Die Bergpredigt (Matthäusevangelium Kapitel 5-7) ist ein wunderbarer Text.
Sie zeigt den Menschen, dass er nicht in seiner Unfähigkeit verharren muss. Er muss den anderen nicht erniedrigen, ihn beschimpfen, ihn mit seinem Zorn überschütten, er muss sich nicht rächen und in seiner Selbstsucht und Anerkennungssucht verharren. Er muss auch nicht in seinen Sorgen aufgehen. Auch seine Trauer ist nicht das Letzte.
Gott traut dem Menschen zu, über den Ist-Zustand hinauszusehen und auch hinauszugehen.
Und das ist das Wunderbare: Gott traut uns zu, über uns hinauszugehen, auszubrechen aus unserer Schuldknechtschaft. Und weil Gott uns das zutraut, können wir es auch wagen.
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