Wer sein Häschen nicht ehrt, ist des Ruhmes nicht Wert:
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Weltwahrnehmung – ein Lernprozess
Wer sein Häschen nicht ehrt, ist des Ruhmes nicht Wert:
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Ein Gedicht der Ägypterin Fatima Naoot: http://www.lyrikline.org/de/gedichte/8025?showmodal=de#.UkXdxSDwDDc
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Das nachchristliche Zeitalter in Deutschland ist angebrochen – darum benötigen wir ein christliches Netzwerk: http://www.ead.de/nachrichten/nachrichten/einzelansicht/article/das-nachchristliche-zeitalter-ist-angebrochen.html
Ich glaube nicht, dass wir in ein nachchristliches Zeitalter aufgebrochen sind. Was wir immer stärker haben, ist eine Zersplitterung der Christen – eine ganz große Bandbreite an Christen: Völlig von traditionellen Werten losgelöst – bis hin zum anderen Extrem: Traditionelle Werte über alles… Nun mag man fragen: Und wo ist daran das Christliche? Der Glaube an Jesus Christus. In der Familie Gottes gibt es viele verschiedene Geschwister. Schlimm ist nur, wenn sie völlig unchristlich miteinander umgehen: einander an die Gurgel gehen, einander Übles unterstellen, dem anderen keinen Raum lassen, einander verspotten, das Rederecht verweigern, sich über den anderen erheben… Es gab nie ein Einheitschristentum und wird auch keines geben. Darum sollten wir schlicht und ergreifend lernen in den Spuren Jesu zu laufen. Einander achten, miteinander freundschaftlich umgehen, einander zu lieben… Jeder, der anders handelt, disqualifiziert sich selbst. Freilich: Nicht alles akzeptieren, denn vieles, was Christen tun ist auch Christ-los, pure Anbiederung an den so genannten Zeitgeist. Aber: Im Sinne Jesu Christi handelnd und redend auf andere werbend wirken.
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In manchen Parteien geht es hoch her: SPD in Schleswig-Holstein http://www.welt.de/politik/deutschland/article120464114/Die-Schlammschlacht-der-SPD-an-der-Kieler-Foerde.html
Özdemir und die grünen Linken: http://www.welt.de/politik/wahl/bundestagswahl/article120469252/Oezdemirs-weitreichende-Plaene-loesen-Erstaunen-aus.html
SPD und Grüne und Linke sollten versuchen, in Hessen zu regieren – so Ypsilanti http://www.faz.net/aktuell/politik/wahl-in-hessen/spd-nach-der-wahl-ypsilanti-fordert-annaeherung-an-die-linke-12592515.html
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Nur weil einer sagte, er plane keine Werbespots mit Schwulen, gibt es einen Mordsspektakel Schwuler um die Nudel. http://www.welt.de/vermischtes/article120442794/Wo-es-Homophobie-gibt-gibt-es-Barilla.html
Was soll das? Kann man nun Firmen erpressen: Wenn ihr keine Werbung mit Kommunisten plant, keine Werbung mit Antifas, keine Gender-Werbung, keine Nationalsozialisten-Werbung, keine Christen-Werbung, keine Halal-Werbung, keine Buddhisten-Werbung – dann legen wir deine Firma flach? Was ist das für ein ideologisches – ja, schon faschistisches Gebaren einer kleinen Gruppe in unserer Gesellschaft? Nicht nur, dass Meinungsfreiheit schon längst massivst eingeschränkt wird, sondern jetzt wird sogar noch gefordert, dass man Sonderrechte bekommt? Wahnsinn. Ich vermute, dass manchen Schwulen dieser faschistoide Schwachsinn gehörig auf den Keks geht, denn das schadet ihrer Sache immens, weil Menschen wach werden und merken, was hier hinter den Kulissen getrieben wird.
Es gibt zurzeit zwei Gruppen, die die Gesellschaft an die Kandare nehmen wollen, was die Meinungsfreiheit betrifft: die Schwulenlobbys und die Lobbys des Islam – ach so, die Antifas habe ich noch vergessen.
Aber Barilla wird natürlich aus Geschäftsimagegründen nun eine Schwulen-Werbung einführen – und zwar so, dass man dem Mann auch wirklich ansieht, dass er sexuell entsprechend orientiert ist. Das muss schon sein, um Buße zu tun. Und das eine Minute vor der Tagesschau – ein Jahr lang. Sozusagen Almased Ersatz.
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Da wir gerade bei dem Thema sind: Vlams Belang hat ein Plakat mit Louboutin-Schuhe – Louboutin regt sich nun auf, weil er einen Imageschaden befürchtet. Nun möchte man sicher dazu übergehen, bestimmten Parteien zu verbieten bestimmte Schuhe zu tragen. Ich wäre auch dafür, dass die Farbenhersteller für Plakate dagegen angehen, dass ihre politischen Gegnerparteien nicht mehr die Farbe benutzen dürfen, die sie herstellen, geschweige denn das Papier. Die Lichtmasthersteller sollten sich dagegen verwahren, dass bestimmte Parteien an ihre Lichtmäste Plakate anbringen – das stört nicht nur die jeweilige Lichtmastfirma sondern bringt alle Straßenlaternen in Verruf.
Louboutin hat bei mir schon den größten Imageschaden, weil ich von kaum einem anderen so viel Spam bekommen habe wie von diesem Laden.
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Merken all diese Leute nicht, in was für eine Gesellschaft wir hineinschliddern? Eine, die ich nicht will, weil nicht mehr Freiheit sie bestimmt, sondern Zwang, Vorsicht, nackte Überlebensangst der Individuen und Firmen, weil sie von irgendwelchen Gruppen und Grüppchen angemacht werden können. Andererseits: wenn es übertrieben wird, wie in den USA – dann wird auch die jeweilige Gegengruppe erst recht das bekämpfte Produkt kaufen. Und was wird damit also gefördert? Zerrissenheit der Gesellschaft.
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Wie auf die steigende Klimaerwärmung – so wartet die Welt nun auf das steigende Meer: http://www.welt.de/politik/ausland/article120439063/Weltklimarat-warnt-vor-steigendem-Meeresspiegel.html Kommt sie – kommt sie nicht – kommt sie – kommt sie nicht…
Altmaier zumindest träumt von der Führungsrolle der EU in Sachen Umwelt: http://www.welt.de/politik/deutschland/article120469513/Es-gibt-keine-Ausrede-mehr.html Dieser Traum ist noch immer nicht ausgeträumt. Wenn denn die Grünen als Regierungspartner kommen, wow, dann geht es der Umwelt weltweit erst so richtig gut. China wird an die grüne Kandare gelegt, die USA und Russland gleich mit. Und so retten wir die Welt Dank der Grünen. Altmaier wird sicher noch als Berater benötigt. Vielleicht wird freilich auch die SPD Partner. Dann lauten die Regierungsträume ein wenig anders – aber fast genauso grün. Irgendwie glaubt man, man habe ein Deja vu – vier Jahre zurück.
Die Grünen haben einfach Pech, dass die Wahl schon gelaufen ist. Mit der nötigen Dramatik des Klimaberichtes hätten sie es vielleicht sogar gepackt, die Bundeskanzler_In zu stellen.
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Ich habe im Internet Bilder so brutaler Gewalt gegen Frauen gesehen, dass ich mich Frage: Das, was in Indien geschehen ist – ist doch nur die Spitze des Eisbergs – und keiner unternimmt etwas dagegen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das alles nur gespielt wird – es ist einfach grausam und widerlich. Wenn man so etwas sieht, kann man in diesem Punkt nicht mehr für die unkontrollierte Freiheit des Internet sein. Auf keinen Fall darf sich unsere Zeit in dieser Hinsicht moralisch über andere Kulturen und andere Zeiten erheben. Es ist eine Schande des modernen Westens, solcher geballten Menschenverachtung so breiten Raum zu lassen. Man fragt sich nicht nur, wie solche Bilder zustande kommen, sondern auch, wenn es nur gespielt sein sollte, was für Rolle spielen Drogen, um das überhaupt spielen zu können, um seinen eigenen Körper und das der anderen so verachten, erniedrigen und misshandeln zu können – und vor allem, wie emotional krank muss man sein, wenn man so etwas ins Internet stellt, überhaupt konsumiert?
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Nun, die türkische Regierung wettert weiter: http://www.welt.de/politik/ausland/article120469301/Erdogans-Berater-wettert-gegen-EU-und-Deutschland.html War das doch ein herber Rückschlag, dass der Gerichtshof die Visafreiheit nicht gewährte. Nun, die in den Augen der türkischen Regierung böse EU ist doch so naiv, immer wieder auf Verhandlungstricks hereinzufallen – wobei der Artikel andeutet, dass sie dieses Mal nicht wieder auf den Trick der türkischen Regierung herein fallen könnte. Man muss der EU nur vorwerfen, sie sei böse – und schon unterwirft sie sich den Forderungen der türkischen Regierung, denn, so der Trick: Sie will ja nicht böse erscheinen. Und Hurra, Hurra, Hurra! Erdogan ist ein Stückchen weiter.
(Kleine Info: Bruttoinlandsprodukt Türkei ist fast so stark wie das von Baden Württemberg und Bayern.)
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Al-Schababs Angriff auf die Welt – indem sie unschuldige Menschen ermordet. http://www.welt.de/politik/ausland/article120448159/Bilder-zeigen-erstmals-Dimension-der-Zerstoerung.html
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In spiegel-online gibt es einmal einen verhältnismäßig richtigen Artikel zum Thema Syrien zu lesen. In ihm werden die eigentlichen Auseinandersetzungen dargestellt und nicht nur die oberflächlichen Gründe, die wir in den Medien immer finden. Zwar gibt es im Artikel noch die alten Ressentimens gegen Russland, die unsere Anti-Putin-Medien befallen hat, aber zumindest, was Syrien betrifft, ist er ok: http://www.spiegel.de/politik/ausland/kommentar-zu-syrien-was-russland-und-iran-antreibt-a-924922.html : „Ausgerechnet im säkularen Syrien wird jetzt also ein grausamer Religionskrieg ausgefochten: Sunniten gegen Schiiten, die mit den Alawiten verbündet sind. Aber auch untereinander ringen die Gruppen um die Führerschaft: Sunnitische Islamisten, die – unterstützt vom Emirat Katar und der Türkei – eine wie auch immer geartete Republik anstreben, rivalisieren mit den Salafisten, die wiederum von Saudi Arabien gefördert werden. Und dann sind da auch noch die Dschihadisten, die al-Qaida nahestehen und auch dem Westen feindlich gesonnen sind.“ – Neu ist mir, dass Salafisten und Islamisten dem Westen nicht feindlich gesonnen sein sollen, wie der Text fälschlicherweise suggeriert. Auf jeden Fall: Ein Eingreifen des Westens bzw. die finanzielle und militärische Unterstützung des Westens ist nicht anders zu beurteilen, als ich es gestern getan habe: Die westlichen Kälber wählen ihre Metzger selber.
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Die Soldatenmörder von London sind in den eigenen Augen natürlich unschuldig, denn sie haben ja nur den Islam verteidigt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/london-mutmassliche-soldatenmoerder-geben-sich-unschuldig-a-924918.html Sich von solchen „Verteidigern“ ohne wenn und aber zu lösen ist das Gebot der Stunde.
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Erst Linksextremist – dann Islamist. Das nennt man Karriere: http://www.welt.de/politik/deutschland/article120460669/Der-Salafist-der-das-Kanzleramt-fotografierte.html Und die Islamisten in Syrien haben tatsächlich von den Linksextremisten/ Kommunisten gelernt: Alle Nichtmuslime sollen enteignet werden, damit Waffen gekauft werden können: http://kipa-apic.ch/index.php?pw=&na=0,0,0,0,d&ki=247104
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In Saudi Arabien wurde eine vergewaltigte Frau zu 90 Peitschenhieben verurteilt – nach Protest durch den Anwalt zu 200: http://www.examiner.com/article/victim-sentenced-200-lashes-by-saudi-court?cid=db_articles
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Leuchten – trotz allen Welkens, allem Zerfall zum Trotz,
trotz des Schwindens und Vergehens – leuchten.
Und Nahrung bieten den Kleinsten. So lange man kann.
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