Nun werden Schulbücher untersucht – und man entdeckt Rassistisches: http://www.sueddeutsche.de/bildung/geografie-buecher-rassismus-vorwuerfe-gegen-schulbuch-verlag-1.1834976
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Weltwahrnehmung – ein Lernprozess: Kritik hat das Ziel, Missstände zu verbessern
Nun werden Schulbücher untersucht – und man entdeckt Rassistisches: http://www.sueddeutsche.de/bildung/geografie-buecher-rassismus-vorwuerfe-gegen-schulbuch-verlag-1.1834976
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Nicht nur Somalia haben sie zerstört, Syrien und Libyen zerstören sie – auch der Jemen kommt wieder in den Blick: http://www.spiegel.de/politik/ausland/explosion-erschuettert-jemens-verteidigungsministerium-a-937308.html Bald dürfen wir auch wieder Afghanistan in diesem Kreis der zerstörten Staaten willkommen heißen. Es ist ein Plage. Diese Menschen, die solchen religiös-terroristischen Fanatikern ausgeliefert sind, einfach nur ausgeliefert sind, tun mir sehr Leid. Und keiner kann ihnen im Grunde helfen. irgendwie müssen sie versuchen, die Zeit der Finsternis zu überstehen. Manche stellen mutig ihr Licht auf – werden aber schnell zertreten.
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So geht es: Da richtet man im finnischen Schwimmbad einen Frauenbadetag ein, damit auch muslimische Frauen baden können ohne von gierigen oder vermuteten gierigen Männerblicken angestarrt zu werden – da wird dann eine Finnin rausgeworfen, weil sie ihren dreijährigen Sohn mitgebracht hat. http://tundratabloids.com/2013/12/finnish-swim-hall-turns-mother-and-3yr-old-son-away-during-women-only-swim-session.html (gefunden über pi). Ist das ein Witz? Vermutlich nicht. Denn es geht nicht um die gierigen Männerblicke, sondern darum, dass es verboten ist, einem männlichen Wesen zu begegnen, das nicht verwandt ist. Und ein Dreijähriger ist nun einmal ein männliches Wesen. Der Vorschlag des ägyptischen eigenartigen Weisen, jeden Mann durch einen bestimmten Ritus zu einem Still-Verwandten zu machen, was ich hier nicht weiter erläutern will, hat sich noch nicht durchgesetzt und wurde auch von anderen Frommen nicht gerade freundlich aufgenommen. http://blog.zeit.de/joerglau/2007/05/21/fatwa-mann-und-frau-durfen-allein-in-einem-raum-zusammen-sein-wenn-sie-ihn-stillt_503 Aber bei einem Dreijährigen wäre das doch vielleicht ein Vorschlag.
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In Augsburg wurden Kirchen mit „Allah ist größer“ beschmiert: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Allah-ist-gross-Unbekannte-beschmieren-Kirchen-mit-arabischen-Schriftzeichen-id28000022.html (gefunden über pi) Ich bin natürlich nicht dafür, eine Moschee mit einem Kreuz anzupinseln. Aber ich vermute einmal, wenn das geschehen wäre, wäre die Aufregung größer im Blätterwald. Christen verkraften solche Schmierereien, finden sich doch manchmal auch andere Schmierereien an den Kirchen, zum Beispiel das Hakenkreuz oder „Gott ist tot“. Manche haben eben das Bedürfnis, ihre Ideologie auf diese Weise kundzutun.
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Mit wem arbeitet die Britische Regierung zusammen? http://europenews.dk/de/node/74982 Und manchmal rutscht auch vor lauter Liebe zu Menschen nicht deutschen Ursprungs ein Mensch rechtsextremer Gesinnung in die Parteien: So ein vermutlich Grauer Wolf in die CDU: http://www.blu-news.org/2013/12/05/stellte-cdu-einen-grauer-wolf-auf/ Und die SPD bekommt türkischen Unmut zu spüren: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/05/falsche-versprechungen-spd-tuerken-wollen-gegen-koalition-stimmen/
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Islamisten in Zentralafrika: http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-sicherheitsrat-billigt-militaereinsatz-in-zentralafrika-a-937465.html
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Sind die Adventswochen nur Wellness- und Gourmetwochen? Mit diesen Worten kritisiert Wolfgang Baake ein Wort zum Sonntag, in dem diesem Denken Vorschub geleistet wurde – statt daran zu erinnern, dass es im Advent um christliche Freude geht. http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen/detailansicht/aktuell/christlicher-medienverbund-kep-uebt-scharfe-kritik-am-wort-zum-sonntagwolfgang-baake-geschaef/ :
Advent – Adventus Domini: Die Ankunft des Herrn. Adventszeit – die Zeit der Vorbereitung auf diese Ankunft. Eine Vorbereitung des Herzens, der Sinne, der Gedanken.
Wie bereiten wir uns auf ihn vor? Indem wir darüber nachdenken: Was ist wirklich wichtig im Leben?
Leben wir so, dass Jesus Christus das Zentrum ist, von dem wir unser Verhalten bestimmen lassen?
Ist er das Zentrum, um das wir kreisen, oder rennen wir wie gestresste Hühner gedankenlos in alle möglichen Lebens- Richtungen, hinter allen Körnchen her, die irgendeiner gerade für uns übrig hat?
Tun wir das, was uns zu tun aufgetragen ist, damit anderen Menschen geholfen wird, dass sie Trost finden, ein gutes Wort, unterstützende Taten?
Kann durch uns der Friede – der Schalom – Jesu Christi andere erreichen?
Fühlen sie sich in unserer Nähe geborgen, wohl, ohne Angst, beruhigt?
Wir dürfen jedoch nicht allzu sehr auf uns schauen, um uns kreisen, mit schlechten Gewissen plagen und damit, dass wir nicht genug Gutes tun. Darum geht es ganz und gar nicht. Es geht darum: Sich an Jesus Christus zu binden und von ihm bestimmen lassen, was wir tun, wohin wir gehen…
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Zu diesem Lied: http://de.wikipedia.org/wiki/Adeste_Fideles Gründlicher: http://en.wikipedia.org/wiki/Adeste_Fideles
In diesem Lied kreist man nicht um sich selbst. Man wird aufgerufen zu kommen – um den König, den Herrn, den “Abglanz des Vaters, Herr der Herren alle” anzubeten. Und dieses macht unseren Glauben vor allem aus: Auf IHN zu schauen. Und ER färbt auf uns ab, ER verändert uns. Wir selber würden uns dabei nur verkrampfen.
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Haben Karthager Kinder geopfert? Der Artikel schildert den Streit der Wissenschaftler: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/archaeologie-streit-ueber-karthagos-kinderopfer-a-937194.html
Unwissenschaftlich wird der Artikel da, als von Wissenschaftlern die Bibel in die Diskussion eingebracht wird. Vielleicht hat die Artikelschreiberin einfach noch keine Ahnung von dem, was wir an Informationen aus der Bibel über die damalige Zeit haben und hat ihr ideologisches Bild im Kopf: Bibel = Glaube also falsch. Nein, verehrte Angelika Franz, die Bibel hat zahlreiche Hinweise aus der jeweiligen Zeit, die archäologisch und sonstwie nachweisbar sind – Israel weiß ein Lied davon zu singen, haben die Bewohner doch mit Hilfe der Bibel manches geographisch und anderes Relevante für die Gegenwart wiedererkannt: Nur ein kleiner Tipp, falls mir einer nicht glaubt: Den Jordan gibt es wirklich und Jerusalem auch. Aber vielleicht sollte das auch spaßig sein, dieses Saloppierende im Artikel.
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Ich denke nicht, dass mein Bild von Nordkorea schief hängt: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article122542128/Unser-Bild-von-den-Nordkoreanern-ist-schief.html Mir tun die Nordkoreaner einfach Leid, dass sie so unter der Fuchtel der Diktatur leben. Ich bin mir sicher, dass sie einen riesen Hunger haben nach dem, was draußen so an Wissenschaft und Wirtschaft abläuft und kann mir vorstellen, dass sie gemeinsam mit Südkorea ein wirtschaftlich noch mächtigerer Staat im Weltverband werden können. Dass sie einen Hunger haben, das wird auch daran deutlich, dass es immer noch Christen gibt, und zwar trotz Repressionen wohl immer neue.
Dass der gegenwärtige Herrscher die graue Eminenz im Hintergrund beseitigen ließ, muss nicht unbedingt negativ zu deuten sein, sondern kann auch als Befreiungsschlag gegen die alten Ideologen gesehen werden – wobei ich so langsam allerdings auch aufhöre zu hoffen, dass dieser neue Herrscher das Land öffnen wird. Sprengt er im Augenblick die Fesseln – um auch die Fesseln seines Volkes zu lösen oder sprengt er sie, um selbst nach Gusto diktatorisch herrschen zu können?
Nachtrag: Nordkorea baut Internierungslager weiter aus: http://www.spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-baut-seine-internierungslager-laut-amnesty-weiter-aus-a-937013.html
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Interessant, dass manche Frau einfach Lust hat, sich vor aller Welt zu entblößen: http://www.pi-news.net/2013/12/buenos-aires-halbnackte-feministinnen-greifen-betende-christen-vor-kathedrale-an/#more-373962
Man fühlt sich an Furien erinnert: http://de.wikipedia.org/wiki/Erinyen
Oder an die wild gewordenen Bakchen, die außer sich sind – und nichts darf ihren zerstörerischen Kräften in die Quere kommen – möglichst auch kein Mann, wenn er nicht zerrissen werden will – und Verstand natürlich auch nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Bakchen
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Auf die katholische Kirche wird wohl wieder eine Medienkampagne zukommen. Und zwar geht es um den Kölner Erzbischof – den Nachfolger von Meisner. http://www.kath.net/news/43991 Kardinal Meisner war vielen ein Dorn im Auge, weil er eigenständig und selbstbewusst Meinungen vertreten hat, die so manchem Zeitgenossen nicht gefallen hat. Seine nicht politische Korrektheit hat ihm so manche Feindschaft auch der Medien eingebracht. Und um möglichst einen stromlinienförmigen Erzbischof zu bekommen, werden nun eben Katholiken, die in der protestantischen Kirche gut aufgehoben wären und ihre medialen Helfershelfer aktiv, um Druck auszuüben: http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Meisner Warum will man eigentlich einen stromlinienförmigen Erzbischof? Eine gleichgeschaltete Kirche lässt sich leichter medial hin und herjagen – in die Bedeutungslosigkeit.
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Nun zeigt sich die Al Ahzar Uni wieder bereit, mit dem Vatikan zu sprechen: http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/59175.html Sie war ein wenig erbost, weil Benedikt XVI gefordert hatte, die Kopten besser zu schützen. Nun: Ein neuer Papst und neue Versuche der „Zusammenarbeit und Liebe“, um „gemeinsame Werte zu sichern“ http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/59175.html
Durch die Gespräche muss vielleicht erst einmal erarbeitet werden, was die gemeinsamen Werte sind. Dass Gesprächsbedarf besteht, sah man hieran (Brief von 2006): http://www.al-sakina.de/inhalt/artikel/vernunft_glaube/offener_brief/offener_brief.html
Aber wurde das gemeinsame Gespräch mit dem Islam insgesamt nicht abgebrochen, weil ein ehemaliger Muslim vom Vatikan als Dialog-Vertreter eingesetzt worden war? Und das wurde von der muslimischen Seite als Provokation empfunden – vom Vatikan nicht, weil damit ja ein Kenner des Islam am Gespräch beteiligt sein würde. Nun, das sind Empfindlichkeiten, die es verhindern in Liebe Zusammenzuarbeiten und gemeinsame Werte zu suchen.
Und mit diesen Empfindsamkeiten sucht man Druck auf die Gesprächspartner auszuüben. Der Dialog mit führenden Muslimen erfordert ein sehr großes diplomatisches Geschick, wenn man nicht resignieren will.
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Gestern hatte ich das Thema. Und mir wurde gesagt, dass das eine massive Unterstellung sei, dass man, wenn man die eigene Kultur nicht glorifiziert – wie ich es tun würde – Missstände in anderen Völkern nicht sehen würde. Letzteres freute mich sehr zu hören.
Die Frage, die sich jedoch stellt: Wer gibt den Maßstab dafür, etwas als Missstand anzusehen und zu bekämpfen? Eben: Errungenschaften unserer Kultur. – Nein, so die Reaktion des Gesprächspartners: die Menschenrechte. – Schön, sagte ich. Nur: Welcher Kultur entstammen die Menschenrechte? – Die sind weltweit, gehören zu dem Grundmuster der Menschheit…
Da merkte ich, wie sehr unsere Kultur diesen Gesprächspartner schon im Griff hatte, denn er wusste nichts von Bestrebungen, die Menschenrechte aus chinesischer (Vorrang der Gemeinschaft vor Freiheit des Individuums) und islamischer (Kairoer Erklärung der Menschenrechte) Sicht doch anders zu interpretieren als der Westen es tut. Er wusste nichts von der Diskussion um die Menschenrechte. Und die Frage, warum die Menschenrechte gerade in unserem Kulturkreis formuliert wurden, war ihm auch noch nicht gekommen. Vielleicht geht die Diskussion ja weiter – und ich lerne auch noch dazu.
Übrigens: Es geht mir nicht um Esskultur, ob man nun mit Stäbchen, Pfannkuchen, Fingern oder Gabeln isst, ob man nun Pasta mehr mag oder Reis oder Kartoffeln oder Maniok, ob man nun bunte Kleider oder weiße Gewänder oder Anzüge mit Krawatte trägt, ob man beim Pinkeln steht oder sitzt oder hockt, ob und wie man sich schminkt oder anderweitig seinen Körper veredelt, ob man sich viel Zeit lässt oder herumstresst, wie Gesten unterschiedlich gedeutet werden… Darum geht es nicht. Ausgangspunkt war die Sklaverei, die noch immer praktiziert wird.
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Kinder von Migranten ziehen die Pisa-Ergebnisse herunter. In Deutschland vermuten das manche, ebenso für Frankreich: http://europenews.dk/de/node/74921 In Deutschland kann man das daran sehen, dass Migranten-Eltern fordern, ihre Kinder nicht in Klassen mit zu viel Migranten zu stecken. Das ist ein Thema, das es schon länger im Untergrund gibt. Migranten-Eltern ziehen angeblich, so sie es sich finanziell leisten können, extra um, um ihren Kindern solche Klassen zu ersparen. http://www.welt.de/politik/deutschland/article122524767/Migranten-beklagen-hohen-Migrantenanteil.html Unsere Gesellschaft muss dieses Problem in den Griff kriegen und nicht tabuisieren. Aber es ist nur dann in den Griff zu kriegen – zumindest sehe ich als Laie das – wenn keine Ghettos mehr entstehen. Wenn Menschen aus anderen Ländern munter mit Einheimischen wohnlich gemischt werden. Dann kann auch erst die Integration besser funktionieren. Wenn die Migranten-Kids von Anfang an mit Einheimischen aufwachsen.
Schweden fragt sich: Was ist aus der hochgelobten Gesamtschule geworden? http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausland/pisa-absteiger-warum-schwedens-schueler-sich-verschlechterten-a-937022.html
Ich würde sagen, liebe Schweden, Pisa nicht ganz so ernst nehmen. Heute Top – morgen Flop, heute Flop – morgen Top. Aber dennoch: Schweden hat eben inzwischen ein Problem – das ich neulich schon beschrieben habe – und das auch ganz dezent im Artikel angesprochen wird.
Migranten brauchen länger – was wirklich nichts zum Thema Intelligenz aussagt – wie kann eine Gesellschaft, ein Schulsystem, diese Spannung lösen? Wie kann sie sich darauf einstellen? Das käme auch langsameren Einheimischen zugute: http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2013-12/bildungssystem-deutschland-migranten-studie
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