Wunder

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Ein Wunder bleibt ein Wunder. Wenn jedes Gebet zu einem Wunder führen würde, wäre das Wunder kein Wunder, sondern es gäbe ein System. Und ein Wunder produzierendes System würde Wunder eben ausschließen.

Die Wunder, die Jesus wirkt, weisen auf etwas hin. Nicht allein auf Gottes Macht, das war in der Zeit Jesu keine Frage, dass Gott Macht hat. Sie weisen darauf hin, dass Gott den Menschen durch Jesus Christus liebt, ihm zugewendet ist – und entsprechend weisen sie auf Gottes Willen hin, dass Menschen sich für das Kommen des Gottesreiches schon jetzt menschlich handelnd einsetzen sollen. Sie legitimieren darüber hinaus Jesus als den zu Gott gehörenden Menschen.

Ein Wunder ist, wenn ein Mensch ein Wunder auch wahrnehmen kann – als das, was es ist.

Auch wenn das Gesagte ein wenig konterkariert werden sollte: Ein Wunder ist, wenn man hinter Alltäglichem die Handschrift Gottes erkennt und Gott im Herzen und im Verstand Einlass bekommt. Die Weltsicht verändert sich.

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Legende

Ich finde das folgende Video interessant, weil es sehr viel altes westlich-religiöses Material enthält. Das Christentum gibt jedoch eine andere Antwort als dieses (asiatische?) Video. Es wird nicht der große Krieger geboren, um das Böse aus der Welt zu verdrängen. Daran sieht man, dass die christliche Antwort eine besondere Antwort ist – eine, die nicht in der Denk-Möglichkeit des Menschen steckt:

Ähnlich – Arnold Schwarzenegger – ich kann mich nicht recht erinnern, war es in Conan der Barbar? Als er sterbend am Baum hing, die Geister um ihn kämpften und aus dem Tod holten – er dann als Rächer aufgetreten ist? Bezüge zur christlichen Tradition sind unverkennbar – die aber spezifisch abgeändert wurden: Der Rächer wird geboren.

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Ungläubige Christen lechzen…

Ein herrlicher Artikel darüber, wie sehr „ungläubige Christen“ danach lechzen, dass ihre Zeitgeistthemen durch Papst Franziskus heilig gesprochen werden: http://www.sezession.de/40951/paepste-predigerinnen-lebenschuetzer.html#more-40951 Diese Themen sind: Schwule, Frauen, Abtreibung, mehr Beliebigkeit, Vielfalt, Islam-Umarmung. Diese Formulierung in Anlehnung an Donoso Cortes muss man sich merken: Wenn man die schwankenden Gestalten in der evangelischen Kirche vor die Entscheidung „Jesus oder Barrabas“ stellen würde, würden sie einen Antrag auf Vertagung stellen. Ich bin mit dem Artikel freilich nicht insgesamt einverstanden – aber er charakterisiert unsere EKD doch mit spitzer Feder so, dass man einiges wiedererkennen kann.

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Lehrer sollen sich wehren

Lehrer sollen sich gegen das Ansinnen von muslimischen Eltern wehren, wenn diese Kontrolleure mit auf die Klassenfahrt schicken wollen: http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.oberndorf-muslimische-begleitung-lehrer-sollten-sich-wehren.3663e537-5d97-4d41-bc54-564483fe4f76.html : Es gehe um Kontrollzwang zur Durchsetzung der Scharia-Gesetze. Durch die Mitnahme einer solchen Kontrolleurin könne auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde in Betracht kommen, weil Schüler nicht alle gleich behandelt werden würden.

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Christenbedrängnis

Zu dem Anschlag auf Christen in Pakistan, bei dem mindestens 78 Christen durch Islamisten ermordet und über 20 verletzt wurden, sagte ein Christ aus Pakistan: Gott ist ein guter Gott. Wir wissen, die Opfer sind bei Gott im Himmel – und wir sind froh, für die verfolgten Christen arbeiten zu dürfen. – Christen wissen, dass sie dem Menschen als Sünder ausgeliefert sind – wie Jesus Christus – aber sie immer bei ihm bleiben werden, ob im Leben oder im Sterben.

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In Vietnam macht man das, was man von Kommunisten gewohnt ist: Den Besitz anderer aneignen: http://www.persecution.org/2013/09/23/christian-property-under-attack-in-northeast-vietnam/

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Länder, in denen es Christen schwer haben, sind überwiegend auch Länder, in denen Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Dazu gehört Usbekistan. Ein unabhängiger Journalist wird vermisst: http://en.rsf.org/uzbekistan-independent-journalist-missing-23-09-2013,45213.html

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Trotz politischer Fortschritte: Die Kämpfe gegen Christen gehen weiter: http://www.persecution.org/2013/09/23/burmese-military-attacks-continue-in-christian-north/

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Fazil Say und die Türkei+Muslimbrüder

Der türkische Pianist Fazil Say wehrt sich gegen die islamistischen Anklagen: „Einem Land, das sogar Witze über das Paradies und die Hölle bestraft, wird man natürlich nicht die Olympischen Spiele geben…“ http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/21/gotteslaesterung-der-lange-arm-der-islamisten-erreicht-den-tuerkischen-pianisten-fazil-say/ Man denke daran, dass Erdogan das bekanntlich anders sieht: Diejenigen, die sich gegen seine Politik auflehnen, sind Schuld daran, dass die Türkei nicht die Olympischen Spiele bekommen habe. Erdogan in seiner eigenen Welt versteht die Welt nicht mehr. Hier http://blog.wiwo.de/on-the-road/2013/09/21/unternehmer-furchten-premier-erdogan/ heißt es: „Erdogan gilt als kritikunfähig und weitgehend beratungsresistent. Er soll ein stattliches Heer an Jasagern um sich scharen, die die Launen des Chefs willfährig in kompromisslose Sanktionen gegen Kritiker übertragen. So erzeugt er ein Klima der Angst, besonders unter den Unternehmern.“

So kann also einer sein gutes Lebenswerk selbst zerstören. Wenn Erdogan nicht noch die Kurve bekommt, wird er als tragische Figur in die Geschichte der Türkei eingehen. Vermutlich auch Europas: Er hätte so viel erreichen können, aber seine unglückliche Art, Kompromisse nicht zu kennen, Schuld nicht einzusehen, Weichen zum Guten hin zustellen, zerstörten sein Lebenswerk.

Und wer hat nun die Schuld daran, dass die Türkei nicht in die EU kommt? Die EU: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/1455597/Tuerkei_Werden-der-EU-vielleicht-niemals-beitreten Die EU-Länder hätten zu viel Vorurteile. Das zählt zur berühmten Beratungsresistenz. Einfach blind sein für Kompromisse und so heißt es: Zypernfrage – keine Schuld der Türkei, Armenienfrage – keine Schuld der Türkei, Journalisten in Haft – keine Schuld der Türkei… Alle anderen sind immer Schuld – aber Erdogan und seine Fans: Sind Saubermänner.

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Die Muslimbrüder werden in Ägypten verboten: http://www.welt.de/politik/ausland/article120316964/Muslimbruderschaft-muss-zurueck-in-den-Untergrund.html Ob das ein taktisch richtiger Weg für Ägypten ist?

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Ehrenmorde-Schandmorde+Dschihad-Sex

In Palästinensischen Autonomiegebieten steigt die Zahl der Frauenmorde: http://www.israelnetz.com/arabische-welt/detailansicht/aktuell/2013-ehrenmorde-nehmen-zu/#.UkBfz5zwDDc

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Frauen aus Tunesien, die ihren Kampf/Dschihad gegen Assad dadurch leisteten, dass sie sich den Kämpfern als Sexualpartner zur Verfügung gestellt hatten, kehren nun schwanger nach Tunesien zurück: http://english.alarabiya.net/en/variety/2013/09/20/Tunisia-says-sexual-jihadist-girls-returned-home-from-Syria-pregnant.html Zum Thema Syrien und die Islamisten dort: http://english.alarabiya.net/en/News/middle-east/2013/09/22/-Leader-of-al-Qaeda-in-Iraq-and-Syria-has-been-killed.html Interessant finde ich die Formulierung, dass die Islamisten in einer eroberten Stadt die Scharia einführen wollen, um berechtigt zu sein, Menschen töten zu können – freie Rebellen sind dagegen.

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Glaube + Wissenschaft

 

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„Wie gewaltig ist alles, was Gott vollbracht hat! Wer sich über seine Taten freut, denkt immer wieder darüber nach… Er selbst hat alles dafür getan, dass seine Wunder nicht in Vergessenheit geraten.“ (Psalm 111,1ff.)

Freude und Staunen an Gottes Schöpfungstaten sind der Antrieb der Wissenschaft.

Gottes große Schöpfungs-Taten selbst sind Motor der Wissenschaft.

Wissenschaft bedeutet: Den Schöpfungs-Taten Gottes nachzuspüren, ihre Hintergründe zu ergründen. Freilich: Gott hinter der Schöpfung zu suchen, ist nicht Aufgabe der Wissenschaft, denn Gott ist kein Teil der Schöpfung. Er ist ihr Urheber – und kann als solcher wissenschaftlich nicht ergründet werden. Seine Taten können es, weil Gott es dem menschlichen Geist ermöglicht.

Evolutionsmäßig müsste man fragen: Wie kann ein tierischer Geist, wie der des Menschen, den Taten eines so großen Geistes in der Welt nachspüren, wenn der Geist Gottes es nicht in ihm provoziert? (Ich greife damit im Ansatz auf Darwin zurück, der bekanntlich Theist war. Er spricht freilich nicht vom Geist Gottes, sondern von der Vernunft, die auf die erste Ursache = Gott schließen muss.)

Wissenschaft klammert Gott, weil es ihr um das Natürliche, um die Schöpfung geht, natürlich aus – sie schließt aber seine Existenz bzw. sein Wirken nicht aus. Das ist nicht ihr Job, das zu tun wäre Überheblichkeit.

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