Bahai + Ahmadiayya + Christen unter Druck

Ja, es sind nicht nur Juden und Christen, die es in islamischen Ländern schwer haben. Die Bahai werden verfolgt und bedrängt, Ahmadiyyas werden verfolgt und bedrängt – es ist ein durch und durch intolerantes System, das in den Ländern des Islam herrscht – mit wenigen Ausnahmen: Jordanien, Marokko, Tunesien, Indonesien – und diese wenigen Ausnahmen drohen ständig in dieses intolerante System gestoßen zu werden – wie zurzeit Syrien mit vereinter Kraft sunnitischer Staaten und des dämlichen Westens, der sich von der Türkei – wohl auch von Saudi Arabien und Katar (nur aus anderen Gründen) – vor den Karren spannen ließ. Natürlich nicht nur. Aber man hat lange nicht begriffen, wohin die Fahrt geht und hat nun wohl Angst vor den Terror unterstützenden Staaten, umzuschwenken. http://quotenqueen.wordpress.com/2013/04/10/religionsfreiheit-im-iran/ Weil dieses System überall da herrscht, wo Sunniten und Schiiten die Mehrheit bilden, wäre es für alle Beteiligten in Europa und Amerika gut, um der Minderheiten willen, diesen Gruppen nicht allzu sehr den Hof zu machen.

Ich habe in einem Lexikon einen Artikel über die Ahmadiyya gefunden: http://www.lexikonia.de/34329_ahmadiyya.htm In ihm wird diese Gruppe freundlich dargestellt, es wird berichtet, dass die Gruppe in islamischen Ländern verfolgt wird und von vielen nicht als islamische anerkannt wird. Dann stößt man auf die Ahmadiyya in Deutschland mit dem Hinweis auf Hiltrud Schröter (Ahmadiyya-Bewegung des Islam), die ein Buch gegen die Ahmadiyya geschrieben hat. Es wird gesagt, dass die Staatsanwaltschaft eine Anklage der Ahmadiyya gegen das Schröterbuch eingestellt habe, in dem gesagt worden sei, dass die Ahmadiyya „Parallelen zu nationalsozialistischem Gedankengut und mafiosen Strukturen“ habe. Nun wundert man sich. Wer ist eigentlich für dieses Lexikon zuständig? Ratet einmal – es ist keine Rechte bzw. Rechtsextreme und auch keine islamkritische Seite:  http://www.lexikonia.de/impressum.htm

Flüchtlinge aus Eritrea werden von Menschenhändlern misshandelt und an Beduinen auf dem Sinai verschachert: http://www.persecution.org/?p=43471

Die Spannung in Ägypten nach dem Tod der zwei Kopten ist sehr angespannt. Von dem ganzen Desaster ist bei uns nicht viel bekannt, darum dieser Link: http://www.kath.net/news/40857 Interessant ist, dass Christen von den staatlichen Medien (!) beschuldigt worden waren, Kreuze an die Moscheewand gemalt zu haben – dabei haben jedoch muslimische Jugendliche Hakenkreuze (!) an die Moscheewand gemalt. Das Innenministerium (!) hatte behauptet, Gottesdienstbesucher hätten parkende Autos beschädigt, dabei wurden christliche Trauergäste angegriffen, mit Steinen beworfen, die paar Polizisten schauten zu (!). Nicht Islamisten griffen ein Pfarrhaus der anglikanischen Kirche an, sondern die Nachbarn (!). Nun versuchen moderate Muslime gemeinsam mit Christen die Lage zu beruhigen.

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auf www.wolfgangfenske.de

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