Atheisten

Gibt es eigentlich ein Land auf der Welt, in dem es mit dem Atheismus geklappt hat? Meines Wissens nicht. Aber man kann es dennoch versuchen und immer wieder versuchen, das große Menschenexperiment – eine Gesellschaft ohne Gott: http://www.kath.net/news/42459

Es soll wohl witzig klingen, wenn Gott mit Zahnfee oder Spaghettimonster in Verbindung gebracht wird. Aber es ist sicher ein Witz für Atheisten, allen anderen wird er langweilig. Es gibt keinen erwachsenen Menschen, der an Zahnfee, Spaghettimonster usw. glaubt. Wobei ich beim Letztgenannten nicht so sicher bin. Denn, wenn Atheisten dieses immer wieder anbringen, muss man schon davon ausgehen, dass sie es glauben. Freilich: In dem genannten Text findet es sich nicht, weil es um das Thema Schule geht.

Aber die große Mehrheit der Erwachsenen auf der Erde glauben an Gott, sie kommen häufig durch eine Phase des Atheismus zu diesem Glauben zurück, denn Gott ist keine Idee, er ist Trost, Anspruch, Hilfe, Mut und Kraft, die von Außen auf dem Menschen zukommt. Von daher ist der Vergleich mit Phantasiewesen genauso einzuordnen wie der Vergleich von Menschen mit Radieschen. Einfach nur ein Witz, bei dem keiner – außer Gleichgesinnte natürlich, um einander Übereinstimmung zu signalisieren – mehr lachen können.

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Haft

Eine Lebensrechtlerin lebt in Kanada seit einem Jahr in Haft. Ihr Verbrechen: Der Versuch, Schwangere verbal davon abzuhalten, ihr Kind töten zu lassen: http://www.katholisches.info/2013/08/17/mary-wagner-seit-einem-jahr-in-haft-kardinal-gracias-besuchte-lebensrechtlerin-im-gefaengnis/ Der Richter soll gesagt haben: „Sie irren sich. Ihr Gott irrt sich. Sie hegen völlige Mißachtung… in diesem Land gibt es ein Recht… Sie haben nicht das Recht durch ihr Verhalten zusätzliches Leid zu verursachen.“ Man darf nicht Kind sagen, sondern Fötus – Kind ist zu persönlich und könnte einer werdenden Mutter, die abtreiben lassen möchte, ein schlechtes Gewissen machen: http://www.katholisches.info/2013/08/13/das-geschaeft-mit-der-abtreibung-von-planned-parenthood-zur-coalition-for-life/

Bislang hat das Rechtssystem westlicher Staaten mit der Ethik der Kirchen zusammengepasst, weil es eben von ihnen geprägt worden ist. Es wird immer deutlicher, dass gewisse Spannungen auftreten und in Zukunft vermehrt auftreten werden, weil die Staaten sich von der christlichen Ethik lösen. So auch in England: http://www.katholisches.info/2013/08/16/grossbritannien-kirche-von-england-soll-zu-homo-ehe-gezwungen-werden/

Und so kann es sein, dass die Atheisten in absehbarer Zeit zum Ziel kommen, weil Staaten nicht mehr willens sind, christlicher Ethik zu folgen, und darum christliche Kirchen wo sie es nur können, beschneiden. Und das heißt für die Kirchen des Westen? Anpassung oder Widerstand. Es wird immer Einzelne geben, die in der Nachfolge Jesu Christi Widerstand leisten. Zum Ärger mancher Institutionen.

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Christen in Ägypten und Syrien

An diesem Tag sollten wir besonders an die Christen in Syrien und Ägypten denken und für sie beten: http://www.kath.net/news/42462

In dem Augenblick, in dem ich das schreibe, denke ich auch an die Christen in der Zentralafrikanischen Republik http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6967 , an Nordkorea, auf den Malediven, in China, in dieser Woche auch besonders an die in Tansania/Sansibar, dem Iran und Irak, Indien und Pakistan – und wie viel Länder, in denen sie ein äußerst hartes Leben haben.

(Nachtrag: Ihr glaubt gar nicht, was durch die Salafisten im Augenblick alles den Christinnen und Christen angetan wird. Es ist eine Schande. Aber wir kennen das schon: Wenn dem Bösen Widerstand entgegengesetzt wird, dann gerät alles Böse in eine Art Rausch, weil es seine Macht schwinden sieht. Da werden in unseren Medien Ägypter, die sich gegen diese Bösartigkeit wehren, als Mob bezeichnet – es ist ein Befreiungsschlag! Ihr glaubt gar nicht, was dort alles an Schlimmem gegen Wehrlose passiert. An Wehrlose. Und das ist immer wieder dasselbe: Viele gegen einen, viele Männer gegen eine Frau, Bewaffnete gegen Wehrlose, Wache gegen Schlafende. Vergewaltigungen, einfach erschlagen, weil ein Kreuz im Auto ist, Brandschatzungen, einfach so erschossen, alles apokalyptische, was man sich nur vorstellen kann geschieht zur zeit. Eine Schande. Und dass Muslime diese Schande für ihren Glauben nicht in ihrem Land haben wollen, das kann man verstehen – und hoffen, sie siegen gegen diese Schande ihres Glaubens.)

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„Gut arbeiten trotz Handicap“

„Gut arbeiten trotz Handicap“ http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-08/weltverbesserer-afb-social-and-green-it – das hat in der Mitte des 19. Jahrhunderts schon Gustav Werner in Reutlingen versucht. http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Werner Es hat nicht geklappt, weil die Industrialisierung Menschen verlangte, die schnell arbeiteten usw. Man merkt, dass seitdem doch ein Umdenken stattgefunden hat – zumindest so lange sich der Staat das leisten kann: Inzwischen scheint es zu klappen, weil der Staat den Firmen unter die Arme greift.

Wie integriert eine Firma Menschen mit Behinderung? http://www.zeit.de/karriere/beruf/2013-08/chefsache-inklusion-behinderung-Mitarbeiter

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Zynisch

Zynisches Lachen der Täter – erst treten sie tot, dann bekommen sie zwischen ca. 2 und 5 Jahren: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article119091042/Hoehnische-Arroganz-der-Taeter-im-Jonny-K-Prozess.html Zum Thema: Opfer zu Tätern machen: http://www.welt.de/vermischtes/article119079524/Manchmal-denke-ich-die-geben-Jonny-die-Schuld.html

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Über zwei Gaga-Urteile finden wir hier einiges: http://www.focus.de/finanzen/recht/tid-32705/richter-fordern-absurde-vorsichtsmassnahmen-gaga-urteile-nehmen-buergern-das-recht-auf-risiko_aid_1060337.html?fbc=fb-fanpage-focus&utm_content=1375539686877814

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Symptomatisch für das politisch gewollte Verhalten der Sicherheitskräfte ist Deeskalation – das heißt: Wenn eine Menge Leute Randale machen, sich über das Gesetz hinwegsetzen, zornig und aggressiv sind, einfach so sind wie sie sind, dann als Staat möglichst nichts machen, damit sie nicht noch zorniger werden… http://www.pi-news.net/2013/08/bonn-lustig-ist-das-zigeunerleben-fur-zigeuner/#more-351358 Das geht nur so lange gut, so lange die Bürger allgemein eher ruhiger sind, sich von Staatskräften etwas sagen lassen, und das Miteinander suchen. Aber sobald zumindest bestimmte sozialisierungsferne Menschen mitbekommen, dass sie möglichst aggressiv – auch „lustig“ provokant –  und in Masse auftreten müssen, dann werden sie daraus ihren Vorteil ziehen: Und passiert nichts.

Die Diskrepanz zwischen die Forderungen, das Gesetz einzuhalten im Alltag, bei den kleinsten Kleinigkeiten (zu Recht!) und diesen geballten ungeahndeten Gesetzesübertretungen, die gehen so manchem Bürger auf den Keks. Und das kann auf Dauer einem Staat nicht gut tun.

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Kontraproduktiv

Kontraproduktiv ist sicher das richtige Wort für eine Schnapsidee: Da erwägen Grüne in Baden Württemberg die Einführung von Studiengebühren für ausländische Studierende! http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/baden-wuerttemberg-erwaegt-studiengebuehren-fuer-auslaender-a-916839.html Wir wollen sie in Deutschland haben – und die versuchen, ihnen Steine vor die Füße zu legen? Wer auf solche Ideen kommt, der hat irgendwie gar nicht begriffen, worum es an der Universität geht. Gleichheit – ade, Willkommensgesinnung – ade… „unsozial, imageschädigend, diskriminierend“, so Jörg Willburger.

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Schlaraffenland

Leute, die von außerhalb kommen, sehen Deutschland als Schlaraffenland an und wundern sich, dass man auch hier arbeiten muss – und das oft nicht für viel Geld: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article119083067/Tunesische-Pfleger-boykottieren-Ausbildung.html Aber man hat doch mit ihnen sicherlich den Lohn schon ausgehandelt. Ja, aber für Tunesien war das wohl viel Geld. Als sie dann nach Deutschland kamen und sahen, dass man damit keine Porsche kaufen kann, war es auf einmal doch zu wenig?

Wir benötigen dringend Menschen aus anderen Ländern, um uns zu helfen. Wie sieht es inzwischen eigentlich aus mit dem Anwerben aus den anderen EU-Ländern? Wie sieht es damit aus, diese angemessen im Land unterzubringen und sie sprachlich zu fördern?

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