Wer für die Palästinenser kämpft, für die Herrschaft von wem auch immer über Israel, kämpft gegen die Freiheit – auch der Frauen: Israel ist das einzige Land im Nahen Osten, in dem Frauen frei reden können: http://www.israeltoday.co.il/NewsItem/tabid/178/nid/23875/Default.aspx?hp=article_title Nun, das mögen ein paar nicht besonders gerne hören. Aber dem ist so – und zwar nicht nur Frauen sind frei, sondern auch Männer. Das hat nichts mit evangelikalem Zionismus zu tun, der angeblich das Geld Kofferweise nach Israel scheffelt, um Häuser in Palästinensergebieten zu bauen. http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/55031.html Glaubt einer, der dieses Papier erstellt hat wirklich, dass Jerusalem für alle zugänglicher sein wird als zurzeit, wenn sich die politische Lage zuungunsten Israels ändern wird? Der Weltkirchenrat in seiner politischen Naivität wieder in Höchstform.
Realität ist auch, das sich dieses Land gegen Angreifer wehren muss. Es ist ein winziges Land. Und die Angriffe sind massiv zurückgegangen, die Terrorattentate – wegen der Mauer. Alle Welt war gegen die Mauer – Israel muss sich manchmal gegen die Welt durchsetzen – denn die Welt, zumindest unsere hier in Deutschland hat ja keine Ahnung. Sie tönen nur: Mauer muss weg! – Aber die politischen Konsequenzen sind ihnen vollkommen egal. Ob es Tote und Schwerverletzte gibt, Kinder und Erwachsene ermordet werden – das haben sie alles nicht im Blick – Hauptsache: Die Mauer muss weg.
Und das ist diese furchtbare Naivität, mit der alle Welt bedeckt wird. Da werden ärmste Länder angeklagt, weil sie behinderten Kindern keine Bildung ermöglichen. Liebe Leute: Da haben überhaupt keine Kinder Bildung, wenn sie nicht von reichen Eltern stammen. Was habt ihr für naive Vorstellungen! Wenn kein Geld da ist, kann man auch Behinderten nicht den Raum gewähren, den man ihnen gewähren kann, wenn man Geld hat. Das fängt doch allein schon damit an: Der Behinderte kann kein Geld verdienen – und diejenigen, die wir verdienen müssen, haben Vorrang – auch beim Essen…. Und so war es auch bei uns – bis der Geldbeutel über unser Land ausgeschüttet wurde. Wer nun beklagt, dass Behinderte in armen Ländern wenig Unterstützung erfahren, der soll spenden – aber nicht armen Ländern den Vorwurf machen. http://www.unicef.de/projekte/themen/kinder-schuetzen/situation-der-kinder-in-der-welt/
Was man freilich darüber hinaus tun kann: Sich über die Korruption in den armen Ländern informieren, über die Oligarchie (gesetzlose Herrschaft der Reichen). Aber das darf nicht als Ausrede dienen, um nicht helfen zu müssen.
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