Das ist ein großes Übel. Das Tratschen. Und eben nicht besonders gutes Reden über die anderen und den anderen. Eigentlich hat man mit der Verbreitung der guten Botschaft genug zu tun. Man hat genug damit zu tun, das Leben so zu gestalten, dass es anderen hilft. Aber es gibt viele Christen, die den Weg der Nachfolge verlassen und lieber zu tratschen beginnen oder anderen etwas in die Schuhe schieben, was nicht stimmt – und damit anderen das Leben schwer machen, statt sich für das Leben, die Liebe, die Nachfolge einzusetzen. Auch Christen können geistlich, spirituell krank sein – die Tratschkrankheit und die Verunglimpfungskrankheit sind insofern gefährlich, weil diejenigen, die von ihr befallen sind, ihre Krankheit nicht einsehen. Es ist eine Art Suchtverhalten erkennbar.
Der Papst: >Aus diesem Grund handle Jesus mit uns wie mit Petrus, wenn er ihn tadelt: „Was geht das dich an? Du folge mir nach!“. So weise der Herr den Weg: „Das Geschwätz wird dir nicht gut tun, weil es dich zu diesem Geist der Zerstörung in der Kirche führen wird. ‚Folge mir nach!’: Dieses Wort Jesu ist schön, es ist so klar, so liebevoll mit uns. Es ist, als sage er: ‚Bildet euch ja nicht ein, dass das Heil darin liegt, sich mit den anderen zu vergleichen, oder im Geschwätz. Das Heil liegt darin, mir nachzufolgen’. Jesus nachfolgen! Wir wollen heute Jesus, den Herrn, bitten, dass er uns diese Gnade gebe, uns nie in das Leben der anderen einzumischen, nie Christen mit … schlechten Gewohnheiten zu werden, Jesus nachzufolgen, hinter Jesus zu gehen, auf seiner Straße. Und das genügt!“.< http://www.kath.net/news/41338
Gott segne Euch, die Ihr nicht tratscht und nicht verunglimpft,
die Ihr aufbaut, statt zerstört,
die Ihr danach trachtet, Liebe zu üben, statt Hass und Misstrauen zu säen,
die Ihr dem Frieden dient und nicht dem Zorn, dem Hass, der Uneinigkeit,
die Ihr das Licht weitertragt und nicht Diener der Finsternis seid.
Gott segne Euch, die Ihr ihm dient.