Höhlen von Yucatan+Außerirdisches Leben

Unsere Welt ist spannend:

Schöne Bilder aus Höhlen von Yucatan: http://www.wissenschaft.de/kultur-gesellschaft/mexiko

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Manche Forscher gehen davon aus, dass es Planeten gibt, die ähnliche Bedingungen haben wie die Erde – dass von daher Leben auf diesen Planeten möglich ist. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass Laien das nicht gleich so aufnehmen mögen, als gäbe es dort auch außerirdisches Leben, denn es hat zum Beispiel auch auf der Erde lange kein Leben gegeben. So hat es – laut gegenwärtiger Forschung – eine Milliarde Jahre gedauert, bis auf der Erde DNA zu finden gewesen ist und der Mensch ließ noch ein paar Milliarden Jahre auf sich warten: http://www.wissenschaft.de/erde-weltall/astronomie/-/journal_content/56/12054/2196073/Vor%C3%BCbergehend-belebt/

Nun, die Euphorie, dass es Marsmännchen gibt, verebbt immer mehr: http://www.stern.de/wissen/kosmos/mars-rover-curiosity-methan-ist-mangelware-auf-dem-mars-1872682.html 😉

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Und ein Beben in einer äußerst tiefen Tiefe der Erde lässt Wissenschaftler rätseln: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16671-2013-09-20.html

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Wahl

Die Wahl ist gelaufen – nun müssen sich einige zusammenraufen.

Wir haben oft nicht den Durchblick, geschweige denn, dass wir in die Zukunft schauen können. So kann das, was wir jeweils als schlecht ansehen, letztendlich gut sein und das, was wir jeweils als gut ansehen, letztlich für unser Land schlecht sein. Wir hoffen, dass unser Land nicht in die Irre läuft, dass Politiker in Verantwortung und mit Blick auf Gott unser Land regieren werden. Und ich werde sie aus dieser Perspektive kritisch begleiten. Die Wahl hat meine Wahrnehmung von Missständen erheblich gefördert.

Apropos FDP: Ob sie sich jetzt endlich eines Neuen besinnt, einer heiß ersehnten Kurskorrektur? Nur: jetzt könnte es zu spät sein, weil sie als politische Kraft in den Medien kaum mehr wahrgenommen werden wird. Und die AfD hat etwas geleistet, was die gesamte linke mediale Macht bisher nicht geschafft hat: Sie hat die FDP rausgeworfen. Ob es ihr selbst genützt hat? Die Frage, die sich mir mit Blick auf die AfD stellt: Wird sie den Weg der Piraten gehen? Innere Zerrissenheit…

Die CDU wird ahnen, dass das Ergebnis eine besondere Herausforderung sein wird, denn in diesen Höhen kann man kaum mehr allen zu Gefallen regieren, man wird innerparteiliche Spannungen in den Blick nehmen müssen für die Positionierung der Politiker nach der Ära Merkel. Was dieser Sieg mit der CDU auf längere Sicht gesehen macht, wird sich zeigen. Aktuell: Sie könnte mit den Grünen zusammen gehen: Trittin hat vier Hauptthemen des Wahlkampfes genannt: Massentierhaltung, Energiepolitik, Bildung und… Ich denke, wenn sie das Umweltministerium bekommen, sind sie glücklich – aber auch, was der CDU gefallen dürften, im Fettnäpfchen.

Und Hessen? CDU+Grüne könnte uns erwarten. Sie haben gemeinsame Linien – wenn sie auch der Flughafen trennen wird. Aber Grüne haben gezeigt: Sie können auch verantwortliche Realpolitik betreiben. Den hessischen Grünen traue ich das auch zu.

Wie auch immer: Es bleibt spannend.

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Offenes Gesicht

Wer sein Gesicht nicht offen zeigt, hat etwas zu verbergen. Das ist unsere mitteleuropäische Sicht. Und es gibt tatsächlich Menschen, die das so sehen – und darum dagegen angehen, dass Menschen ihr Gesicht verhüllen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/schweiz-tessin-stimmt-fuer-burka-verbot-a-923774.html Gott hat uns das Gesicht gegeben, damit es oben auf dem Körper „thront“ – und wir sollen es ehren und achten als Sitz der Sinne… Wir haben nicht das Recht, es zu verhüllen, wenn wir nichts zu verbergen haben. Anderen die Verhüllung befehlen bedeutet: ihr Gesicht zu missachten, ihr Wesen zu verdrängen, sie zu erniedrigen.

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Dschinn entweichen der Hölle

Die Hölle ist aufgebrochen – die islamistischen Dschinn (dämonische Mächte, Höllenmächte) entwichen und richten innerhalb einer Woche große Zerstörung an:

Nigeria: über 140 Tote

Kenia: über 60 Tote

Irak: über 40 Tote

Pakistan: über 60 Tote durch zwei Selbstmordattentäter in einer Kirche (das war der Tagesschau keiner Meldung Wert.)

Die vielen, vielen Einzelmorde, Entführungen usw. sind dabei gar nicht mitgerechnet. – So der erst entführte und dann ermordete israelische Soldat: http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/172089#.Uj8mcZzwDDf

Die islamischen Terroristen in Kenia sollen aus Afrika, Europa und den USA stammen: http://www.welt.de/politik/ausland/article120269067/Attentaeter-stammen-aus-Afrika-USA-und-Europa.html

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Segen am Sonntag

t-regenbogen-ok

„Die Welt wird immer schlimmer“, sagte Einer, „das  Böse nimmt zu, Menschen werden immer brutaler und gemeiner.“ Der Weise antwortete: „Hast du ein wenig Ahnung von unserer Menschengeschichte? Weißt du,  wie furchtbar grausam sie häufig war? Es gibt Zeiten, die sind besser, und  Zeiten, die sind schlechter. Resigniere nicht, sondern tu du das deine fröhlich  dazu, damit sie besser wird und dem Leben dient. Tue es fröhlich, denn zornig  kann keiner die Welt besser machen, tue es geleitet von Gottes Liebe, denn lieblos wird keine Welt besser.“

Gott segne Dich, dass Du nicht resignierst.

Gott segne Dich, das Gute im Menschen und Dir selbst sehen zu können.

Gott segne Dich, dass Dein Leben dazu beitragen möge, diese Welt besser zu machen.

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Religiös=eng?+Wahl

Nein, Religion muss nicht eng sein. Sie ist eng, wenn sie ideologisiert wird, wenn man nur seine eigene Weltanschauung akzeptiert, dem Menschen Freiheit und damit Verantwortung nimmt. Und das geschieht bei den Grünen massiv – vor allem bei den Junggrün_innen: http://boess.welt.de/2013/09/21/zwischen-veggie-day-und-aufschrei/ Das kann aber auch auf eine Weise gehen, wie Nuhr sie erwähnte: Der Staat übernimmt gegenüber den Erwachsenen die Rolle der Mutter: Rauchen verboten, Helmzwang – und dann sinngemäß: Geh ja nicht aus dem Haus, ohne dich warm anzuziehen – ich sags der Krankenkasse!

Diese linksextremistischen Ideologen sind auch äußerst eng und sicher nur zu begrenztem Denkeinsatz fähig: http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/gewalt-bei-spontan-demo-der-antifa-in-der-dortmunder-nordstadt-id8467419.html

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Zur Wahl sage ich heute nichts – außer: Jeder von meinen Leserinnen und Lesern wird die richtige Partei wählen. Welche die richtige ist, die dem Wohl unseres Landes am Besten dient, das weiß jede und jeder für sich selbst. Manche müssen es vielleicht an den zehn Fingern ablesen: Ich lieb dich – ich lieb dich nicht – ich lieb dich -… Hauptsache, seine Stimme nicht einfach verfallen lassen.

Übrigens: In Bayern ficht einer die Wahl an, weil Kruzifixe in den Räumen hingen: http://www.focus.de/politik/deutschland/landtagswahl-in-bayern/proetest-gegen-csu-sieg-in-bayern-wahlhelfer-haelt-ergebnis-fuer-ungueltig-wegen-kruzifix_aid_1107035.html 🙂

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Kirche + Schrumpfung

Nun, dass die Kirche schrumpft ist wirklich kein neues Phänomen. Selbst Jesus musste zusehen, wie die Menschen ihn verließen: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/rekowski-schrumpfende-kirche-ist-kein-modernes-phaenomen-25883.html Das zu wissen darum bedeutet freilich nicht, die Hände in den Schoß zu legen und zu klagen. Das zu wissen bedeutet: das Seine dazu tun, dass Menschen sich im Glauben an Jesus Christus bergen. Aber das Wissen, dass auch Jesus verlassen wurde, macht gelassener. Man gerät nicht in blinden Aktionismus, der den Menschen gefallen will.

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EKD-Papier

Wolfgang Huber, der Vorgänger von EKD-Schneider, kritisiert das EKD Papier scharf: http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten.html?&news[action]=detail&news[id]=7110 Und was sagte EKD-Schneider? Er fand manche Kritik persönlich verletzend und von „einer Selbstgerechtigkeit, wie ich es unter Christenmenschen nicht für möglich gehalten hätte.“

Lieber EKD-Schneider, wenn man so ein Papier in die Welt entlässt, dann muss man damit rechnen, dass manche, die in der Kirche keine Macht haben, keine andere Möglichkeit sehen, als ihre Meinung knallhart kundzutun, damit sie überhaupt gehört werden. Und wenn man den Eindruck hat, als ein Machtloser, dass die EKD-Chefs Wege gehen, die dem Wort Gottes und der Nachfolge widersprechen, wie soll er sich denn gegen solche machtvollen und autoritativen Worte wehren?

In der Ordination heißt es: „Kirche Jesu Christi, die überall dort ist, wo das Wort Gottes lauter verkündigt wird und die Sakramente recht verwaltet werden“. Es ist von „gehorsamer Prüfung an der heiligen Schrift und im Hören auf die Schwestern und Brüder“ die Rede. Und nun muss man Christinnen und Christen verstehen: Wurde das EKD-Papier an der Heiligen Schrift gehorsam geprüft? Verkündigt es das Wort Gottes lauter? Hat es auf die Schwestern und Brüder gehört?

Und das ist mein Vorwurf: Erst einmal muss man in unserer Kirche wieder darüber diskutieren: Was bedeutet es eigentlich, dass die Bibel „Gottes Wort“ ist? Und bevor das nicht diskutiert wird, bevor das nicht überall in der Gemeinde vertieft wird, sind solche Orientierungshilfen für die Katz, weil sie nur die Trennung in der Evangelischen Kirche fördern. Und dann auch bei solchen scharf diskutierten Themen so locker flockig leicht Zeitgeist hinterherzurennen – man muss es leider sagen – hilft der Kirche nicht. Und: Es gehört sich für eine Kirche nicht, zumindest nach meinem Verständnis, die Meinung von ein paar Fortgeschrittenen so sehr in den Vordergrund zu stellen und allen anderen zu signalisieren: Ihr habt die Zeichen der Zeit nicht versanden. Es hilft auch keine Larmoyanz.

Wichtig ist: Aus Fehlern lernen und versuchen, es besser zu machen. Es besser machen kann nicht dadurch ersetzt werden, dass man hingeht und sagt, bei der Veröffentlichung wurden Fehler gemacht. Das zeigt nämlich wieder, was man von der Meinung anderer hält: Gar nichts. Und bitte: Exegetisch sauber arbeiten und nicht so viel in die biblischen Texte hineinlesen (David-Jonathan). Und wenn die Texte nicht das hergeben, was ich will, dann muss ich auch ganz genau sagen: Hier handeln wir anders als es biblische Worte vorgeben – und wir müssen es aus unserer Verantwortung heraus begründen. Wir Christen haben eine Religion, in der Glaubende Verantwortung tragen und keine Religion des Gesetzes. Das fällt vielen schwer – viele haben ihre Geistesbrüder und -Schwestern in den Galatern (s. Paulus an die Galater) – aber man darf das nicht einfach übergehen.

Was ich zum Thema Sexualität und Homosexualität als Privatmensch zu sagen habe, habe ich vor ca. 2 Jahren hier formuliert:  http://www.evangelische-religion.de/sexualethik.html

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