Diesen Artikel muss man sich vor den Augen zergehen lassen: http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-09/weltklimarat-ipcc-bericht-unsicherheit-analyse
Da wird gesagt, dass die Wissenschaft zum Thema Klima zu transparent sei und mit ihren eigenen Zweifeln nicht hinterm Berg halte – und das sei schlimm, weil es dadurch die Bevölkerung nicht animieren würde, am Klimaschutz festzuhalten.
Das bedeutet: Wissenschaftler, verarscht die Leute, gaukelt falsche Sicherheiten vor, damit sie den Klima-Ideologen hörig bleiben!
Entweder kann der Mensch etwas für eine Änderung des Klimas – was ja äußerst umstritten ist – vor allem, ob sich wirklich etwas erwärmt, ebenso – also: Entweder ist wissenschaftlich klar und deutlich erwiesen, dass der Mensch etwas gegen eine üble Veränderung des Klimas tun kann, dann soll er sich entsprechend verhalten. Aber die Menschen täuschen – das kann doch nicht der Ernst solcher Journalisten sein. Nein, ist es auch nicht: Man soll den wankenden Wissenschaftlern vertrauen… 😉
Der Bericht endet damit, dass Risiko-Sprache verwendet werde, um Entscheidungsträger – sage ich mal so – zu beeinflussen. Der Sachstandsbericht sei neutraler – aber der Auswirkungsbericht sei Risikosprachen freudiger.
Kurz: Man weiß nichts Genaues – aber man muss auf den Putz hauen, damit Politiker reagieren.
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