Euroausstieg

Jetzt fangen größere Zeitungen-online auch an, vom Euroausstoeg zu schreiben. Das wird doch sicher kaum geschehen – und auch nicht herbeigeschrieben werden können: http://www.zeit.de/2013/21/europaeische-waehrungsunion-eurokrise Man sollte nicht zurück schauen auf die Nationalwährungen, denn das hat keinen Bestand mehr, wäre zu anfällig gegen Spekulanten und Spekulationen. Zum anderen: Nach vorne schauen und Fehler möglichst ausbügeln, wenn alles wieder in ruhigere Fahrwasser gerät. Alles andere macht im Augenblick keinen Sinn.

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Syrien+Irak+Vietnam

In Syrien kämpfen die Kurden und die Rebellen gegeneinander: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-05/kurden-syrien-islamisten

Und nun berät die EU, ob sie Waffen liefern solle oder nicht – sie konnten sich nicht einigen, jeder macht, was er will. Mit der Waffenlieferung würden sie auch die Kurden bekämpfen. Das würde die Türken äußerst befriedigen. Übrigens wissen wir nun auch, warum die Kurden die Türkei verlassen haben. Die Bedingungen in Syrien sind günstig, einen eigenen Staat zu schaffen.

Irak – schon wieder haben Sunniten gegen die Schiiten losgebombt: mehr als 50 Tote: http://www.spiegel.de/politik/ausland/mehr-als-50-tote-bei-anschlag-in-bagdad-a-902209.html Wann werden die Schiiten zurückschlagen? Das ist wohl nur eine Frage der Zeit.

Kommunisten sind nicht besonders begeistert, wenn sie kritisiert werden: In Vietnam droht einem Bloger 7 Jahre Haft: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/vietnam-regierung-sperrt-kritischen-blogger-weg-a-902150.html

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Muslime – Zuzug

Irgendwo habe ich über die Angst von Muslimen gelesen, dass angesichts des Zustroms europäischer Ausländer (Spanien, Griechenland, Italien, Polen) nach Deutschland nicht mehr genug Muslime ins Land geholt werden. Aber ich denke: Ich kann beruhigen. Für den Zuzug muslimischer Einwanderer wird schon gesorgt werden – es besteht ja Interesse daran. Denn Spanier, Portugiesen, Griechen, Italiener, Polen sind fast alles (katholische) Christen. Und das Land soll nicht katholisch-christlich werden – das wäre ja ein großes Übel für so manchen Freigeist. Und darum muss man das Land kulturell aufmischen.

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Wonnemonat Mai

Der Wonnemonat Mai fiel in diesem Jahr ins Wasser. Hier habe ich ihn gefunden:

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Blütenfarben wurden ausgewaschen:

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Und die Margerite mag nichts mehr sehn:

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Lied am Montag

Manchmal mag man solche Lieder gar nicht hören,

weil man nicht in einer solchen Situation lebt.

Manchmal mag man sie nicht hören,

weil man im Glauben einen anderen Weg schreitet.

Manchmal mag man sie nicht hören,

weil man sie als oberflächlich ansieht.

Doch manchen sind sie Trost – nicht nur Trost – sondern Wort von Gott,

durch Menschen gesprochen, zur rechten Zeit.

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Kinderpalliativ-Südhessen

Ein Bericht über das Kinderpalliativ-Team in Südhessen: http://www.pro-medienmagazin.de/paedagogik.html?&news[action]=detail&news[id]=6653 Es kümmert sich um Kinder, die sterbenskrank sind – und ist auf Spenden angewiesen. Das ist immer wieder erschütternd zu lesen, dass für solche schweren, hilfreichen – ja not-wendigen Aufgaben keine Gelder vorhanden sind. Wie in allen fast Bereichen der Sozialarbeit seit Beginn: Christen beginnen damit, finanzieren sie – und dann übernimmt irgendwann die Gesellschaft die Finanzierung. Also: Wer kann sollte helfen, die Durststrecken zu überwinden, bis die Finanzen geregelt sind.

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Wo Kirche draufsteht…

Ich hatte das im April geschrieben: http://blog.wolfgangfenske.de/2013/04/04/wo-kirche-draufsteht/ Manfred Lütz schreibt zur Frage der Diakonie/Caritas – in dem Sinne, dass die Kirche als Arbeitgeber sich neu erfinden müsse – die Zeit hat sich geändert.

Meine Frage ist: Ist es möglich, einen Kern christlicher Verhaltensweisen und Athmosphäre in den Einrichtungen festzuschreiben/anzustreben – auch wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Teil nicht mehr christlich orientiert sind? Wenn überhaupt nichts Christliches mehr in den Krankenhäusern, Heimen, Sozialstationen, Hospizen usw. usw. zu finden ist, dann sollte man nicht den Schein aufrechterhalten im Sinne von: Katholisches/evangelisches Krankenhaus…

Das wird sehr schwer sein, denn wenn die Ausstrahlungskraft eines Menschen, der an Jesus Christus gebunden ist, sich in seinen Spuren den Menschen zuwendet fehlt, kann man das nicht machen. Von daher muss es weiterhin das Ziel der Kirchen sein, diese missionarische Arbeit an den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angemessen in den Blick zu nehmen.

Was sie aber auf keinen Fall tun sollte ist, christliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Maßstäbe rauszukatapultieren, die nicht christlich sind:

  • Es gibt Christen auch in anderen Konfessionen – das sollte schlicht und ergreifend anerkannt und gelebt werden: das geschwisterliche Miteinander über Konfessionsgrenzen hinweg.
  • Wenn Lebensentwürfe aus christlicher Verantwortung anders gelebt werden als es die Institutionen sich so in der Theorie wünschen – dann sollte das anerkannt werden.
  • Menschen, die für den christlichen Glauben offen sind, aber den Weg noch nicht so richtig finden, denen sollten keine Steine in den Weg gelegt werden.
  • Menschen anderer Religione, die mit den Grundsätzen der christlichen Weltsicht klarkommen, die sollte man mit offenen Armen empfangen.

Das würde vielleicht auch so manches christliche Herz und Hirn offener machen, weniger verbiestert, verbittert, eng. Christen verstehen es gut, den Heiligen Geist auszusperren, der weht, wo er will. Aber: Die christlichen Einrichtungen sollten seinem Wehen nachspüren und jetzt nicht vor lauter Anpassung an alle möglichen Weltangelegenheiten das Christliche in den Häusern aufgeben.

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Zurück Klon Klon

Nun, das mit dem Menschenklon ist wohl falsch bebildert worden; mal sehen, was noch kommt: http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-05/klonen-studie-fehler-mitalipov-reaktion und: http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2013-05/Interview-Klonstudie-Cell-Peer-Review

Grundsätzlich zum Thema Klon: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article116515737/Die-Seele-eines-Klons-ist-nur-eine-leere-Stelle.html Der Angriff auf die Verwendung des Wortes „Schöpfung“ durch die Kirche ist mir unverständlich: Ist Schöpfung nur ein Begriff, mit dem sie keinerlei Anschauung und Wahrnehmung verbindet? Ich vermute, dass diese Absetzung von Kirchen für den Autor notwendig ist, weil er bei seiner Kritik gegen das Klonen nicht als kirchlicher Mensch angegriffen werden wollte. Nein, zu denen gehöre ich wirklich nicht, die glauben irgendwie an Schöpfung – aber ich bin dennoch gegen das Klonen…

Dennoch ist der Artikel von Prof. Ernst Peter Fischer interessant.

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Angst vor Bahnhöfen

Immer mehr Deutsche haben Angst vor Bahnhöfen und Bushaltestellen: http://www.focus.de/politik/deutschland/umfrage-zur-oeffentlichen-sicherheit-immer-mehr-deutsche-haben-angst-vor-bahnhoefen_aid_998598.html?fb_pid=1369495164&fbc=fb-fanpage-politik

Müssen sie nicht. Das sind Einzelfälle: http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/mann-an-bushaltestelle-in-dortmund-mit-messer-verletzt-id7992818.html?ciuac=true und: http://www.welt.de/vermischtes/article116527430/14-Jaehriger-sticht-Helfer-auf-U-Bahnhof-ins-Gesicht.html

Und vor Fleischtheken muss man auch keine Angst haben: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/christine-ruetlisberger/hoch-lebe-der-mob-politische-korrektheit-wird-immer-verrueckter.html

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