Christen sollten die Stimme erheben, damit man sie hört. Denn Medien nehmen nur Kontroverses wahr – nichts Alltägliches: http://www.pro-medienmagazin.de/?id=journalismus&news[action]=detail&news[id]=6482 Christen müssen medial nicht wahrgenommen werden, wenn sie die Menschen vor Ort durch Kontakte erreichen. Was soll man dummes Zeug schwätzen, was soll man künstliche Dinge aufbauschen, nur damit man wahr genommen wird? Die von Christen gepflegten Kranken nehmen sie wahr. Die Menschen, die Christen auf Beerdigungen hören nehmen sie wahr. Menschen, die im Internet herumstöbern kommen um sie kaum herum. Man muss nicht Ich, Ich, Ich schreien – man kann ganz gelassen seine Arbeit tun.
Dass Christen nicht wahrgenommen werden stimmt außerdem so nicht – es sei denn, der Papst und die katholische Kirche werden nicht den Christen zugeordnet, denn die können sich sicher nicht beklagen, dass sie zu wenig vorkommen. Dass Christen nicht wahrgenommen werden, stimmt auch insofern nicht, weil sich viele, die für Abtreibung, für Homos, für PID, gegen die Bedeutung der Kirche im Staat usw. einsetzen, ein klares Feindbild Kirche und Christen haben. Zudem: Die Christen vor Ort kommen in den Medien vor, wenn sie kooperativ in dem Sinn sind, dass sie diesen Informationen zukommen lassen.
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