Ahmadiyya

Ich habe in einem Lexikon einen Artikel über die Ahmadiyya gefunden: http://www.lexikonia.de/34329_ahmadiyya.htm In ihm wird diese Gruppe freundlich dargestellt, es wird berichtet, dass die Gruppe in islamischen Ländern verfolgt wird und von vielen nicht als islamische anerkannt wird. Dann stößt man auf die Ahmadiyya in Deutschland mit dem Hinweis auf Hiltrud Schröter (Ahmadiyya-Bewegung des Islam), die ein Buch gegen die Ahmadiyya geschrieben hat. Es wird gesagt, dass die Staatsanwaltschaft eine Anklage der Ahmadiyya gegen das Schröterbuch eingestellt habe, in dem gesagt worden sei, dass die Ahmadiyya „Parallelen zu nationalsozialistischem gedankengut und mafiosen Strukturen“ habe. Nun wundert man sich. Wer ist eigentlich für dieses Lexikon zuständig? Ratet einmal – es ist keine Rechte bzw. Rechtsextreme und keine islamkritische Seite:  http://www.lexikonia.de/impressum.htm

Erdogans Türkei

Da jubelten Medien: Erdogan will ein Referendum über den Platz abhalten! – Aber dabei geht es ja längst nicht mehr um den Platz. Es geht um die Richtung, in die die Gesellschaft der Türkei gedrängt werden soll. Erdogan merkt es natürlich – und darum zieht er die Peitsche wieder an, nachdem er das Zuckerbrot ausgepackt hatte. http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-us-regierung-ermahnt-tuerkische-regierung-a-905646.html Er regiert, als wäre es seine Türkei, als wären die Bürger kleine Kinder, die er und seine AKP erziehen müsste.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Wem Gott will…

Wem Gott will rechte Gunst erweisen…

 

Bei dieser Version fehlt die antibürgerliche 2. Strophe!

Der Text des Liedes: http://ingeb.org/Lieder/WemGottW.html

Nun: Leider kann ich das Lied nicht umsetzen. Ich muss zur Arbeit – nach dem Motto:

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, dem schenkt er einen Arbeitsplatz…

Mit diesem Lied setze ich einen Kontrapunkt zur gestrigen Wehmut. Hängt das damit zusammen. dass hier Gott im Spiel ist? Wer glaubt, wandert durchs Leben – ohne Weh- und Schwermut? Nun, wir wissen alle, dass dem nicht so ist. Aber Glaubende sind doch immer, bei allem schwermütigen Abschied nehmen auch gespannt, was derjenige, der sie liebt und der sie im Leben begleitet, mit ihnen vorhat. Welchen Ort Gott für ihr Leben wählt, damit sie sich an ihm als Kinder Gottes, als Kinder des Lichts erweisen. Eine leichte Lebensphase? Eine schwere, eine schier äußerst extreme Lebenssituation? Auf ihn schauen lernen – in allen Situationen, die Kraft möge er uns immer geben.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Überschwemmungen

Es ist natürlich immer nicht so besonders, Schuldige zu suchen, wenn es um Natur-Katastrophen geht. Denn diese hätten sie häufig auch nicht verhindern können. Aber durch menschliches Versagen können sie manchmal verschlimmert werden. Und das scheint im Zusammenhang des Deichbaus der Fall zu sein. Es war wohl mancherorts so, dass Umweltverbände einen Deichbau verhindert haben. Sehr viele wählten aus emotionalen Gründen die Grünen, als es um Fukushima geht. Laufen die Wähler nun alle der CDU zu, weil Grüne Gruppen und solche, die sich dazu zählen, mit den notwendigen Deichbau verhindert haben?

Es bleibt zu hoffen, dass die zahlreichen Helferinnen und Helfer durch ihre Arbeitgeber keinen Ärger bekommen. Solidarität der Arbeitgeber mit der Bevölkerung, die Not leidet, sollte an erster Stelle stehen. Es wäre schön, wenn die Medien solche Arbeitgeber unter die Lupe nehmen würden, die nun den Helferinnen und Helfern Steine vor die Füße legen.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Aachener Friedenspreis+Attacke auf Feuerwehr

Eine Schule soll den Aachener Friedenspreis erhalten, weil sie die Bundeswehr nicht in den Unterricht lasse: http://www.taz.de/Aachener-Friedenspreis-fuer-Schulen/!117883/ Die Schulleiterin lehnt das ab – die Friedenspreiser halten am Preis fest, weil Eltern und Schüler die Bundeswehr ablehnen würden.

Da denkt man, die 68ger seien so langsam am Abtreten – und dann tauchen sie wieder auf. Genauso, was das Wort Heimat betrifft: http://www.shz.de/artikel/artikel/heftige-diskussion-um-die-heimatkunde.html (gefunden über Kybeline). Wenn andere ihre Heimat verlassen, um bei uns zu wohnen, dürfen wir auch keine Heimat mehr haben.

Das ist wohl das letzte Aufbäumen einer Gruppe gegen den Rest der Bevölkerung und ihrer Traditionen. Hoffentlich.

Zu all dieser Haltung gegen Soldaten und Polizisten gehört auch, dass bestimmte Jugendliche keinen Respekt mehr vor anderen Helfern haben, wie zum Beispiel der Feuerwehr: Feuerwehrleute werden angegriffen http://www.badische-zeitung.de/lahr/steine-und-feuerwerkskoerper-gegen-feuerwehrleute – und immer wieder ist auch zu hören, dass Sanitäter angegriffen werden. Sicher mag es auch an der Zusammensetzung dieser Bevölkerungsgruppen liegen – aber die Mentalität der oben genannten, die sich gegen Soldaten wenden, ist der genannten Bevölkerungsgruppe gleich: Macht kaputt, was euch helfen möchte, weil sie manchmal Mittel anwenden müssen, die euch nicht passen.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de