Syrien

Durch die blinde Politik des Westens, ist nun eine Situation entstanden, die nur noch fragt: Teufel oder Beelzebul? Sunnitische Terroristen oder schiitische Terroristen? Die einzige Hoffnung ist, dass sich im Iran politisch etwas zum Positiven bewegt bzw. dass Assad sich aus den Fängen des Iran und der Hisbollah befreien kann, wenn er die sunnitischen Terroristen (mit Hilfe der Hisbollah) rausgeworfen hat. Diese politisch eingebrockte Vertracktheit, die die westliche Politik ihrer Unfähigkeit zu verdanken hat, kann wohl nur noch mit Blick auf Hoffnung gelöst werden. Und dazu ist Russland nötig. Jetzt muss man mit Russland kurzschließen – und nicht mehr die russische Politik bekämpfen.

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Dschihad-Tourismus

Das Thema Dschihad-Tourismus – hier äußert sich Friedrich dazu: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6715 Dieser Dschihad Tourismus ist aber nicht erst seit Syrien gefährlich. Bekanntlich sind solche Leute in Pakistan und Afghanistan unterwegs. Die Kämpfer im Namen Allahs – wie sie sich sehen – wandern von hier nach da, von da nach hier, überall auf der Suche nach dem Paradies: Somalia, Jemen, Ostafrika insgesamt, Nordafrika, nach Syrien werden sie alle nach Jordanien ziehen… Eine grausame Truppe, die das Kriegshandwerk erlernt hat, bzw. besser gesagt: terroristische Aktionen erlernt hat. Sie sind nicht nur für Deutschland eine Gefahr. Sie sind es weltweit. Und nun: Ausgerüstet mit Waffen und Geldern aus Katar, Saudi Arabien, Türkei… Ich vermute, dass die türkischen Demonstranten auch Beziehungen zwischen Teilen ihrer Regierung und diesen Kämpfern im Namen Allahs herstellen und zu fürchten beginnen.

Nigeria verbietet Boko Haram: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6707 Heißt das, sie wollen nun nicht mehr mit der Terrorgruppe verhandeln und auf ihr gnädiges Wohlwollen setzen? Endlich. Aber das gibt Krieg.

Somalia ist ein Alptraum: http://www.siotw.org/modules/news_english/item.php?itemid=1196 Ein 13jähriges Mädchen wurde gesteinigt. Sie wurde entführt, vergewaltigt, dann zeigte die Familie die Verbrecher an – doch das Mädchen wurde offiziell durch Steinigung hingerichtet.

In Afghanistan hat ein afghanischer Soldat drei US-Soldaten ermordet: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2337918/Three-American-soldiers-killed-insider-attack-man-Afghan-army-uniform-turns-weapon-them.html

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Segen am Sonntag

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Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht,

Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glüht,

Daraus der Wein der Weisheit schäumt und sprüht,

Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht…”

So beginnt ein Gedicht von Hugo von Hoffmannsthal.

Diese Clematis – strahlt eine gewisse Vollkommenheit aus:

Ein Kreuz + verbunden mit dem x, ein Strahlenkreuz.

In der Mitte eine ganz besondere Krone.

Ein Kunstwerk – gefunden in der Natur.

Auch wir Menschen sind ein Kunstwerk – gefunden in der Natur:

“Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht,

Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glüht,

Daraus der Wein der Weisheit schäumt und sprüht,

Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht…”

Gott segne Euch, dass Ihr seine Hände

in allem und an/in Euch selbst erkennen könnt.

 

(Das gesamte Gedicht: http://freiburger-anthologie.ub.uni-freiburg.de/fa/fa.pl?cmd=gedichte&sub=show&noheader=1&add=&id=1483 )

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Psalm 56

Was für ein Psalm! Sammle meine Tränen in deinen Krug – Ich vertraue dir, Gott… – Was kann ein Mensch mir antun?

Sehr privat – aber das macht die Kraft der Psalmen: Jeder kann sie in seiner Situation übernehmen (der Text und die Situation werden unter dem Clip auf youtube erklärt):

Für Taubstumme – ein Lied?

Munter:

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Kuschelgott

P1040610 - Kopie 

Christen kennen diese Verniedlichung Gottes. Gott ist Liebe. Und dann strömen die kleinen Kuss-Herzchen aus den Träumen in die blauen Himmelslüfte…

Aber was ist Liebe? Liebe kann hart sein. Liebe kann fordern, Liebe kann auch Abgrenzung bedeuten, kann bedeuten, dass man in der Nachfolge das Kreuz tragen muss, dass man aneckt, dass Gott auch fremd ist, dass man ihn nicht versteht, um den man kämpft, ringt, bangt – ihn gar verlässt, weil man sich von ihm verlassen fühlt.

Wer nur einen Kuschelgott verkündigt, lässt im Grunde die Menschen allein, denen es saumäßig schlecht geht, die sich und die Welt nicht verstehen, die keinen Ausweg und keine Hilfe sehen, die krank, verbittert, am Ende sind. Der Kuschelgott kann ihnen nichts sagen – er ist nicht.

Für uns Christen ist Jesus Christus der Maßstab. Jesus, der die Liebe Gottes bis zum Foltertod lebte und erleiden musste. Der mit den Augen der Gottesliebe all das Elend und die Sünde der Menschen ansehen musste. Der gegen all das ankämpfte mit der Kraft Gottes – und doch damit nur die Menschen in ihrer Bosheit gegen sich aufbrachte. An Jesus Christus hat sich unsere Theologie auszurichten.

Ja, Gott ist die Liebe – wie sie im Gleichnis vom verlorenen Sohn deutlich wird. Gott ist auch die Liebe, wie sie im Gleichnis vom dummen Knecht (Schalksknecht) deutlich wird (Mt 18,21ff.). Gottes Liebe lässt sich nicht auf eine Säuselsüß-Liebe einschränken. Denn manchmal verstehen wir Gott nicht, weder in guten noch in dunklen Lebensabschnitten. Ich erinnere nur an die Psalmen, an Hiob, an Jeremia – und an eigene Lebenssituationen. Und gerade in diesen Situationen die Liebe Gottes leben – durch lieben – von Gott selbst angetrieben: Wer versteht?

Gott lockt den Menschen mit seiner Liebe in Jesus Christus. Den Menschen, der sich nach der Liebe Gottes sehnt – aber von Menschen bedrängt wird. Der bedrängt wird von der gefallenen Schöpfung, zu der auch Krankheiten und Sterben gehören, seelische und körperliche Verletzungen. Gott lockt den Menschen mit seiner Liebe, damit er diese in all diesen Verletzungen weiterlebt – damit andere Trost, Kraft, Zuversicht, Hoffnung bekommen.

Paulus, der unsäglich viel gelitten hat, schreibt: “Ich vermag alles durch den, der mich stark macht” (Phil 4,13).

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Christen im Pluralismus

Christen im Pluralismus sollen nicht jammern – sondern „selbstbewusst eine christliche Lebenshaltung zur Geltung … bringen“, so Wolfgang Huber http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/worauf-es-fuer-christen-im-pluralismus-ankommt.html Er sagte nicht: Christen sollen nicht jammern, sondern sich anpassen… Und das ist zum Teil hart, wenn man „selbstbewusst eine christliche Lebenshaltung zur Geltung“ bringt. Warum hart? Weil so mancher das nicht mag und spöttisch, verächtlich, erniedrigend darauf reagiert. Als selbstbewusster Christ benötigt man ein hartes Fell – aber gleichzeitig ein weiches Herz. Das ist nicht leicht.

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Kreuzzüge

Immer wieder sind Kreuzzüge ein Thema für diejenigen, die dem Westen – und vor allem der katholischen Kirche – alles mögliche vorwerfen wollen – bis hin zu dem Vorwurf, für den Dschihad der Muslime verantwortlich zu sein. Das ist natürlich historisch gesehen albern – aber man kann es ja versuchen, die Bevölkerung für dumm zu verkaufen. Nun regt sich freilich immer stärker auch das Bestreben, neuere wissenschaftliche Erkenntnisse, die nicht von solchen Mythen geleitet werden, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ich hatte das Thema wiederholt in meinem Blog – und hier gibt es weitere interessante Fakten: www.achgut.com

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