CDU+Grüne in Hessen

Wie schon gesagt, finde ich diesen Weg der Koalition nicht schlecht: http://www.welt.de/politik/deutschland/article122180684/Einstige-Stahlhelm-Partei-setzt-in-Hessen-auf-Gruen.html Mal sehen, ob es klappt. Ich vermute schon.

Ob aber das Grüne Fußvolk auch in der Lage ist, so manche Kröte der Vergangenheit zu schlucken – wird sich zeigen. Oh, das hätte ich nicht sagen sollen. Also besser: …so manche Kröte ins Koalitionspapier zu schmuggeln (Kröte ist aus grüner – auch meiner – Perspektive ein gutes Wort) – wird sich zeigen.

Weil ich neulich von Gabriels Schachzug gesprochen habe, als er die Linken positiv ins Spiel brachte – hier bringt nun die CDU ihre Taktik ins Spiel. Jetzt könnte auch Gabriel wieder in Zugzwang kommen, weil die CDU ihm gezeigt hat: Wir können auch anders. Ich selbst bin weiterhin gegen eine große Koalition im Bund, da sie zu mächtig ist und z.B. eine Grundgesetzänderung einfacher durchzusetzen ist.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Die Freiheit + Republikaner + Islam + Islamisten

Wenn ein Arzt ständig mit Kranken zu tun hat, dann denkt er irgendwann: Es gibt nur Kranke. Ein Polizist, der ständig mit Kriminellen zu tun hat, denkt irgendwann: Es gibt nur Kriminelle. Der Psychiater denkt: Alle sind verrückt. Ein Richter, der ständig mit Angeklagten zu tun hat, verzweifelt am Menschen. http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/interview-mit-robert-pragst-der-heikle-job-von-strafrichtern-a-932122.html Usw. usw. Das Umfeld prägt.

Und so prägt auch die Erfahrung, die Michael Stürzenberger mit muslimischen Zeitgenossen macht, sein Bild vom Islam. http://www.pi-news.net/2013/11/moslemin-in-taz-ein-mann-predigt-hass-und-betreibt-hetze/#more-371325 Es ist schwer, sich nicht von dem herabziehen zu lassen, womit man ständig zu tun hat. Das verkrampft, das trübt den Blick, man sucht dann irgendwelche Menschen, die in etwa in die gleiche Richtung denken, um nicht allein zu stehen – und übersieht, dass sie doch nicht gleich denken. Und wenn man mit ihnen zusammengeht, macht man sich abhängig von ihnen, weil man mit ihnen immer in einen Topf geworfen wird. Und von daher finde ich es nicht gut, wenn Die Freiheit mit den Republikanern zusammengeht. Was hat sie damit gewonnen? Ich meine, es schadet ihr.

Zu dem Artikel: Eine Dunja Ramadan muss sich ihre Religion schön denken. http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2013%2F11%2F18%2Fa0084& Sie muss sich die Welt, die sie täglich sieht – wenn sie sich denn traut, wirklich hinzuschauen – schön malen. Wer kann all die islamistischen Gräueltaten akzeptieren? Der Koran mit vielen solcher Texte wird einfach zu einem schönen poetischen himmlischen Klang erklärt – es hat schon etwas Ideologisches, die Welt nicht so wahrzunehmen, wie sie ist, sondern nur geschönt. Aber der Schritt, sich angesichts all des islamistischen Treibens vom Islam wegzubewegen, bleibt aus und man lebt doch lieber weiter in seiner auch unschönen Tradition und redet sie sich schön. Und da ist eben jeder, der etwas anderes sagt, ein Hetzer, ein Hasser – und man selbst ist das Opfer. Und je mehr Stürzenberger die islamistischen Gräueltaten aufzählt, desto mehr wird er abgelehnt werden, weil er die Anhänger des Islam zwingt, sich zu rechtfertigen. Man findet den Islam auch als Muslim sicher nicht immer schön. Aber wenn einer sagt: Dein Islam ist hässlich, dann muss ich den Islam verteidigen und muss ihn schöner machen als er mir selbst in Wirklichkeit ist. Vor allem auch darum, weil mein Islam mit dem Islam der Islamisten verglichen wird – und das findet jeder friedliebende Muslim sicher unerträglich.

Und ich hoffe, dass auch das die Chance des Euro-Islam ist: Den Islamisten einen schönen Islam entgegenzustellen, weil man es einfach nicht erträgt, Anhänger einer islamistischen Religion zu sein. Das fördert freilich die Auseinandersetzung im Islam selbst: Es geht nun nicht mehr nur um Sunniten gegen Schiiten, um die beiden gegen Ahmadiyya und Bahai, es wird dann auch alle gegen einen Islam a la Dunja Ramadan bzw. Khorchide geben. Und das kostet eben dann auch von diesen Muslimen viel Kraft, sich den gewalttätigen Genossen entgegenzustellen, sich tapfer gegen sie zu behaupten.

Ich meine, dass darum auch der Kampf der Islamisten gegen den Westen so eskaliert, weil diese Leute merken: Der Westen prägt den Islam um, er humanisiert, christianisiert ihn. Das ist ganz deutlich daran, dass Malaysia verbietet, dass Christen Gott als Allah bezeichnen. Denn dadurch bekommt Allah ein christliches Gesicht. Im Koran ist so gut wie nicht von Allahs Liebe die Rede und auf einmal sprechen viele Muslime in Bezug auf Allah von seiner Liebe, davon, dass er dem Herzen ganz nah ist – begründet wird das dann mit einzelnen im Koran bzw. Hadith vorkommenden Worten – wogegen die Islamisten ein kaltes Grausen bekommen, weil sie den Geist des Koran verletzt sehen, sehen, wie er unter der Hand vom westlichen Humanismus bzw. christlichen Glauben bestimmt wird.

Und wenn nun Nichtmuslime diese Muslime, die einen anderen Islam wollen, unterstützen, so die Mehrheit der Politiker, viele in den Kirchen und in den Medien, dann – so vermute ich – nicht darum, weil alle nicht sehen, welche Gewalt hinter dem Islam schlummert. Das sehen ja alle, dass es kein muslimisches Land gibt, in dem es Menschenrechts konform zugeht, dass die Geschichte des Islam von der Spur muslimischer Heere geprägt ist. Sondern dann darum, weil man hofft, den Islam zu bändigen, weil er als Religion weiterhin beharrlich bestehen wird. Das ist freilich ein schmaler Grad, den man geht, weil es bislang fast immer so gewesen ist, dass die Islamisten auf kurz oder lang diese Öffnungsversuche zunichte gemacht haben und dann die Gesellschaft faschistoid gekippt haben: durch gewaltsame Durchsetzung des eigenen Welt-, Gottes-, Menschenbildes.

Und davor gilt es – so sehe ich Stürzenbergers Wirksamkeit – die Gesellschaft zu warnen. Dass die sanfteren Muslime eben nicht mit den Islamisten gleichzusetzen sind und dass sie auch meinen, der wahre Islam zu sein, das sieht wohl auch er. Dass diese Muslime aber für Islamisten willkommen sind und sie, ohne es zu wollen, (und auch aufgrund des Drucks durch die Islamisten) die Hintertür für die Islamisten öffnen, darauf hinzuweisen, ist vermutlich sein Anliegen, um die Gesellschaft vor einer leichtfertigen Auslieferung an eine islamistische Welt, die mit unserer kaum kompatibel ist, zu warnen.  Und wer dann ständig mit aggressiven und herausgeforderten Menschen zu tun hat, sieht eben, um auf den Beginn dieses Blogbeitrags einzugehen, irgendwann fast überall solche aggressiven Typen. Die wirklich Schweigsamen und Ruhigen und Integrierten, die dazu beitragen, dass unsere gemeinsame Gesellschaft aufgebaut wird, werden nicht mehr so sehr wahrgenommen – weil manchmal auch Schweigsame und Ruhige explodieren.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf Michael Mannheimer hinweisen: http://michael-mannheimer.info/2013/11/23/euro-islam-unsinn-europaeische-muslime-wollen-die-scharia/

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Ägypten+Schweiz

Ein zehnjähriges christliches Mädchen kam aus einer Bibelschule und wurde von einem Mann – wohl Islamist – einfach so abgeknallt: http://shoebat.com/2013/11/22/muslim-sees-young-girl-cold-blood-puts-bullet-heart/ Und der Mörder fühlt sich wahrscheinlich nicht einmal schlecht dabei.

Wie dieser hier: Er tötete einen Mann – und meint: Er sei kein schlechter Mensch, er sei kein Mörder: http://www.blick.ch/news/schweiz/ich-bin-kein-schlechter-mensch-id2543878.html Das Gericht verurteilte ihn nicht wegen Mord, obgleich er erst wegrennen musste, um sich ein Messer zu holen, sondern: Vorsätzliche Tötung.

*

Christen in Ägypten: > ÄGYPTEN: Eine Stimme aus Kairo: „Bitte betet nicht für uns, sondern betet mit uns. Wenn ihr für uns betet, betet ihr vielleicht zuerst für Sicherheit und dass die Verfolgung aufhört. Wenn ihr aber mit uns betet, dann werdet ihr Gott bitten, dass wir gerade jetzt Millionen von Ägyptern den Glauben an Christus bringen. Betet, dass wenn eine unvermeidliche Gegenreaktion kommt und wir mehr Druck bekommen, nur weil wir Zeugen des lebendigen Gottes sind, wir selbst dann treu bleiben; selbst, wenn es unser Leben kosten sollte.“< (Open doors)

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Recht

Claudia Roth beleidigen darf man nicht, aber sie mit Worten erschießen – das darf man. Was ist das denn?: http://www.tagesspiegel.de/berlin/stress-ohne-grund-gericht-lehnt-anklage-gegen-bushido-ab/9112858.html#commentInput Wahrscheinlich darf man das nur, weil man Bushido heißt. Ein Normalsterblicher hätte hier wahrscheinlich auch Schwierigkeiten mit dem Recht bekommen. Alles falsch? Hier irrt der, der denkt, dass es einen Ausländer oder Araber Bonus gibt, oder der, der meint, das Gericht habe Angst vor dem Araber-Clan. Es ist Kunst! Bushido darf sagen, was er will, wenn es sich irgendwie künstlerisch anhört – dann ist das Kunst. Was Bushido sagt: ist Kunst. Wer gerne diese Kunst lesen will: http://www.blog.blauenarzisse.de/8048/bushido-darf-claudia-roth-metaphorisch-erschiessen.html Wir lernen daraus: Willst du andere beleidigen, dann reime und mach irgendwie eine Art Gesang daraus. Das ist dann Kunst. Dass ihr dann aber vielleicht doch etwas auf den Deckel bekommt, weil ihr nicht so ein großer Künstler seid wie Bushido – mag sein, dass euch dann ein Gericht doch nicht anerkennt – darum übernehme ich keine Gewähr.

Ja, auch diese „Kunst“ Bushidos wird von diesem Gericht als Kunst beurteilt werden: http://www.welt.de/kultur/pop/article122182936/Bushido-inszeniert-Hinrichtung-eines-Rap-Rivalen.html

*

Bin gespannt, was uns hier erwarten wird: http://www.bild.de/regional/koeln/betrug/hassprediger-angeklagt-33496890.bild.html War er nicht arm, kassierte Hartz IV und finanzierte damit wohl nicht zuletzt auch einen Teil seiner Koran-Verteil-Aktion? Manche sehen den ungläubigen Westen ja als so bescheuert an, dass dieser die Mission der Gläubigen bezahlt. Nun, wenn die Anzeige zugelassen wird, werden wir darüber vielleicht ein wenig mehr erfahren.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Es ist gut

IMG_2917

Es ist gut, wenn man Hunger hat – und essen kann.

Es ist gut, wenn man müde ist – und ein Bett in Ruhe genießen kann.

Es ist gut, wenn einem kalt ist – und warme saubere Kleidung im Schrank hängt.

Es ist gut, wenn man auf die Toilette muss – und eine benutzen kann.

Es ist gut, wenn man sich waschen möchte – und ein Bad, eine Dusche hat.

Es ist gut, wenn man Heimweh hat – und ein zu Hause wartet.

Es ist gut, wenn es finster ist – und man Licht machen kann.

Es ist gut, wenn man mit einem anderen sprechen möchte – und ein Mensch da ist.

Es ist gut, wenn man Gott kennt – und sich ihm anvertrauen kann.

Es ist gut, wenn man von dem, was man hat, abgeben kann.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Baring: Wahrheiten

Arnulf Baring: Wahrheiten über Deutsche: http://wap.bild.de/bild/json.bild.de/servlet/json/wap/33481974/13.html

Nun, so mancher deutsche anti-deutsch denkende Mensch mag zusammenzucken angesichts dieser Sätze, vor allem diejenigen, die sich darüber freuen, dass die Deutschen sich abschaffen http://www.taz.de/!75707/ Und sich freuen, dass solche Denker bald aussterben.

Bevor es soweit ist, lesen wir den Baring und rufen die Gesellschaft für bedrohte Völker um Hilfe: http://www.gfbv.de/ Oder retten die nur aussterbende Völker aus anderen Kontinenten?

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

SPD in Trümmern?

Im neuen Stern geht einer mit der SPD ins Gericht unter dem Titel: Eine Partei in Trümmern. Vieles mag stimmen, die gewisse Humorlosigkeit, teilweise Weinerlichkeit, die Zerstrittenheit usw.

Freilich kann ich das insgesamt dennoch nicht sehen. Es sieht mir eher so aus – wie schon neulich im Blog geschrieben – dass die SPD aus dem schlechten Wahlergebnis das beste macht – so sieht es zumindest im Augenblick für die Öffentlichkeit aus: Sie lässt die CDU – die haushohe Wahlsiegerin – schlecht aussehen. Sie bestimmt, sie dominiert die Diskussionen. Sie agiert massiv taktisch, hat die mediale Hoheit. Von einer Partei in Trümmern kann man nicht reden. Ich denke, das kann man erst dann, wenn die Genossen die Gefolgschaft verweigern und nicht für die große Koalition stimmen, wobei es auch eine Frage der Taktik der Parteispitze ist: Wenn sie den Eindruck hat, dass die Basis nicht mitzieht, dann schnell die Koalitionsverhandlungen durch  Höchstforderungen platzen lassen – und dann sagen: Die CDU war gegen alles Gute und Wichtige. Aber das muss dann rechtzeitig geschehen, sie muss also das Ohr dicht an der Basis haben. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Neuwahlen für die SPD gut sein könnten. Wobei ich, wie neulich geschrieben, noch nicht so genau weiß, wie die Wähler den Linksschwenk aufnehmen werden.

Die CDU muss öffentlicher werden und die Haken der SPD-Forderungen stärker herausarbeiten. Sie muss darstellen, warum die Forderungen der SPD, die dem allgemeinen gesellschaftlichen Trend entsprechen, falsch sind bzw. der Gesellschaft zum Nachteil gereichen können. Sie knickt auf der ganzen Linie ein, statt Positionen zu markieren. Das ist die Merkel-Schwäche. Aber wie neulich schon geschrieben: Merkel ist vielleicht der Igel, der den Hasen SPD hin und her rasen lässt, der dann erschöpft zusammenbricht – und dann der Igel triumphiert.

*

Noch etwas zum Thema SPD: http://www.blog.blauenarzisse.de/8030 Weitere Infos zu Friedhelm Farthmann: http://www.wir-in-nrw-blog.de/2010/11/als-die-sozialdemokratie-noch-raubeine-vertrug-friedhelm-farthmann-wird-80/

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Gerechter Handel statt Klimakonferenz

Jetzt haben sie schon das Klima aufgeheizt, indem alle, alle nach Warschau gedüst sind – und gehen ohne Erfolg auseinander: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimakonferenz-in-warschau-streit-um-loss-and-damage-a-934652.html Im Augenblick lässt sich das Thema Klima nicht mehr so gut als zweites Standbein der Entwicklungshilfe etablieren, weil sich die Forscher gar nicht mehr so sicher sind: Jeder Taifun, jede Dürre, jeder Wasserschaden wurde vor wenigen Monaten noch der Klimaerwärmung zugeschrieben. Inzwischen sehen immer mehr die Dinge anders. Und warum sollten dann die Industrienationen für irgendeinen Taifun, einen Wasserschaden, Dürre aufkommen? Ich denke, man sollte nicht das Klima das zweite Bein der Entwicklungshilfe sein lassen, sondern: Gerechter Handel. Klimagelder wären wieder nur Almosen in die Taschen korrupter Politiker und korrupter Sicherheitskräfte. gerechter Handel könnte möglicherweise die Gelder breiter streuen.

Hierfür sollten sie Konferenzen einberufen, das sollten sie allesamt zur Chefsache machen.

Gebt den Leuten keine Fische – lehrt ihnen das Fischen und kauft ihnen die Fischer ab!

Impressum auf www.wolfgangfenske.de