Muslime = neue Juden + „Multikulti-Kult“

„Die totalitäre Religion“ http://www.cicero.de/berliner-republik/islam-die-totalitaere-religion/58089 Eine Replik: http://www.cicero.de/weltbuehne/replik-die-islamkritiker-sind-reaktionaer/58097 Die Replik ist spannender zu lesen, weil sie mal wieder in sämtliche Taschenspielertrickkisten greift, die man so aus der Vergangenheit kennt. Zum Beispiel: Warum verlangt man von Muslimen einen Aufschrei gegen die ISIS? Schreien Christen gegen die Evangelikalen in den USA auf? Rhetorisch für Naive: Klasse! Inhalt: Sinnlos. Warum stellt man Mausefallen auf macht aber nichts gegen Rosen? Ich hatte auf den erstgenannten Meyer-Artikel schon reagiert, muss es also nicht noch einmal tun.

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Geschehen Gewalttaten im Namen des Islam, dann haben sie mit dem Islam nichts zu tun, so heißt die gängige Sprachregelung.

Geschahen Gewalttaten im Namen des Christentums, dann sieht man, wie brutal das Christentum ist, so heißt die gängige Sprachregelung derselben Gruppe.

Christen haben inzwischen erkannt, dass man schauen muss, wieweit lagen diese Gewaltaten im christlichen Glauben begründet, wieweit nicht usw. Wieweit sind einzelne Christen schuldig geworden, was lag/liegt an der Glaubensgrundlage? Beim Islam wehrt man solche Überlegungen von vorneherein ab, indem man sagt: Das hat nichts mit dem Islam zu tun. Aber auch hier: Die Wahrheit lässt sich eine Weile lang den Mund verbieten – aber nicht für immer.

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Muslime sehen sich in der Opferrolle und setzen sich mit den Juden gleich: Was damals mit den Juden passierte, passiert nun in der Islamkritik mit den Muslimen – zumindest sei das eine Vorstufe usw. usw. Darüber denkt dieser Artikel nach: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/islamophobie-und-antisemitismus-die-neuen-alten-juden-13124344.html (Ich muss freilich gestehen: Den letzten Satz habe ich nicht verstanden.)

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„Die Behörden schauten aus Angst vor Rassismusvorwürfen weg.“  http://www.welt.de/vermischtes/article131710087/Die-perverse-Kehrseite-des-Multikulti-Kults.html In dem Artikel wird auch deutlich, dass ein Muslim meint, die so genannte Angst vor dem Vorwurf, Rassist zu sein, bedeutet im Grunde nur entschuldigend: Man muss nicht genau hinsehen, was da passiert.

Das ist natürlich alles differenziert zu sehen, denn wer erhebt sehr schnell den Vorwurf, dass etwas rassistisch sei? Das sind nicht unbedingt Muslime, sondern selbst ernannte Fans – die damit den ehrlichen Muslimen das Leben zur Hölle machen können. Wenn Kriminelle die auch Muslime sind, wegen ihres Glaubens rechtlich nicht verfolgt werden, wird Kriminalität mit Islam gleich gesetzt und dann, wenn sich das kriminelle Verhalten Einzelner sich nicht mehr verheimlichen lässt, müssen die ehrlichen Muslime darunter auch leiden. Das ist wie mit den Kindergärten, Ämtern usw. usw. die mit dem Hinweis, eine religiöse Tradition würde sich mit dem Islam nicht vertragen, also müssten wir von der Tradition Abschied nehmen, ihre atheistischen Süppchen auf Kosten der Muslime kochen. Differenziert ist das alles zu sehen – und so ist auch zu sehen, dass muslimische Gruppen selbst nicht wenig dazu beitragen, zu verschleiern. Wenn zum Beispiel Mazyek verlangt, man solle Gewalttaten gegen Muslime besonders sammeln, dann muss man gleichzeitig sagen, dass auch Gewalttaten von Muslimen gegen Nichtmuslime bzw. auch von Muslimen an Muslimen verübte Gewalttaten gesammelt werden müssen. Vertuschungen sind für die Gesellschaft übel.

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Verfahren wegen Volksverhetzung gegen Michael Mannheimer wurde eingestellt: http://www.pi-news.net/2014/08/amtsgericht-heilbronn-stellt-verfahren-wegen-volksverhetzung-gegen-michael-mannheimer-ein/ Gegen Xavier Naidoo prüft die Staatsanwaltschaft eine Anklage: http://www.spiegel.de/kultur/musik/xavier-naidoo-und-kool-savas-wegen-songtext-angezeigt-a-867212.html

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