Femen+Muslima in England+Frauen

Ich bewundere Femen nicht nur – aber das ist mutig – doch wissen sie wirklich, was sie damit tun?: http://www.israelnationalnews.com/News/Flash.aspx/265653 Sie verbrennen eine islamische Flagge – um gegen die Frauenunterdrückung zu protestieren. Die Femen-Frauen gehören zu einer Generation, die glaubt, locker, flockig leicht alle Probleme wegzupusten, zu der Generation, die Eisbären das Fell kraulen wollen, Nashörnern am Horn kitzeln, Löwen das maunzen beibringen, fahrenden Schnellzügen von der Schiene aus munter zuwinken. Naivität ist bewundersnwert – hoffen wir, dass sie nicht unter die Räder kommen.

Muslimische Frauen in England müssen in Angst leben, weil die Scharia-Gerichte für sie gefährlich werden: http://www.telegraph.co.uk/news/religion/9621319/Sharia-courts-as-consensual-as-rape-House-of-Lords-told.html?fb

Frauen in unserem Land gefährdet: http://investigativ.welt.de/2013/04/05/wegwerfmadchen-der-tod-eines-gesetzes/ und http://investigativ.welt.de/2013/04/05/deutschland-ist-ein-paradies-fur-menschenhandler/ und www.focus.de

Und auch das – kann man das glauben? Indem ich das anzweifle, tue ich damit Opfern Unrecht. Aber das klingt irgendwie höllisch: http://www.kath.net/news/40788

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Koranschule-Brand in Birma/Myanmar

Kennen wir die Reaktion nicht? Bei einem schlimmen Koranschule-Brand sind mindestens 13 Menschen, überwiegend Kinder, umgekommen. Islamfeindliche Gesinnung wird von der Polizei vorläufig ausgeschlossen – ein technischer Defekt wird angenommen. Reaktion der dortigen Muslime? Wie hier auch http://www.dw.de/13-tote-bei-feuer-in-koranschule-in-rangun/a-16713336. Nun werden führende Muslime an der Untersuchung beteiligt, um die Spannungen zwischen den Volksgruppen abzubauen. Ziel erreicht.

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Unsere Mütter, unsere Väter

Ich habe den Film nicht geschaut. Aber wenn diese Rezension stimmt, dann wäre das schon ein Unding: Geschichtsklitterung pur: http://www.publikative.org/2013/03/21/unsere-mutter-unsere-vater-das-zdf-und-die-deutschen-opfer/ Ich kann mir das eigentlich gar nicht vorstellen.

– Diese vorgenannten Zeilen habe ich am 23.3. geschrieben – aber nicht veröffentlicht, anderes stand im Vordergrund. Das Thema läuft weiter: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article115006449/Die-Empoerung-der-Polen-ist-berechtigt.html

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Sex und Drogen+Parteien

Drogen in Portugal sind erlaubt. Folgen: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Gruene-Jugend-will-Sex-unter-Geschwistern-erlauben-id20952731.html

Die Grünen scheinen auszuflippen: Die einen bekennen sich als Linksextreme – so aus Spaß, die anderen fordern freie Liebe für jeden und alles – so die freie Geschwisterliebe http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Gruene-Jugend-will-Sex-unter-Geschwistern-erlauben-id20952731.html Irgendwas gesellschaftspolitisch Dämliches war da noch – ich habs aber vergessen.

Sind da die Piraten, die fluchtartig ihre Partei verlassen haben, untergekommen? Nein, solche Gruppen gibt es bei den Grünen schon immer. Sie sind eine Umweltpartei. Wenn dieses Thema einmal gesellschaftspolitisch nicht mehr so im Vordergrund stehen sollte, fliegt die Partei auseinander, weil kein gemeinsames Weltbild vorhanden ist. Das ist das, was die Merkel-CDU im Unterschied zu den Grünen prägt: Möglichst kein Zentrum (außer Merkel) mehr – dafür aber viele Wähler. Die SPD versucht krampfhaft wieder ein Zentrum zu bekommen – hat aber dafür den falschen Kanzlerkandidaten, auch wenn er politisch für unser Land der Beste ist. Und die FDP sucht auch ein Zentrum, weil die Wirtschaftsleute sich von ihr nicht mehr gut vertreten fühlen und sie diese auch immer wieder im Stich lässt, weil sie meint, sie müsste breitere Schichten ansprechen.

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Going Home

Sissel:

 

Going home – wo ist mein zu Hause? Wo Mütter sind, Väter, viele Menschen und die Freunde. Der Morgenstern leitet den Weg, das Zuhause ist nah, man geht hinein wie durch eine offene Tür…

Der verlorene Sohn kehrt heim zum wartenden Vater (Lukas 15) – alle, die Gottes Willen tun, sind Mütter, Schwestern, Brüder (Markus 3) – Jesus ist der Morgenstern  (Offenbarung des Johannes 22,16) – das Licht, das in der Dunkelheit scheint und der Sonne vorausgeht, den Tag ankündigt.

Ob das Lied darauf anspielt? Das weiß ich nicht. Doch wo sollte sonst die Heimat sein, zu der die Sängerin/der Dichter hingeht? Sie ist nicht fern, ist nahe bei, man geht hinein, wie durch eine offene Tür: das Reich Gottes ist unter/in euch (Lukas 17); Jesus sagt: Ich bin die Tür (Johannes 10), Jesus ist vorausgegangen, die Wohnung bei Gott zu bereiten (Johannes 14). Diejenigen, die ihm folgen, die seine Vergebung für sich in Anspruch nehmen, die gehen heim.

Der Himmel als Ort, an dem man nach dem Sterben lebt – also bei Gott –, ist meines Wissens nicht sehr weit verbreitet in den Religionen. Die Götter (außer den Todesgöttern) haben nicht viel mit den Menschen – vor allem nicht, wenn sie tot sind – zu tun. Die Verstorbenen leben in der Unterwelt – mit wenigen Ausnahmen: die Lieblinge des Zeus und die Helden leben auf der Insel der Seligen, sie leben in Walhalla – Ansätze davon: im muslimischen Paradies. Der christliche Glaube spricht davon, dass die Verstorbenen nach dem Sterben bei Gott leben, also in seinem Reich (Matthäus 25), unter seiner Königsherrschaft – die im Himmel (= bei Gott) schon vorhanden ist, aber erst noch vollständig errichtet werden wird. Verstorbene leben mit den guten Mächten bei Gott zusammen mit dem vielen Volk: die Glaubenden, die überwunden haben (Offenbarung des Johannes). 

Auch wenn das Lied diese ganzen Hintergründe nicht bewusst anführen sollte: Es steht in dieser christlichen Tradition und Menschen, die in dieser Tradition leben, können es von hier aus verstehen. Wer es einfach als Phantasie eines Dichters verstehen möchte, der tröstende Worte ohne Anhaltspunkte an der göttlichen Realität spricht, mag sich auch melodiös umsäuseln lassen.

Jesus Christus ist das gegenwärtige wie künftige Leben der Glaubenden – also ist ihr kommendes und gegenwärtiges Leben eng mit ihm verknüpft – und wir werden ihn sehen, von Angesicht zu Angesicht, verklärt in die Herrlichkeit – wie wir ihn jetzt schon ansatzweise mit den Augen des Glaubens sehen können. Dieser Aspekt fehlt in dem Lied, das eine paradiesische Vorstellungen betont, die wir auch in der Offenbarung des Johannes finden (Kapitel 22), dort freilich vielfältiger als im Lied – aber noch sehr dezent.

Es gibt christlicherseits unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie es “daheim” sein wird. Die Konstante ist: Jesus Christus ist auferstanden – und wir werden mit ihm auferstehen und das Reich Gottes, die Herrschaft Gottes erleben.

Nur am Rande: Islamische Vorstellungen bzw. diejenigen, die wir im Zusammenhang mit Mohammed finden, sind ca. 600 Jahre später viel bilderreicher. http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/texte/islam_paradiesvorstellungen.html – wie auch die mittelalterlichen Paradies- und Höllenvorstellungen in unseren Breiten oder in asiatischen Religionen. Aber wir richten uns nicht nach mittelalterlichen Phantasien, sondern nach dem aus, was wir im Neuen Testament finden und die in dem auferstandenen Jesus Christus ihren Fixpunkt haben.

Warum? Weil das “ewige Leben” nicht erst kommen wird, keine Vertröstung ist, sondern im irdischen Leben schon beginnt. Wie der verlorene Sohn zeigt: Er kehrt jetzt schon heim. Nicht erst in der Stunde des Todes. Hinduistisch gesprochen lebt er schon in der höchsten Kaste kurz vor dem Nirwana – mit Nirwana-Erfahrungen – übrigens als Unberührbarer! 😉 . Buddha hat die Erleuchtung viele Tage meditierend unter dem Bodhi-Baum gefunden bzw. besser: die Erwachung erlebt – und nach seinem Sterben wird er ins Nirwana eingegangen sein, hoffe ich für ihn. Der verlorene Sohn hat alles gefunden, indem er zum Vater gerannt ist – sicher in dessen Armen, jetzt schon. Going home.

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Mission

Zum Thema Mission habe ich eine sehr interessante Seite entdeckt: http://www.mission.de/

Christen und Mission – Mission und Christen sind eine Einheit. Warum? Wer den lebendigen Gott in Jesus Christus erfahren hat, der kann einfach nicht schweigen. Und vom Glauben reden, malen, singen, im Glauben handeln – das ist Mission.

Wer bewusst als Christ lebt, der ist als solcher, ohne dass er den Mund aufmacht, schon Missionar, „Stellvertreter Christi“ – schlicht und ergreifend darum, weil er anders lebt als viele andere. Daher ist ein angepasstes Christentum im Grunde ein Widerspruch in sich: Es gibt keine angepassten Christen, weil Christen in Verantwortung vor Gott ihr Leben leben.

Viel Material ist hier zu finden: http://www.mission.de/download.html

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Gut oder böse?

Im Anschluss an den Artikel http://www.spiegel.de/politik/deutschland/mitschuld-an-anschlag-vorwuerfe-gegen-joschka-fischer-a-892435.html steht, Joschka Fischer habe in einem Interview gesagt: „Der Wertekanon, der mich geprägt hat, den gibt es so nicht. Die entscheidende Frage ist, dass man den Kindern mitgibt: Ist das gut oder böse?“ Soll Joschka Fischer 2011 so naiv gewoeden sein, dass er das so gesagt hat? Was ist denn gut, was ist böse? Ist es gut auf den Polizisten Molotow Cocktails zu werfen oder ist das böse? Wer sagt denn, was gut oder böse ist – wenn kein Maßstab im Hintergrund steht? Ich hatte ihn nachdenklicher eingeschätzt – und hoffe darum, dass das eine Verkürzung seiner Sicht durch die Medien ist. Vor allem, weil ich bei Püttmann gelesen habe, dass Fischer 1992 geschrieben haben soll: „Eine Ethik, die sich nicht auf die tiefer reichende, normative Kraft einer verbindlichen Religion … stützen kann, wird es schwer haben, sich in der Gesellschaft durchzusetzen und von Dauer zu sein…“ Verantwortungsethik ohne religiöse Fundierung funktioniere nicht. (Püttmann: Gesellschaft ohne Gott, 123ff.)

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Linksextrem + Rechtsextrem

Linksextrem ist genauso beknackt wie rechtsextrem. Beide gehen über Leichen, beide bekämpfen die Meinungsfreiheit, beide rennen unmenschlichen Ideologien hinterher – für eine bessere Welt, versteht sich. http://www.bz-berlin.de/thema/schupelius/politischer-extremismus-ist-nicht-lustig-article1661229.html Es ist gesellschaftspolitische Dummheit, den Begriff „linksextrem“ gesellschaftspolitisch zu verharmlosen – wie es eine gesellschaftspolitische Dummheit ist, den Begriff rechtsextrem zu verharmlosen. Warum? Beide Ideologien zerreißen Gesellschaften – das ist tödlich.

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