Entdeckung in Galiläa

In Galiläa wurde ein sehr großer Steinhaufen entdeckt: http://www.wnd.com/2013/04/monumental-mystery-under-sea-of-galilee/ Er muss schon sehr alt sein, er liegt unter dem Wasserspiegel vom See Genezareth. Da ist natürlich der Witzbold nahe. Warum konnte Jesus auf dem See gehen? So lautet die alte Frage: Er wusste, wo die Steine liegen. Dieser Witz bestätigt sich also archäologisch. 😉

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Woche für das Leben

Die „Woche für das Leben“ hat begonnen: http://www.idea.de/detail/gesellschaft/detail/wie-christen-sich-fuer-gesellschaftlichen-zusammenhalt-engagieren.html Motto: Engagiert für das Leben: Zusammenhalt gestalten.“ Christen engagieren sich seit jeher für die Gesellschaft, in der sie leben – indem sie zu deren Wohl versuchen, die Werte Gottes durchzusetzen. http://www.woche-fuer-das-leben.de/

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Empörungsjournalismus

Das ist das richtige Wort: Empörungsjournalismus: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar.html?&news[action]=detail&news[id]=6504 Da empört sich ein Journalist über irgendwas und das wird dann voll empört aufgebauscht. Hier geht es um – wie neulich schon im Blog erwähnt – die Frage: Schöpfung-Evolution. Gut finde ich auch den Satz am Schluss des Beitrags: „müssen Christen, bevor sie das apostolische Glaubensbekenntnis beten wollen, künftig vorher bei der `Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen´ anfragen, ob es politisch noch korrekt ist, dort im ersten Satz vom „Schöpfer des Himmels und der Erde“ zu sprechen?“ Aber daran sieht man, wie gespalten manche Kirchlichen sind. Auf der einen Seite wird Einspruch erhoben, wenn Christen im Alltag von Gott dem Schöpfer sprechen – auf der anderen Seite gehört das zum Fundament des christlichen Glaubens.

Ich verstehe natürlich, dass das Dilemma darin liegt, dass nun der Schöpfungsglaube im Alltag mit dem Evolutionsdenken konfrontiert wird und die Evolutionstheorie mit dem Schöpfungsglauben. Und das darf natürlich – so die religiösen und wissenschaftlichen Saubermänner – nicht sein. Schöpfungsglaube gehört in die Kirche, Evolutionstheorie gehört in den Alltag. Der Mensch wird zu einem Entweder-Oder gemacht statt zu einem Sowohl-als auch. Überlasst es doch den Menschen selbst wie sie die Welt deuten wollen. Warum diese Enge, dieses In Zwangsjacken stecken. Dieses ideologisch Verkrampfte. Wissenschaft setzt sich schon noch durch, wenn die Ergebnisse nachvollziehbar – und dem Menschen adäquat sind. Habt doch keine solche Angst um die wissenschaftliche Weltinterpretation. Sie bedarf keiner Ideologen. Diese enge Haltung nimmt zum Teil Züge einer Gesetzesreligion an.

Was sagt Michael Diener?: „Unsere vielgerühmte plurale und offene Gesellschaft überbietet sich mal wieder darin, genau diese Pluralität nach Kräften zu beschneiden und zwar, indem
Sachverhalte falsch oder einseitig geschildert, in unzulässige Zusammenhänge gestellt oder verallgemeinert werden.“ http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6500

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Christen und Leiden

Wie können Christen mit ihrem Leiden umgehen – also nicht von der Tribüne aus, sondern selbst in der Arena des Leids stehend – so ein Satz in diesem Beitrag: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen.html?&news[action]=detail&news[id]=6508 Ich fand auch den Satz bemerkenswert, dass heilsein mehr bedeutet als geheilt sein. Heilsein bedeutet in Frieden mit Gott und Menschen leben – und das geht auch, wenn man krank ist. So der an Parkinson erkrankte Jürgen Mette.

Samuel Harfst und der bei Wetten dass… verunglückte Samuel Koch gehen im Oktober auf Tournee: eine Konzertlesung: http://www.pro-medienmagazin.de/fernsehen.html?&news[action]=detail&news[id]=6508 Der nahe Gott scheint fern – so ein Wort aus diesem Artikel. Gerne würde ich mehr erfahren, wie Samuel Koch diesen Satz versteht: „dass, wer richtig nachdenkt, an Gott glauben müsse“.

Das Gute ist, dass Menschen, die leiden, häufig auch gute Hilfen durch Menschen bekommen können, die in dem jeweiligen Augenblick nicht leiden. Das ist Wirkung des Heiligen Geistes. Ob Menschen helfen können oder nicht, ist also keine Frage des Leidens, sondern eine des Glaubens. Dass die nicht leidenden Helfer in Situationen des Leidens lernen können, es besser zu machen, sei damit nicht bestritten.

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Kirche + Staat / Klares Profil

Dass der Staat die Kirchen im sozialen Engagement finanziere, ist kein Privileg, sondern folge des gesellschaftspolitischen Ansatzes der Subsidiarität: Ein Staat darf nicht übermächtig, totalitär werden. Das hat man nach der Zeit des Nationalsozialismus gelernt – scheint es aber zu vergessen: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/staatliche-finanzierung-kirchlicher-sozialeinrichtungen-kein-privileg.html

Menschen wollen ein klares Profil der Kirche: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/praeses-kurschus-menschen-wollen-klares-profil-der-kirche.html Das Profil das die Person, die im Artikel zu Wort kommt, bietet ist: Man kann zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen und muss möglichst offen sein. Profillosigkeit als Profil? Um das vermitteln zu können, muss noch einige Arbeit geleistet werden. Aber ob die Menschen das ersehnen? Hatte Jesus eigentlich Profil oder kein Profil? Wir sagen: Profil. Hat entsprechend Nachfolge Profil oder kein Profil? Wir sagen: Profil. Wie sieht das aus? Wir sagen…

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Katholiken-Evangelikale-Pfingstkirchen

Wie wird aus katholischer Perspektive das Thema gesehen?  http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/wie-katholiken-auf-evangelikale-reagieren.html Pfingskirchen nehmen weltweit rasant zu – während die Kirchen in Europa abnehmen. Mit manchen könne man reden, mit anderen nicht. manche betonen den Wohlstand im Zusammenhang des Glaubens – die Theologie des Wohlstands verkehrt den christlichen Glauben.

Während meines Studiums habe ich das Buch gelesen: Das Kreuz hat keinen Handgriff von Kosuke Koyama. Ich weiß nicht mehr genau, was drinsteht. Aber: Gott ist selbständig, er ist nicht mein Sklave, er ist auch nicht durch bestimmte Verhaltensweisen oder Riten oder Glauben oder sonstwas in die Hand des Menschen zu bekommen. Menschen, die nachfolgen, gehen in den Spuren Gottes und versuchen nicht, Gott in die eigenen Spuren zu zwingen. Die Theologie des Wohlstands hat viele Bücher hervorgebracht – und dadurch wurde so mancher Autor reich. Nur die Leser nicht unbedingt. Aber die charismatische Kirche beschränkt sich freilich nicht darauf und besteht aus den unterschiedlichsten Ansätzen. Sie ist der besonders „emotionale“ Zweig des Christentums.

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Roma-Kunst

Kunst-Besucher zu bestehlen – ist auch eine Kunst: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/sorgen-im-louvre-verschlossene-gesellschaft-12145387.html Vielleicht sollten die Kunst-Wärter das als Aktionskunst ansehen – und schon wären sie fein raus. Liebe Besucherin und Besucher des Louvre: Wenn Ihr bestohlen worden seid, regt Euch nicht auf, sondern seht es als Aktionskunst dieser Banden an.

Um es aber bei dieser Mitteilung nicht zu lassen, sei auf wirkliche Sinti-Roma-Kunst hingewiesen: http://www.goethe.de/ges/pok/pan/de9172329.htm Ebenso sei die Gallerie Kai Dikhas erwähnt: http://www.kaidikhas.de/de/gallery – und grundsätzliche Anmerkungen dazu: http://roma-und-sinti.kwikk.info/?page_id=327

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Schuld ist kein Thema

Schuldig geworden zu sein in den kriegerischen Auseinandersetzungen, ist auf Sri Lanka kein Thema: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=191789&cHash=1fbf5d70fe62eb8298520c257e75d6d6 Schuld bekennen würde Freiheit und Gemeinschaft ermöglichen. Aber weil Schuld nicht aufgearbeitet wird, kann Friede nicht werden.

Aber ist das nicht ein typisch christlicher Gedanke? Ist schuldig werden auch eine Frage in asiatischer Religiosität? Sicher, wenn man nicht kastenkonform gelebt hat, wird man auf niederiger Stufe wiedergeboren – und wenn es einem jetzt schlecht geht, war man schuldig – aber jetzt Schuld bekennen und aus diesem Bekenntnis heraus gemeinsam stark zu werden, das scheint in dieser wie in anderen Kulturen nicht vorhanden zu sein. Immer sind die anderen Schuld – darum nehmen sie sich das Recht heraus zu fordern. Aber so kann es schlicht und ergreifend nichts werden mit einer gemeinsamen Gesellschaft.

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