Templer-Lied+Kreuzzüge

 

Dass die Kreuzzüge heute neu bewertet werden müssen, zeigt das Buch von Rodney Stark: Gotteskrieger. Die Kreuzzüge in neuem Licht, Berlin 2013.

Das besondere an diesem Buch ist, dass es die Kreuzzüge nicht als Ereignis der Kreuzzugsjahrhunderte allein deutet, sondern auch die vorangehende Eroberungsgeschichte des Islam in den Blick nimmt: Europa stand ständig unter den Angriffen muslimischer Gruppen – den Flüssen Frankreichs folgend – oder bis nach Genf – oder an den Küsten Italiens entlang – vor allem auch in Osteuropa – Sklavenzüge – Beutezüge – gewalttätige Entchristlichung ganzer Regionen bzw. unter Druck gesetzte Leute konvertieren “freiwillig” – Christen und Juden als Menschen zweiter Klasse – all das ging den Kreuzzügen voran.

Die Kreuzfahrer waren Kinder ihrer Zeit und müssen als solche angesehen werden. Saladin war ebenso Kind seiner Zeit, wird aber populärwissenschaftlich als der große tolerante Mensch gezeichnet – er war aber ebenso unbarmherzig und grausam wie andere seiner Zeit auch. Es geht nicht darum, die Kreuzfahrer reinzuwaschen, es geht darum, Geschichtsklitterungen, geboren aus antikirchlicher, antimittelalterlicher Gesinnung, mit vorliegenden Fakten zu demaskieren. 

Aus christlicher Perspektive gilt natürlich das Feindesgebot Jesu für das Individuum – aber wie ist es mit Liebe zu begründen, wenn schwache Menschen angegriffen, misshandelt, versklavt… werden? Darum entbrennt die Diskussion: http://www.evangelische-religion.de/d-kirche-gewalt.html und http://www.evangelische-religion.de/d-irrwege-abwege.html und: http://www.evangelische-religion.de/kreuzzuege.html 

Die hier genannten Lieder werden den Templern zugeordnet: Der Umgang mit den Templern – ein Sündenfall weltlicher und kirchlicher Herrschaft.

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Nahtod-Erfahrung von Ratten

Forscher sind einmal mehr auf interessanten Spuren: Sie schließen von Hirnaktivitäten der Ratten auf Nahtoderwartungen von Menschen: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=193797&cHash=625b04c4ee2df0510ed09df9e7715ab5

Ist das eigentlich echt neu, dass man herausfindet, dass das Hirn vorm Sterben besonders aktiv wird? Das wäre eigenartig, denn der Übergang vom Leben zum Tod dürfte vielen Lebewesen einen gewissen Stress bereiten. Was man ja allein schon daran merkt, dass sich Tiere in Bedrängnis äußerst heftig wehren können. Selbst Wespen. Haben die eigentlich auch ein Hirn, dessen Stress man bei Angriff messen kann?

Meine Hirnaktivität ist sicher auch stärker, wenn ich vor einem Umzug stehe. Christen sehen ja im Grunde den Tod als einen Umzug an: Von hier – hin zu Gott. Stressig ist, dass man nichts mitnehmen kann – außer sich selbst, dem von Gott geliebten Wesen.

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Kein fairer Wahlkampf

Gab es das in Deutschland schon einmal, dass es einer Partei aufgrund von Links-faschistoiden Gruppen nicht ermöglicht wird, angemessen Wahlkampf zu machen? http://www.welt.de/politik/deutschland/article118964522/AfD-braucht-im-Wahlkampf-Polizeischutz.html Sind die Wahlen dann eigentlich gültig? Denn wenn das einreißt, dann kann das mit jeder Partei gemacht werden, die irgendwelchen Klüngelgrüppchen nicht passt.

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Missbrauch+Nicht gewusst+Doppelmoral

Missbrauch ist immer schlimm – aber wenn Menschen, denen man Kinder anvertraut, diese missbrauchen, dann potenziert sich das Übel – das ist bei den Pfarrern / Priestern so, bei Lehrern und eben auch beim Pflegepersonal: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/prozess-gegen-krankenpfleger-in-hildesheim-sexueller-missbrauch-auf-der-kinderstation-a-916391.html

Was noch im Hintergrund steht: Solche Männer verfestigen das Vorurteil in der Gesellschaft, dass man Männern keine Kinder anvertrauen kann. Gegen das Vorurteil kämpfen ja die Kindergärten usw. an – und solche Leute torpedieren diese Bemühungen. Das bedeutet freilich wieder erneut: Was muss getan werden, damit solche Leute keine Chance haben, sich an Kindern zu vergehen?

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Kann diese Nachricht echt sein, dass ein Muslim, der ein Mädchen entführt hat, nicht ins Gefängnis muss, weil er nicht wusste, dass man das nicht dürfe? Denn auf der Koranschule habe er gelernt, dass Frauen wertlos seien – und sie war ihm eine Versuchung. http://gopthedailydose.com/2013/05/24/muslim-who-raped-13-year-old-uk-girl-spared-jail-because-he-didnt-know-it-was-wrong/ Diese Sicht ist eine Beleidigung für alle Muslime, denn sie geht eben davon aus, dass Muslime keine Wertvorstellungen haben. Und das ist beleidigend.

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Doppelmoral der Grünen: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar.html?&news[action]=detail&news[id]=6950 Kissler: >Noch am vergangenen Samstag sprach der grüne Spitzenkandidat Jürgen Trittin einen verräterischen Satz: „Systematischen Missbrauch innerhalb der Partei der Grünen“ habe es nicht  gegeben. Darum sei es nicht nötig, eine Anlaufstelle für Opfer einzurichten. Die tatsächlichen Straftaten seien „nicht Parteistrukturen zuzuordnen, sondern Individuen.“< – Das ist schon ein starkes Stück. Die katholische Kirche als Institution, viele Katholikinnen und Katholiken haben gegen die Sexualmoral dieser Jahre damals gekämpft – was man von den zeitangepassten damals nicht sagen konnte – und nun wird intendiert, das sei Teil der Kirche gewesen und nicht Fehlverhalten von Individuen? Wenn man eine Institution – die als Institution immer gegen diese sexuellen Verirrungen war – für das Vergehen Einzelner verantwortlich macht, dann müssen die Grünen – die ein ambivalentes Verhältnis zum Thema Sexualität hatten – sich auch diesen Schuh anziehen, dass sie als Partei verantwortlich sind für die Vergehen Einzelner.

Ein wichtiger Beitrag von Alice Schwarzer: www.aliceschwarzer.de

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Kissler auch zu Zollitsch, der vor der AfD gewarnt hatte: http://www.cicero.de/salon/bischoefliche-blutgraetsche-robert-zollitsch-warnt-vor-der-afd/55371

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Diskriminierung

Jeder 4. Schüler mit Migrationshintergrund fühlt sich benachteiligt: http://www.welt.de/politik/deutschland/article118944276/Diskriminierung-ist-in-Deutschland-allgegenwaertig.html

Das finden wir unter der Überschrift „Diskriminierung ist in Deutschland allgegenwärtig“. Es geht um Gefühl. Welcher Schüler auch ohne Migrationshintergrund fühlt sich nicht irgendwann diskriminiert, falsch eingeschätzt, meint, dass der Lehrer was gegen ihn hat? Darüber hinaus kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich mancher diskriminiert fühlt, weil er schlicht und ergreifend die deutsche Sprache nicht beherrscht. Und wenn man hier zu sehr nach gibt, dann sind die anderen Schüler, denen man keinen Fehler durchgehen lässt, diskriminiert. Manche Schüler – nicht Schülerinnen – mit Migrationshintergrund, so habe ich mir sagen lassen, leiden nicht gerade an einem mangelndem Selbstbewusstsein, nach dem Motto: Ich bin der größte. Und wenn dann noch eine Frau Lehrerin daherkommt, die dieser selbst gefühlten Größe sagen muss: Du musst lernen, lernen, lernen! – dann fühlt man sich sicher auch diskriminiert.

Eine solche Überschrift, die als Tatsache darstellt, was im Grunde allein subjektives Gefühl ist, ist unangemessen.

Eher kann ich mir flächendeckend denken, dass Diskriminierung von Lesben und Schwulen stattfindet – vor allem von Schülerseite. Ebenso Kinder, die Körperfülle aufweisen werden sicher häufiger diskriminiert. Ich vermute, die haben es vor allem schwer.

Tatsächlichen Diskriminierungen muss man gesellschaftspolitisch entgegentreten. Menschen, die Diskriminierung nur fühlen, denen muss man gutes Selbstwertgefühl ermöglichen. Ein Ansprechpartner in den Schulen und Universitäten, den Firmen und überall da, wo Menschen zusammen arbeiten, wäre nicht schlecht. Nur: Wer zahlt?

Es ist leichter gesagt als getan, aber man muss immer im Leben lernen, mit Diskriminierungen, Benachteiligungen, Ungerechtigkeiten, Willkür umzugehen. Man muss über Menschen stehen, die diskriminieren. Denn Diskriminierende sind Kleingeister. Jeder muss lernen, mit solchen Kleingeistern umzugehen.

Zum anderen wäre es gut, wenn Eltern mit Migrationshintergrund ihre Kinder sprachlich, spielerisch mit autochtonen Kindern zusammenkommen lassen. Dann wären sie besser integriert und hätten auch weniger Diskriminierungsgefühle. Das geht freilich nicht, wenn alle Migranten in Migrantenstadtteilen untergebracht werden. Das muss besser durchmischt werden.

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Malediven+Indonesien usw.

„Es ist die Hölle als Christ in diesem Inselparadies zu leben“: http://www.opendoors.de/verfolgung/laenderprofile/malediven/ Ein Islamisten-Paradies – oder sind das keine Islamisten? Auf jeden Fall: Islamische Repression.

Malaysia: Ein Muslim wurde verurteilt, weil er einen muslimischen Raum Buddhisten zum Beten überlassen hatte: http://www.jihadwatch.org/2013/08/malaysia-resort-owner-jailed-for-allowing-buddhists-to-use-muslim-prayer-space.html

Eine indonesische Spezialeinheit hat eine Kirche überfallen: http://www.persecution.org/2013/08/13/indonesian-special-forces-raid-christian-church/

In Syrien geht es Christen immer noch äußerst schlimm, Nord-Korea hat sich auch nichts geändert http://www.persecution.org/2013/08/13/new-stories-of-persecution-in-north-korea-emerge/

Zur inhaftierten Asia Bibi: http://www.pro-medienmagazin.de/politik.html?&news[action]=detail&news[id]=6952 Zwei Angriffe auf Christen pro Monat in Pakistan: http://www.persecution.org/?p=48171

Schon interessant, dass belgische Islamisten für den Kampf in Syrien Waffen horten: http://www.jihadwatch.org/2013/08/belgium-islamic-supremacist-group-hoarding-weapons-and-explosives-recruiting-muslims-for-syrian-jiha.html Gegen Syrien?

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Islamisierung in Kamerun

Ein Situationsbericht: http://www.opendoorsusa.org/pray/prayer-updates/2013/08-August/Elders-Conversion-Challenges-Church-in-Cameroon Das geht vielfach Hand in Hand: Auf der einen Seite drücken und bedrängen die Islamisten durch ihre Gewalttaten, auf der anderen Seite werden die Eingeschüchterten von freundlichen Menschen missioniert und abgeschottet, damit sie ja nicht wieder zur Besinnung kommen können.

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Gefahr der Religionen

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Manchem mag es in meinem Blog so scheinen, als würde ich die Gefahren, die von Religion als Religion ausgeht, übersehen. Freilich, dass die islamische Religion voller Gefahren für den Menschen steckt, das merkt man in meinem Blog – und dass diese Gefahr schon mit Mohammed und dem Koran verbunden sind, wird kaum einen überraschen. Aber das Christentum? Die Gefahr, die vom Christentum ausgeht kommt nicht von Jesus Christus un dem Neuen Testament her. Die ersten Christen waren wie Jesus Menschen einer minikleinen Minderheit, die dem Verfolgungsdruck argumentativ und leidend begegnete und nicht wie Mohammed meinte, man müsse sich gewalttätig verteidigen bzw. andere beiseite drängen.

Die Gefahr des Christentums liegt am “tum”. Es wird zu einer Ideologie,einer Weltanschauung, die mit all diesen gemeinsam hat, dass der Mensch sich in seiner engstirnigen Art ein Bild macht, dieses Bild von anderen verlangt, sie auf dieses Bild hin konzentrieren möchte. Natürlich steckt in unserer Religion die Erfahrung, dass, wenn Menschen sich gegen den Willen Gottes verhalten, der Mensch zerstört wird und sich zerstört. Dem ist so. Nur: Gott selbst gibt dem Menschen Freiheiten – auch die Freiheit, sich von Gott abzuwenden und sich zu zerstören. Das finden wir am Beginn der Bibel im 1. Buch Mose – und geht über das Gleichnis vom Verlorenen Sohn weiter.

Religion als gesellschaftsmächtige Komponente hat die Funktion, die Gesellschaft, das heißt die Individuen einer Gesellschaft so zu disziplinieren, dass Menschen nicht übereinander herfallen, sie einander nicht gefährlich werden. Man meint diese Aufgabe der Religion inzwischen durch säkulare Gesetze ersetzt zu haben, was aber Täuschung ist, denn ohne die Gesinnung, die dem Menschen wohl gesonnen ist, kann auch das Gesetz nichts machen. Warum nimmt wohl Korruption zu?

Religion hat die Funktion, Trost zu spenden, zu helfen, mutig ins Leben zu sehen;

sie hat die Funktion, Gemeinschaft zu fördern, Menschen anzunehmen, das Gefühl des Angenommen-seins zu schenken.

Religion hat diese bedeutsame Aufgabe. Wenn sie jedoch ihre andere Aufgabe übersieht, den Menschen dem Transzendenten zu öffnen, sich allein Gott zuzuordnen, statt den Vorgaben des Menschen – dann wird sie eng, versklavend, knechtend. Die große soziale Komponente darf nicht ohne das transzendente Element übernommen werden. Ohne Gott bzw. wenn der Mensch sich als Vollstrecker Gottes ansieht – wird auch die Religion zum totalitären System und hat damit Teil an den Gefahren aller sozialen Systeme.

Wenn Religion Trost spendet, ohne den Menschen für Gott zu öffnen, dann ist es nur Wortgeklingel.

Wenn Religion Gemeinschaft schenkt, ohne den Menschen auf Gott hin zu öffnen, dann kommt es zur Cliquen-Bildung, zu engen, in sich verkrümmten Gruppen, die Angst haben und meinen,.sich selbst  schützen zu müssen.

Damit all das nicht geschieht, muss auch Religion der Kritik ausgesetzt werden, müssen auch in der Religion unterschiedliche einander kontrollierende Strömungen existieren. Wir Christen haben es zurzeit begriffen – und werden es hoffentlich nicht wieder vergessen. Andere Religionen kämpfen noch dagegen an, der Islam, Scientology, Teile des Hinduismus. 

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Gut in unserem Land

Gestern hatte ich unter 9 Punkten Dinge genannt, die in unserem Land gut sind. gestern Abend fand ich in Welt-online diesen Artikel: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article118933520/Wir-Jammerlappen-auf-der-Insel-der-Seligen.html – der in diese kerbe haut, freilich argumentativer.

Gestern hatte ich einen Beitrag im Blog: „Versagen der Kirche“. Der erscheint eigenartigerweise nicht auf dem Bildschirm. Wenn man allerdings die in „…“ gesetzten Worte ins Suchfeld einträgt, kann man ihn lesen.

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