Islamismus in Reinkultur+Sensation

„In Deutschland sind Muslime in der Minderheit. Die Einführung der Sharia steht somit nicht zur Debatte.“ (Lies: Und sobald Muslime ein paar mehr sind – dann steht sie natürlich zur Debatte.) Und: „Würde der Islam weltweit befolgt, würden die Körperstrafen, wie sie die Sharia vorsieht, entfallen.“ (Lies: Überall da, wo Menschen heute ausgepeitscht, gesteinigt und sonstwie bestraft werden, sind sie selber dran Schuld, würden sie dem Islam folgen, würde ihnen das nicht passieren.) http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_50940593

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Ich fand freilich nicht besonders gut, dass in einer Anmerkung des Ahmadiyya-Koran zu finden ist: „Beim ersten Aufstieg des Islams war der Untergang der christlichen Völker nicht endgültig, aber sein Wiederaufstieg in unserer Zeit wird die vollständige Verdrängung der Lehrsätze des heutigen Christentums herbeiführen.“ (Anmerkung 153 zu Sure 30,57 – eine Auseinandersetzung Mohammeds mit seinen [christlichen] Gegnern, die ihn als Lügner bezeichnen [59].)

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Interessant ist, dass die taz auch schreibt, was Sache ist – zumindest ein bisschen. Sie schreibt sogar, dass es nicht nur Salafisten sind, die an den hamburger Schulen missionieren, man wüsste nicht, wer es tue – und die Sozialarbeiter usw. sind alle ratlos, suchen Konzepte, wollen die Sache nicht anheizen usw.: http://www.taz.de/Islamismus-an-Schulen/%21133638/  Kurz: Sie haben Angst.

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Auch Marokko kämpft – bzw. das freiere Marokko wird von Islamisten bedrängt: http://derstandard.at/1392686120085/Islamisten-mobilisieren-gegen-israelische-Kuenstlerin

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Zwangsheiraten in der Schweiz: Die Mädchen werden „einer nicht selbst gewählten Ehe zugeführt“ – von ihrem weiteren Schicksal weiß man nichts: http://bazonline.ch/leben/gesellschaft/Ausbruch-aus-dem-Familienzwang/story/17968379

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Und das ist besonders pikant: Katar schickt Muslimbrüder aus Ägypten usw. nach London ins Exil: http://europenews.dk/de/node/77293  Damit haben sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Sie verunsichern Katar nicht weiterhin – und gleichzeitig versuchen die Ausgewiesenen, die britische Gesellschaft islamisch umzupolen. Nicht dumm, die Katar-Leute. Und die Muslime in Frankreich kennen sich im französischen Recht besser aus als so mancher Franzose: Um einer Satire-Zeitschrift vor den Kadi ziehen zu können, klagen sie vom Elsass aus, weil dort noch ein uraltes Blasphemie-Gesetz gilt. http://europenews.dk/de/node/77292

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Sven Lau, ein Salafist, wurde verhaftet: http://www.focus.de/politik/deutschland/polizei-schlug-am-morgen-zu-hassprediger-sven-lau-unter-terrorverdacht-verhaftet_id_3638975.html

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Da werden sich die Behörden aber freuen, dass Mazyek Antirassismus-Coaching und Sensibilisierungsmaßnahmen verlangt, um sie zu trainieren http://www.presseportal.de/pm/58964/2671459/neue-oz-neue-oz-gespraech-mit-aiman-mazyek-vorsitzender-des-zentralrats-der-muslime-in-Deutschland  (gefunden über pi)

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Brunei will nicht, dass Nichtmuslime bestimmte Worte verwenden: http://www.jihadwatch.org/2014/02/brunei-bans-non-muslims-from-using-allah-quran-fatwa-and-16-other-words  Wie absurd das ist, merkt man dann, wenn man sich vorstellt, Christen würden den Muslimen das Wort „Gott“ verbieten.

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Und nun die Sensation: Möglicherweise darf in Saudi Arabien eine koptische Kirche gebaut werden! http://www.kath.net/news/44994

Der Papst wird Jordanien besuchen: http://www.kath.net/news/44960  In diesem Zusammenhang erfährt man auch, dass 50% der Kinder an den dortigen christlichen Schulen Muslimkinder sind.

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Der Mensch

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Menschen leben ganz vielfältig – bis dahin, dass es unterschiedliche Typen gibt: Kritiker und Zufriedene, Unterwürfige und Dominante, Gehorsame und Widerständige, Mutige und Feige, Stille und Laute, Leute, die ständig Neues erleben wollen, Leute, die eher in Ruhe gelassen werden wollen, manche interessieren sich für Kultur und manche interessieren sich für sich selbst, manche lieben Gesellschaft – manche die Einsamkeit. Manche lieben Experimente mit allem und jedem – manche hassen das. Manche lieben Online-Spiele und manche Rugby draußen auf dem Platz und manche den Tanz. Und dann gibt es Mischungen all dieser Typen – und Menschen wandeln sich im Laufe der Zeit…

Wissenschaft kann dem allen nachspüren und kann alles zu ergründen suchen – aber sie darf den Menschen nicht an bestimmte Typen anpassen wollen, dann wird sie zur Ideologie. Sie nimmt den Menschen die Würde, wenn Gruppen anfangen, den Menschen nach ihrem eigenen Bild, ihrer eigenen Vorstellung zu gestalten.

Wissenschaft muss wie Religion erkennen: Sie helfen das Leben zu erleichtern, zu erklären, … – aber letztendlich kann der Mensch auch ohne sie auskommen.

Letztlich auch ohne Religion?

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Lied am Montag

Ich wünsche Euch eine gute Woche!

Auch das ist Kirche – weltweit wohl mehr vertreten, als unsere kühlere Art.

Darlene Zschech war “Anbetungspastorin” und hatte die musikalische Leitung bei Hillsong. Im Dezember wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. Wie geht sie damit um?:  http://www.darlenezschech.com/blog/2013/12/29/important-update-from-darlene-and-mark/ und: http://www.darlenezschech.com/blog/2014/02/14/happy-valentines-day/

 

Aber auch sie singt ruhigere Lieder:

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WhatsApp

Als ich einen darauf hinwies, dass WhatsApp ab 16 freigegeben ist, sagte er: das stimme nicht. Hier kommt ein Hinweis, dass die AGB 16 Jahre vorsieht: http://www.giga.de/unternehmen/whatsapp-inc/news/whatsapp-ist-erst-freigegeben-ab-16-jahren/  Als ich ihm diesen Link zeigte, sagte er: Wer liest schon AGBs.

Warum ist das wichtig? Weil Eltern darauf achten sollten, dass sich ihre Kids möglichst nicht mit Dingen beschäftigen, die nicht altersgemäß sind. Eltern sind für ihre Kinder verantwortlich. Nicht der Staat, nicht die Kinder selbst, nicht die Schulen, nicht sie Kirchen… Und wenn es familiäre Auseinandersetzungen gibt, dann haben zumindest alle etwas zu dem Thema gelernt und sind mit Blick auf Gefahren sensibilisiert worden. Eltern wissen darüber hinaus zum Beispiel ab diesem Zeitpunkt, was WhatsApp ist. Wer noch keine Auseinandersetzung hatte und es somit nicht weiß: http://de.wikipedia.org/wiki/WhatsApp

Man fragt sich als normaler Mensch ja doch: Falls man einen Pudding kauft, in dem ein wenig Alkohol ist: piepst es an der Kasse. Falls man eine Zeitschrift kauft, die nicht für Kinder ist – piepst es an der Kasse. Und in Sachen Internet gibt es nicht mehr Möglichkeiten, Kinder zu schützen? Oder schlafen die Verantwortlichen in der Politik einfach nur.

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Exportüberschuss

Das klingt interessant. Um den deutschen Exportüberschuss abzubauen, sollten die Deutschen mehr verdienen, damit sie den Binnenmarkt mehr ankurbeln können. Im Augenblick sieht alles eher so aus, als würde den Leuten mit allerlei Tricks mehr Geld aus der Tasche gezogen – außer natürlich den Diäten-Parlamentariern: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/auswaertiges-amt-kritisiert-deutschen-exportueberschuss-a-955056.html

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Psellos+Aristoteles+Thomas

Wie kommt Aristoteles in den Westen? Über den Islam? Nicht unbedingt. Denn Michael Psellos, der Byzantiner, war auch im Westen bekannt: http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/platons-groesster-fan-der-gelehrte-michael-psellos-a-954044.html  Man hat oft die Byzantiner übersehen und hüpft von den Römern gleich zum Islam. Dabei hatten wir sogar eine byzantinische Kaiserin: Kaiserin Theophanu 985-994 http://de.wikipedia.org/wiki/Theophanu_(HRR)

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Abtreibung-Rassismus?

In New York sind 50% der abgetriebenen Kinder Schwarze – bei einem Anteil Schwarzer von 15%: http://allenbwest.com/2014/02/ethnic-cleansing-nyc-almost-50-2012-abortions-black/  Meine Frage ist freilich: 15%? Andere Zahlen sprechen von 25%. Ist gemeint: Bei einem Anteil von 15% der Frauen?

Es ist ein trauriges Bild der Gesellschaft, weil es zeigt, dass die Schwarzen unter schwierigeren Bedingungen leben müssen – oder mit Abtreibungen anders umgehen als die Menschen der anderen Bevölkerungsgruppen?

Welche Gruppe lässt in unserem Land am meisten die Kinder abtreiben? Welches traurige Bild von unserer Gesellschaft hinterlässt das?

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Maulkorb?

Bekommt der Direktor einer Berliner Schule jetzt einen Maulkorb verpasst, weil er die unhaltbaren Zustände an die Öffentlichkeit bringt? http://www.bz-berlin.de/bezirk/friedrichshain/so-vergammelt-das-andreas-gymnasium-article1807036.html

Merken die Verantwortlichen nicht, dass hier etwas falsch läuft? Was muss passieren, dass sie es merken? Was sind die Geldfresser der Stadt? Lassen sie sich nicht so organisieren, dass sie abgestellt werden?

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Ukraine – wie gehts weiter?

Nachdem die Medien jubelten, nachdem die Oppositionen in der Ukraine jubelten – stehen alle rätselnd vor der großen Frage: Und wie geht es weiter? Man muss einmal spiegel-online ansehen: „Merkel blickt mit Skepsis auf Timoschenko“ http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-blickt-mit-skepsis-auf-ukrainische-oppositionsfrau-timoschenko-a-955185.html  „Merkel sorgt sich um die Ukraine“… Normalerweise überlegt man die Folgen, bevor man vollendete Tatsachen schafft. Aber nicht unsere Politik. Und so fordern manche jetzt Taten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/kommentar-zur-eu-diplomatie-in-der-ukraine-krise-a-955199.html

So jetzt geht es erst einmal ans zahlen: 13 Milliarden, so wird gemunkelt, muss die EU der Ukraine liefern, damit diese nicht ganz den Bach runtergeht. Finanziell versteht sich. Gesellschaftspolitisch lässt sich erst einmal nichts mit Geld kitten.

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Spuren Gottes

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Juden fanden und finden Gottes Spuren im Leben der Väter, Abraham, Isaak, Jakob, in der Geschichte des Mose, in der Berufung des Volkes und in den Erfahrungen der Propheten. Sie lernten die Spuren Gottes in der Schöpfung zu finden – und später in der Interpretation alttestamentlicher Texte.

Christen haben die Spuren Gottes sehen gelernt durch das Volk Gottes – und damit auch durch Jesus Christus – und vor allem in Jesus Christus, in dem Gott Mensch wurde. Er lehrte, Gottes Spuren auch im notleidenden Mitmenschen zu finden, vergebend und liebend – und hinterließ somit seine Spuren auch in denen, die in seinem Geist wirken.

Seitdem haben die Erfahrungen von Juden und Christen – die Spurenleser schlechthin – vielfach über diese Spuren nachgedacht, haben gelernt, diese Spuren zu finden, wussten, wo sie Gottes Spuren zu suchen haben. Philosophen und Künstler suchten diese Spuren – fanden sie, hinterließen großartige Werke, die diese Spuren aufzeigten. Andere stellen ihre Sehnsucht danach dar, diese Spuren zu finden, andere finden sie nicht und stellen den Menschen entsprechend verloren oder seiner selbst äußerst selbstbewusst dar.

Auch in anderen Religionen hat Gott durch seinen Geist Spuren hinterlassen: Auch sie tun Gutes – und haben Sehnsucht nach Gott. Und diese beiden Punkte sind Grundlagen des Interreligiösen Dialogs, den Christen aufgreifen müssen, an die sie als Kinder Gottes in Jesus Christus die anderen Religionen erinnern müssen.

Und wir? Auch wir suchen die Spuren Gottes in der Geschichte, in unserem Leben – auch wir haben sie gefunden, wieder verloren, gefunden… –

Gott segne Euch, dass Ihr seine Spuren entdecken und in ihnen gehen könnt.

http://www.evangelische-religion.de/spuren-gottes.html + Impressum auf www.wolfgangfenske.de