Ich wünsche Euch ein gutes Wochenende!
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Weltwahrnehmung – ein Lernprozess: Kritik hat das Ziel, Missstände zu verbessern
Die armen Länder werden immer wieder durch Krankheiten gebeutelt. Zurzeit breitet sich das Dengue-Fieber in Nicaragua aus. http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/denguefieber-breitet-sich-in-nicaragua-aus-a-931273.html
Viele Parasiten-Krankheiten plagen die Menschen. Etwa 1 Milliarde Menschen sollen mit Hakenwürmern infiziert sein: http://www.onmeda.de/krankheitserreger/parasiten-parasitose–krank-durch-parasiten-3536-2.html 500.000 Menschen sollen von der Schlafkrankheit befallen sein: http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanische_Trypanosomiasis.
Und diese Parasiten haben auch Folgen für die Wirtschaft der jeweiligen Gebiete.
Manchmal sind „kleine“ Erfindungen/Entdeckungen die größten: http://solarenergie-fuer-afrika.de/deutsch/infos/wasser/trinkwasserentkeimung.html
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Christen bitten um eine Spende für eine Moschee: http://www.rga-online.de/rga_100_110444793-2-_Christen-bitten-um-Spenden-fuer-Moschee.html Übrigens: Die Moschee in Köln benötigt noch sehr viel Geld – andere benötigen es ebenso…
Ich möchte auf ein paar Organisationen hinweisen, denen man als Christ mit gutem Gewissen Geld zukommen lassen kann. Verfolgte, Erniedrigte, Waisen, Kranke haben es nötig, hier ist es gut angelegt:
http://www.frauenrechte.de/online/index.php
http://www.sos-kinderdoerfer.de/?ecid=SEAP:Adwords:google:Brand:nn
Ströbele, der neue Held unserer Medien: Er hat Snowden gesehen! Boah, was für ein toller Hecht, der Ströbele. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article121452070/Ein-Gruener-erweist-seinem-Land-einen-Dienst.html
Ströbele der Fuchs, der sich vor den Snowden-Karren spannen lässt: http://www.focus.de/politik/deutschland/hans-christian-stroebele-der-mann-der-sich-zu-edward-snowdens-kronzeugen-macht_aid_1146259.html
Nur: ich würde Snowden nicht raten, nach Deutschland zu kommen. Ich vermute fast, er ist in Russland politisch sicherer aufbewahrt.
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Wir sind Weicheier – oder sind wir keine Weicheier? http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/knallharte-weicheier.html
Ohne Worte: http://www.spiegel.de/kultur/tv/aerger-wegen-ndr-spottlied-auf-hamburg-a-931298.html
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Die Politik muss sich etwas einfallen lassen, denn Mitarbeiter von Hilfsorganisationen werden hier und da angegriffen. Da musste auch eine Caritas-Gruppe in Österreich neue Wege gehen: http://www.kath.net/news/43537
Angesichts des Ansturms von Menschen aus osteuropäischen Ländern auf eine Wärmestube – mussten sie diese Osteuropäer ausschließen, vor allem auch aufgrund tätlicher Angriffe auf Mitarbeiter. Manche Menschen aus dem Osten entpuppen sich vielfach als Problem, das die Politik nicht übersehen darf. Da aber ganze Städte unter diesen Sorgen stöhnen, wird sich die Politik wahrscheinlich um diese Frage nicht herumdrücken können. Das Problem sind freilich auch die äußerst idealistischen Menschen. Nun, wenn sie selbst ihre Knochen und ihr Vermögen hinhalten, statt das nur von anderen zu fordern, kann es dem Staat und der Gesellschaft nur Recht sein. Freilich müssen dennoch Wege gefunden werden, die realistisch sind. denn es kann nicht sein, dass helfende Menschen gezwungen sind, ihre Hilfe einzustellen. Denn darunter leiden vor allem diejenigen, zu deren Wohl man beitragen wollte.
Übrigens erkennt man daran auch, mit was für Problemen die osteuropäischen Staaten zu kämpfen haben. Und aus der sicheren Ferne lässt es sich ihnen immer tolle Ratschläge geben.
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Alle müssen es sich gefallen lassen, dass man vor Discos abgewiesen wird. Vor lauter Angst, des Rassismus bezichtigt zu werden, werden nun alle Afrikaner und Asiaten in Discos hineingelassen? Das wäre Diskriminierung der Nichtafrikaner und Nichtasiaten. http://www.focus.de/regional/muenchen/tuersteher-wiesen-afrikaner-ab-muenchner-verklagt-sieben-diskotheken-wegen-rassismus_aid_1145207.html?fbc=fb-fanpage-panorama&utm_content=1383234284955451
Man ist manchmal so leicht mit dem Begriff Rassismus bei der Hand, dass es schon diskriminierend zu werden scheint. Man sollte dann Rassismus als solchen bezeichnen, wenn er wirklich nachweisbar vorgefallen ist – und nicht, wenn man ihn irgendwie vermutet. Denn jegliche Übertreibung ruft irgendwann Gegenreaktionen hervor. Übrigens ist der Vorwurf, dass einer Rassist sei – der gar keiner ist -, geschäftsschädigend. Das muss sich wohl auch niemand rechtlich gefallen lassen. Vermute ich. Und wenn man überall Rassismus vermutet, dann ist man selber Rassist, weil man dem anderen unterstellt, er benachteilige wegen der Rasse, dabei hat dieser das Gegenüber nur ganz normal behandelt wie andere auch. Wenn ein mürrischer Weißer einen Nichtweißen anmacht, weil er als mürrischer Mensch eben alle Menschen anmacht, dann ist dieser kein Rassist, denn er macht ja alle Menschen an. Er wäre Rassist, wenn er alle weiße Menschen anmacht, aber Nichtweiße ausnehmend freundlich behandelt, weil er denkt, wenn er das nicht täte, wäre er Rassist. Aber er achtet auf die Rasse.
Wir fordern nicht nur von der iranischen Regierung sich an die in der zivilisierten Welt geltenden Strafordnung anzuschließen: http://www.indonesianchristian.org/iranian-christian-got-whipped-with-extreme-violence-for-taking-communion/ Auspeitschungen, Gliedmaßen abhacken, Steinigungen usw. sind Barbareien, die eines Staates, der sich als zivilisiert ansieht, unwürdig sind. Und mögen sie auch alten religiösen Ursprungs sein: Sie sind barbarisch und haben in unserer Welt nichts mehr zu suchen und die Vollstrecker sind international medial lautstark zu ächten.
Nun habe ich auch einmal gefordert – nachdem ich im Blog immer die Forderungen von irgendwelchen islamischen Gruppen, die ständig irgendwas von Deutschland und anderen westlichen Ländern fordern – angeprangert habe.
Aber sie werden als Reaktion auf meine Forderung gegen die Barbareien sicher fordern, dass Forderungen gegen religiöse Barbareien bestraft werden müssen.
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In Syrien wurden weitere Massengräber mit Christen entdeckt: http://www.persecution.org/?p=50782 Und die Medien kümmern sich um…? Um Kikifax. Das interessiert sie nicht die Bohne, dass in Syrien Christen von Rebellen reihenweise ermordet werden. Nicht nur Christen. Auch Kurden, Alawiten…
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Am 10.11.2013 ist der Gedenktag an die verfolgten Christen. Material kann man hier bestellen: http://www.opendoors.de/
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NSA, NSA, Limburg, NSA… – das interessiert unsere Medien. Und was geschieht im Kongo? Auch das interessiert nicht die Bohne. Aber hier geschieht hoffentlich Gutes: Möglicherweise ist der Ansatz einer Befriedung Ostkongos in Sicht: http://www.trust.org/item/20131101002744-7ht9i
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Gestern war Reformationstag.
Allein Christus, allein die Schrift, allein der Glaube.
Jesus Christus ist das Zentrum des Glaubenden, die Heilige Schrift, die Bibel ist der Maßstab, der für den Glaubenden gilt, der Glaube führt zu Gott, nicht die guten Werke – und damit zusammenhängend: Menschen können nicht durch Werke zu Gott kommen, sondern es ist die Gnade Gottes, die ihn für Gott bereitet.
Diese drei Schlagworte werden dem Papst entgegengesetzt, den Schriften der Konzilien bzw. den der Tradition (Kirchenväter), dem Versuch durch Werke oder Ersatzhandlungen gerecht zu werden.
Nun, das klingt in dieser traditionellen Sicht klasse – und jeder in der Evangelischen Kirche wird das unterschreiben. Doch: Was heißt das konkret?
Allein Jesus Christus – alleiner dem, was der Zeitgeist akzeptieren kann?
Allein die Heilige Schrift – alleiner das, was ich mit der Vernunft für richtig halten?
Allein der Glaube – alleiner der Einsatz gegen die Klimaerwärmung?
Und da liegt der Hase im Pfeffer: Allein Christus, allein die Schrift, allein der Glaube – haben sie wirklich noch Relevanz?
Christus ist der Herr – also nicht nur Zuspruch: Mach was du willst, ich liebe dich immer! – sondern auch Anspruch: Mach, was ich will, und wenn du es trotz Anstrengung nicht schaffst, kannst du dir meiner Vergebung sicher sein.
Die Heilige Schrift ist verantwortet auszulegen – aber eben aus Glaube verantwortet auszulegen, und nicht so, wie es mir gerade Spaß macht und ich es in meinen historisierenden oder biographischen Verirrungen und Verwirrungen so liebe.
Der Glaube – aber eben, wie auch Luther sieht – der Glaube, der durch den Heiligen Geist gewirkt wird und der darum in gottgemäßen Werken seinen Ausdruck findet. Nicht einfach ein selbstgebastelter Glaube, der sagt: Jeder soll das glauben, was er will – Gott wird ihm schon vergeben.
Was allerorten in den Köpfen der evangelischen Christen herum spukt ist, was Dietrich Bonhoeffer billige Gnade genannt hat: Gott ist so eine Art Lebensversicherung, die nichts kostet. Ein Schnäppchen, das man auf dem Markt als freie App herunterladen kann – wenn man es denn will.
Reformation bedeutet für mich, sich auch dagegen zu stemmen – gegen dieses leichtfertige Verschleudern des christlichen Glaubens.
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