Reinigung der Kirche

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Eine Kirche wird immer eine aufbrechende Kirche sein, eine, die sich nie ausruht auf dem Vollbrachten. Eine Kirche, die bereit ist, verkrustete und ausgelaugte Bereiche aufzugeben und Bereiche, mit denen sie sich identifizieren kann, mit Gründung auf den Glauben an Jesus Christus neu, fundiert zu gestalten.

Immer mehr Menschen gilt es zu gewinnen, nicht, um reicher zu werden an Kirchensteuern, nicht um mehr Macht zu erlangen und Größe, sondern um die Gesellschaft im Sinne Jesu Christi gestalten zu können.

Amtspersonen sind nicht per se Autoritätspersonen, sondern dann, wenn sie verwurzelt im Glauben an Jesus Christus den richtigen Weg gehen – nicht den Weg, den irgendwelche Leute oder Mehrheiten erwarten, sondern den Weg, den Christus von ihnen erwartet.

Kirche: Gemeinschaft durch den Geist Gottes – Gemeinschaft von Individuen, die von Jesus Christus in die Nachfolge gezogen wurden, ihn in ihrem jeweiligen Alltag durch Wort und Tat bezeugen. Es müssen nicht die großen Taten sein. Die kleinen guten Gesten – wie sehr bereichern sie unser Leben. Und selig ist der, der sie anderen unaufgeregt und liebevoll zukommen lassen kann.

Gemeinschaft der Feiernden, gemeinsam arbeiten, hören, singe, beten, vergeben… – wachsam gegen Verführungen, falschen Wegen, Selbstgenügsamkeit, Überheblichkeit, Heuchelei. Gemeinschaft mit den Glaubenden der Vergangenheit und denen in aller Welt – über Konfessionsgrenzen hinweg.

Strebend danach den Willen Gottes zu tun, weil sie zu Gott gehören, in Gott immer vollkommener werdend, sich nicht damit begnügen, im alten Wesen zu bleiben – strebend, sich und andere weiter zu bringen.

Liebe atheistischen Freunde – schön, wenn Ihr uns dabei helft.

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