mit billigen Waren aus Europa überschwemmen, Korruption bekämpfen, Ländern helfen, ein menschenwürdiges Rechtssystem aufzubauen. Das bedeutet, die Menschenhändler mit allen gebotenen Mitteln zu bekämpfen, denn allein sie haben ein Interesse daran, dass die Menschen ihr Heimatland verlassen. Das bedeutet auch, dass man in den Medien vor Ort deutlich macht, dass Europa kein Schlaraffenland ist, in dem man sich in die Hängematte legt und die gebratenen Hähnchen in den Mund fliegen, sondern dass man auch in Europa schauen muss, wo man bleibt – und manche bleiben in Armut.

Aber diese Themen haben beim Gedenktag der Opfer des 9.11. nichts zu suchen – der sollte eben diesen Opfern vorbehalten bleiben.

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Strafsteuer auf Dickmacher+Film-Maßstäbe

Ich dachte, es handelt sich um einen verspäteten Aprilscherz, die Aussage, dass Dickmacher stärker versteuert werden sollten. Aber wenn der Stern schon darüber schreibt, dann wird es keine Satire und kein Scherz gewesen sein: http://www.stern.de/gesundheit/kampf-gegen-uebergewicht-eine-strafsteuer-auf-dickmacher-hilft-nicht-2070027.html Vor allem Bier sollte zu den Dickmachern gezählt werden und Chips und Fußball – weil dieser viele jeden Samstag und öfter auf die Couch zwingt um Fußball zu schauen. Und was zu den Dickmachern gerechnet werden sollte, sind Haferflocken… – Ich würde sagen: Nicht jeder Dickmacher, den die Politiker als solchen ansehen, sollte versteuert werden, sondern jeder, der Mensch, der mehr als das Durchschnittsgewicht wiegt, sollte mehr Steuern zahlen, vor allem dann, wenn er der kommenden Koalition angehört.

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Noch ein Scherz? Schweden, das eigentlich seine Frauen ziemlich im Stich lässt, was die Vergewaltigungen angeht – ich hatte es im Blog – will aber einen Test einführen, nach dem Filme beurteilt werden: einen Gendertest. Reden auch Frauen in dem Film miteinander? Klasse! Er bekommt höhere Bewertung (Bechdel-Liste) http://orf.at/stories/2205479/2205482/ Irgendwie scheint der Wahnsinn die Menschen so langsam zu ergreifen.

Nach einer Fenske-Liste darf ein Film nur als gut bewertet werden, wenn – natürlich – Frauen auch miteinander reden, wenn sie auch noch miteinander knutschen – 1A! Dazu kommen noch Schwule – sie müssen positiver dargestellt werden als Heteros, denn die Heteros wechseln üblerweise nur selten die Unterhosen; dann müssen islamische, buddhistische, hinduistische Migranten in einer angemessenen Zahl vorkommen und besonders positiv dargestellt werden; freilich sind vereinzelte Atheisten als Menschen wegweisender Elite herauszuheben; Christen sollen nicht positiv dargestellt werden, weil sie auf der Welt die Mehrheit bilden, somit kritisch zu beäugen sind, Behinderte werden als zentrale Menschen dargestellt werden müssen – allerdings nicht als Ungeborene, da muss man schon auch in Filmen für sorgen, dass sie abgetrieben werden.

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