Segen am Sonntag

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Wer auf Gott schaut – das Licht – der strahlt in die Welt.

Wer auf Gott schaut – die Liebe – der gibt die Liebe weiter.

Angestrahlt von Gott, von Gott geliebt –

Gott segne Euch.

 

(Kleiner Hinweis auf 1. Johannesbrief 4,4:

Der Geist Gottes, der in euch ist, ist stärker als der Geist der Lüge, der die Welt beherrscht.)

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Christlicher Führungskräfte Kongress

In Hamburg findet ein christlicher Führungskräfte-Kongress statt: http://www.idea.de/detail/gesellschaft/detail/impulstag-stimmt-hamburg-auf-fuehrungskraeftekongress-ein-26935.html  : Wirtschaft und Moral gehören zusammen.

„Christen wüssten, dass sie all ihr Tun nicht nur vor Menschen, sondern auch vor Gott zu verantworten hätten. Daraus folgten Werte wie Respekt, Vergebung, Loyalität, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit oder Nachhaltigkeit.“ – So Horst Marquardt.

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Opferfest

Wir sind in unserer Kultur froh, dass wir – religionsgeschichtlich einmalig (möglicherweise auch in Teilen des Buddhismus vorhanden) – die Opferei abgeschafft haben. Und nun soll das Tieropfern wieder in unserer Kultur eingeführt werden? http://www.stern.de/politik/deutschland/tuerkische-gemeinde-will-muslimfeiertag-2085576.html

Man wird es irgendwie Leid, ständig solche Versuche, unsere Kultur rückschrittlich zu orientieren, anzuprangern. Unsere Gesellschaft soll voran kommen – und nicht in die Vorzeiten menschlicher Kultur zurückgleiten. Die Opfermentalität ergreift auch die Seele des Menschen – und wohin die führt, kann man überall in bestimmten Kulturen erkennen. Die Frauendiskriminierung ergreift die Seele der Frauen und der Männer, so dass sie nicht mehr auf normaler Ebene miteinander kommunizieren können. Der erstrebte Gesetzes-Gehorsam schafft Untertanen und keine freien Menschen. Den Menschen nur noch als Teil einer Gruppe zu sehen, entindividualisiert ihn und macht ihn zu einer gefährdeten Marionette einer Gruppe. Den Verstand in bestimmten Bereichen auszuschalten führt den Menschen zurück in die Zeit vor der Aufklärung. Man muss Religion verantworten und nicht, sich ihr unterwerfen. Die Überheblichkeit, die alle anderen nur als Ziel einer Unterwerfung ansieht – die Misstrauen sät und Freundschaften verhindert, die Heucheleien fördert statt Offenheit und Ehrlichkeit, die Hilfsbereitschaft auf eigene Leute einschränken will – das sind Ziele, die unsere Gesellschaft nicht verfolgen sollte. Denn sie ist schon weiter – und Rückschritte sollten abgewehrt werden.

Die neue Grundlage, auf die de Maiziere das Gespräch mit Muslimen stellen will, bedeutet hoffentlich nicht, klaglos all ihre Forderungen zu übernehmen und der staunenden Bevölkerung aufzuoktroyieren. Die Mehrheit will manche Dinge schlicht und ergreifend nicht.

Aber danach fragt wahrscheinlich ein fortschrittlicher Mensch nicht mehr, was die Mehrheit will. Sie hat schlicht und ergreifend tolerant zu sein und alles zu schlucken, was sich manche so ausdenken.

Feiertage: Die Mehrheit eines Volkes identifizierte oder identifiziert sich mit den Inhalten – kann das von muslimischen Feiertagen gesagt werden?

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EKD will sich melden

Die EKD will sich zu Wort melden: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/friedens-und-sozialethik-die-ekd-meldet-sich-zu-wort-26929.html

Hoffentlich kommt die theologische Fundierung dieses Mal nicht hinterher – als nachträglicher Beleg für das, was man gerne sagen würde. Besser wäre es: Die Theologie ist Maßstab für das, was man dann auch sagt.

Die Umkehrung ist zwar in unserer Zeit hoch angesehen (und man bekommt voll Lob und Preis dafür) – aber ob sie der Nachfolge Jesu Christi entspricht?

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Europawahl

Die Europawahl wird doch auch einmal spannend. Warum? Weil die Staaten bestimmenden Parteien Muffensausen bekommen. Bislang konnten sie alle möglichen Probleme unter den Teppich kehren, mit Hilfe der Medien konnten sie versuchen, den Menschen rosarote Brillen aufzusetzen. Und nun kommen sie in Panik, weil sie ahnen, dass die Menschen sich doch nicht ganz für dumm verkaufen lassen: http://german.ruvr.ru/radio_broadcast/4004944/260491159/

Unsere Parteien kommen noch nicht in Panik, weil die AfD noch zu neu und zu jung ist. Aber in anderen Ländern haben die Parteien, die Europa auf eine veränderte Grundlage stellen wollen, schon mehr Macht – damit können sie auch mehr Tatsachen auf den Tisch legen, weil sie schon länger Informationen sammeln, die nicht in den offiziellen Medien auftauchen und den offizielle Stellen zur Beruhigung immer wieder genannt werden.

Es ist interessant zu beobachten. Die CSU hat schon ein wenig zittern gelernt. Mal sehen, wann die CDU nachzieht. Aber: Mama Merkel wirds schon richten – und Papa Gabriel auch. Da sind sich die deutschen Kinderlein doch sicher.

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Einschüchterungen

Jesus sagt zu Mohammed: Hey – und Mohammed fragt Jesus: Wie geht´s? – Das ist für manche ein Grund, Todesdrohungen auszusprechen? Denn der Muslim hatte getwittert: Ich bin sicher, dass Gott größer ist, als dass er sich dadurch beleidigt fühlt:  http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/grossbritannien-empoerung-ueber-mohammed-tweet/

Gott ist größer – aber die Menschen sind kleinlich und in ihrer Weltanschauung verkrümmt.

Inzwischen hat sich der Muslim entschuldigt – wie es sich für seinen Kulturkreis gehört.

Man darf vor Kleinkarierten, die Gott in ihre Kleinkariertheit hineinziehen, nicht einknicken!

Ich weiß. Das sagt sich so leicht.

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Als Einschüchterung (natürlich auf andere Weise) verstehe ich, wenn Ude an die städtischen Mitarbeiter einen Flyer verschicken lässt, auf der er vor politischen Gegnern warnt: http://www.pi-news.net/2014/01/muenchens-ob-ude-liess-warnung-vor-buerger-begehren-an-staedtische-mitarbeiter-verschicken/#more-382722  Welcher städtische Bedienstete möchte sich nun dem Verdacht aussetzen, dass er Menschen unterstützt, die Ude nicht mag? Hat er Nachteile zu erwarten? Da in München die Herrschaftsverhältnisse so sind, dass Andersdenkende keine Lobby haben, haben sie auch keine öffentlichen Verteidiger, die sie gegen die zu erwartenden Nachteile schützen.

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Einschüchterung Nummer drei: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/talkshow-schwule-und-lesben-dominieren-debatte-1026.html  Wenn zwei sich einer Mehrheit von sieben (? ich habe nicht nachgezählt) Diskutanten entgegengestellt sehen, kann keine demokratische Diskussion im Blick sein. Sie werden zwangsläufig untergebuttert, wenn jeder ungefähr gleich viel Redezeit hat. Das heißt: Die Menge soll einschüchternd wirken – und das schafft unser öffentlich-rechtliches System – das wir finanzieren – auch nach gewohnter Weise.

Was hier auch noch geschafft wird: Es stellen irgendwelche Menschen irgendwelche Regeln auf, die sie für richtig halten – und werfen dann den Kirchen vor, dass sie sich nicht an diese Regeln halten. Sie sollten das Prinzip mal weiterführen: Ich stelle die Regel auf: In der Schule darf es keine Noten geben – und dann bin ich voll empört, dass die Schule so lieblos ist und Noten vergibt.

Dann wird außerdem versucht, die Kirchen über das Thema Kirchensteuer zum Einknicken zu bringen. Ihr habt diese Regeln – aber ich zahle Kirchensteuer – also haltet euch an meine Regeln! Dass die Mehrheit der anderen Kirchenmitglieder diese Regeln vielleicht für inakzeptabel halten, das kommt diesen Herrschaften nicht in den Sinn, geschweige denn, dass in der Kirche nicht das Mehrheitsprinzip der jeweiligen Zeitmoden gilt – das ist ihnen vollkommen fremd.

Vielleicht sollten sie einmal darüber nachdenken: Warum wird den Kirchen in der Zeit des Nationalsozialismus und des Kommunismus der Vorwurf gemacht, sich angepasst zu haben? Eben, weil sie diese Mentalität hatten, die diese Leute verströmen, haben sie sich den Zeitmoden angepasst. Heute bewundern wir diejenigen, die sich an den Maßstäben der Bibel orientiert haben und nicht vor den Zeitmoden eingeknickt sind. Aber so weit denken diese Emotionalisierer nicht.

Sie können auch nicht daran denken, weil die öffentlich-rechtlichen Medien eben durch solche Diskussionen die Aufklärung verhindern. Sie sind Teil des Räderwerks geworden, das Andersdenkende zermahlt.

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Sabbat / Sonntag + Schlafen

Was lassen diese Banken-Mitarbeiter mit sich machen! http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/investmentbanken-entlasten-mitarbeiter-a-943660.html  Und zudem zeigt das, dass man wieder zu unserer guten alten Tradition zurückkehrt: Zu einem Tag in der Woche frei – um die Work-Life-Balance zu wahren. Was Moses schon vor über 3000 Jahren wusste, das wissen die Banken-Chefs erst so langsam? Oder wussten sie es – doch dann sind sie unverantwortlich mit ihren Mitarbeitern umgegangen. Und was sagen die Gewerkschaften?

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Die Gesellschaft wird müder – und kann nicht schlafen: http://www.welt.de/gesundheit/article123986511/Wir-Buerger-einer-uebermuedeten-Nation.html  Ich möchte auf meinen Beitrag neulich hinweisen http://blog.wolfgangfenske.de/2014/01/19/impressionen/

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