Gewalt gegen Polizisten

Zu diesem Thema gibt es ein Buch von Dieter Schäfer, eines Einsatzleiters, der bei einer Gewaltexplosion von Kurden Dienst hatte: Die Gewaltfalle. Gewalt gegen Polizei und Einsatzbewältigung http://www.diegewaltfalle.de/home.html

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Wie üblich in diesen Kreisen: Gewalttätige Linksextremisten im Kontext von Nazi-Aufmärschen; 7 verletzte Polizisten: http://www.welt.de/politik/deutschland/article120864264/Gewalttaetige-Ausschreitungen-bei-Neonazi-Aufmarsch.html  Wann versuchen die Anti-Nazi-Demonstranten sich diese Linksextremisten vom Hals zu halten, denn sie desavouieren deren Ziel. Mit dem Teufel kann man nicht den Beelzebub austreiben.

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Sklaven in Europa

In Europa leben 880.000 Sklavenarbeiter. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fast-eine-million-sklavenarbeiter-leben-in-der-eu-a-927563.html Endlich weist man darauf hin.

Es wird vom Volkswirtschaftlichen Schaden gesprochen. Das kann ich nicht nachvollziehen. Denn Sklaven bringen Geld. Sklaven haben die ganzen Großmächte der Antike bis in die Gegenwart groß gemacht: Ägypten, Rom, USA, Großbritannien – und heute China und co.

Und wir leben von unseren Sklaven – ich hatte es schon im Blog: Weil Sklaven unsere Kleidung billig herstellen, weil sie die seltenen Erden usw. für unsere Handys abbauen, weil sie sich kaputt machen lassen auf Plantagen… Wir sind reich, weil auch für uns Menschen ausgebeutet werden. Und so lange das so ist, müssen wir uns nicht wundern, wenn Menschen sehnsüchtig nach Europa kommen wollen.

Freilich: es sind nicht die Ärmsten der Armen, die kommen, die hätten das Geld nicht, die Menschenhändler zu bezahlen. Das muss in der EU zu einem Zentral-Thema werden: Gerechter Handel.

Und ob den Herrschaften wirklich daran liegt, die sexuelle Sklaverei zu bekämpfen? Ich bin gespannt, ob den Untersuchungen auch Taten folgen werden.

Interessant finde ich, dass selbst der Artikel von diesem Thema abkommt und dann wieder Themen aufgreift, die eher in den Kram unserer Medien passen: Steueroasen abbauen, Whistleblower schützen usw. Hier sieht man die Prioritäten unserer Gesellschaft. Nicht den Abbau von Sklaverei. Ebenso wird hier http://www.zeit.de/gesellschaft/2013-10/organisierte-kriminalitaet-eu-bericht deutlich: Es geht nicht um die Menschen, sondern um den finanziellen Schaden.

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Als ich das so schrieb, stellte ich fest, dass ich auch ein solches Thema links liegen ließ, weil anderes mir aktueller schien. Folgenden Blogbeitrag hatte ich im Juni erstellt, aber nicht eingestellt. Jetzt will ich es nachholen:

Wusstet Ihr, dass islamische Sklavenjäger im 17. Jahrhundert bis hin nach Island Menschen versklavte? https://en.wikipedia.org/wiki/Turkish_Abductions Nun kann man natürlich sagen: Westliche Länder hatten auch Sklaven usw. usw. Ja, dem war so. Nur: Es geht mit dieser Aussage um eine Information, die ich weitergeben möchte, weil ich das noch nicht gewusst habe. Über die Gräuel europäischer und amerikanischer Staaten im Zusammenhang der Sklaverei, dürften alle aufgeschlossenen Mitbürger Bescheid wissen. Aber meistens sind wir auf einem Auge blind, das zeigt dieser Artikel über die Sklaverei islamischer Staaten: https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_im_Islam (gefunden über pi) (Ich hatte das Thema schon häufiger im Blog.) Nun, in islamischen Staaten ist das immer noch ein Thema, weil der Koran eher moderat damit umgeht: http://europenews.dk/de/node/44220 Dass wir selbst jedoch auch noch in diese Fragestellung involviert sind, zeigt die Berechnung, dass wir in Europa – wenn ich mich recht erinnere – von ca. 23 Sklaven leben (Handys-Kongo, Kleidung-Indien/China usw., hinzuweisen ist auf Kinder- und Frauenhandel. Während es wohl Kinderhandel bei uns kaum mehr geben wird, ist Frauenhandel immer noch aktuell).

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Medien+ Tebartz-van Elst

Da macht eine Zeitung nicht, was die Regierung will – und zack, bekommt sie Ärger – mit den anderen Zeitungen: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/nsa-abhoerskandal-britische-zeitungen-fuehren-kampagne-gegen-guardian-a-927453.html Das ist schon sehr interessant, wie sich Medien zum Sprachrohr von Regierung machen lassen. Statt dass sie das sind, was man von ihnen erwartet: Informativ – und das kann auch beinhalten: kritisch sein, kann auch beinhalten: Gesellschaft aufbauend zu wirken, aber nicht Herrschaften nach dem Mund zu reden. Das kann auch bedeuten: Realität wiedergeben, sie aus politisch-taktischen Gründen nicht verschweigen und nicht als ideologische Pädagogen der Nation auftreten.

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Ich muss sagen, vor solchen Leuten, die sich von Medien emotionalisieren lassen, habe ich mehr Angst als vor solchen wie Tebartz-van Elst: http://www.welt.de/politik/deutschland/article120878141/Die-Wut-auf-den-Bischof-kennt-kaum-noch-Grenzen.html  – auch wenn sie sich Christen nennen.

Solche Leute kennen wir aus unserer mitteleuropäischen Vergangenheit und aus anderen Gegenden der Welt in der Gegenwart. Sie lassen sich von allen möglichen Dingen emotionalisieren – der Verstand setzt aus und das Gefühl bricht sich Bahn – und wehe, wenn ihnen die Falschen in die Finger geraten. Man mag ihnen zurufen: Leute, macht alles mit Bedacht! Schaut erst einmal: Was ist Tatsache, was Verleumdung. Und wenn rechtlich etwas zu beanstanden ist, dann muss das rational aufgeklärt werden – und nicht emotional.

Und was haben die Medien damit zu tun? Solche haben wir in unserer Vergangenheit und weltweit auch zur Genüge kennengelernt – als Aufstachler, emotionalisierer, die die Bevölkerung zu Gefühlshandlungen hinreißen…

Apropos Christen, die sich aufstacheln lassen – das war vor ein paar Jahren schon einmal so: Sie sollten sich stärker einmal mit dem Thema Glauben beschäftigen, dem Thema Nachfolge, dem Thema Verstand. Denn im Augenblick werden sie gegen die Religion emotionalisiert – aber es kann Zeiten geben, dass sie sich wie die Rasende religiös oder ideologisch einspannen lassen.

Wer sich rein emotional bestimmen lässt, ist Sklave der Emotionalisierenden, der lässt sich von politischen Gruppen instrumentalisieren.

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Realismus ist schwer zu ertragen

Manchmal ist Realismus schwer zu ertragen, aber in Traumschlössern kann niemand wohnen: http://www.welt.de/politik/ausland/article120724285/EU-kuendigt-Grosseinsatz-beim-Grenzschutz-an.html

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Ein Mitgründer von Greenpeace wirft Greenpeace Mitschuld am Tod von Kindern vor, weil Greenpeace gegen den Anbau von Gen-Reis ist: http://m.focus.de/politik/ausland/debatte-um-anbau-von-goldenem-reis-ex-chef-moore-greenpeace-traegt-mitschuld-am-tod-von-kindern_aid_1128020.html?fbc=fb-fanpage-wissen&utm_content=1381670844820182

Manche finden das Vorgehen Russlands gegen Greenpeace schlimm. Mag sein, aber auch solche Organisationen müssen sich an Recht und Gesetz halten – was ihnen bislang nur keiner gesagt zu haben scheint. Manchmal mag es richtig sein, für einen guten Zweck Gesetze zu übertreten – nur darf man sich dann nicht wundern, wenn man etwas auf den Deckel bekommt. Manche Organisationen scheinen sich allerdings für sakrosankt zu halten.

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„Geschieht nichts, wird es Tote geben.“ http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armutseinwanderung-alarm-im-getto-dortmund-nord-12615332.html Und was geschehen muss, das muss diskutiert werden – und ob die Thesen von Klaus Bade realistisch sind, möchte ich verneinen. Er selbst spricht von „anstrengender Kleinarbeit“ – und das kann Jahrzehnte dauern, bis diese Früchte trägt – und in dieser Zeit kann es eben die Toten geben, wenn die Politik nicht schleunigst die Weichen umstellt. Das sind Traumtänzer, die die Realität sehen – aber kurz vor den realistischen Schlussfolgerungen abdrehen in ihre Scheinwelt. Das sieht man an diesem Klaus Bade Zitat so gut, wie sonst selten.

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Vergewaltigungs-Dschihad + Friedenspreis

In Schweden sollen allein in wenigen Monaten über 1000 Frauen, darunter 300 unter 15 Jahren von muslimischen Migranten missbraucht/vergewaltigt worden sein. Auf der Seite, von der ich diese Information herhabe, wird von einem Vergewaltigungs-Dschihad gesprochen. Das heißt, dass das ein Teil des Kampfes von Muslimen gegen den Westen ist. Und das ist meine Frage: Ist es Teil dieses Kampfes oder sind es einfach Verbrechen, weil sich diese Verbrecher – jeder als Einzelner – nicht im Griff haben? Wenn es wirklich Teil des religiös-ideologischen Kampfes ist, dann wird unseren Ländern weiterhin noch gesteigertes Schlimmes erwarten. Wenn es eine Frage des im Griffs haben ist, dann können auf längere Sicht evtl. erzieherische Maßnahmen wirken. Aber es scheint so oder so, dass die Gesellschaft kaum Notiz davon nimmt, die Opfer allein lässt. Aber von Einzelfall kann wohl nicht mehr die Rede sein. Auf Kosten der Frauen wird wieder einmal weggeschaut.

Kann man darüber reden, ohne die Herkunft der Täter in den Blick zu nehmen – zum Beispiel so, dass man nur sagt: schwedische Männer, um ja nicht irgend ein negatives Licht auf muslimische Männer zu werfen? Damit diskriminiert man die schwedischen Männer. Wenn man muslimische Männer nennt, dann diskriminiert man alle muslimischen Männer, die sich menschlich richtig verhalten. Männer mit muslimischen Hintergrund wäre evtl. korrekter, oder Männer, nach Staaten geordnet…? Wenn man diesen Hintergrund verschweigt, dann lässt man einmal die Opfer ins Verderben laufen und zum anderen zeigt die Gesellschaft und zeigen die Verantwortlichen, dass sie keinerlei Interesse haben, daran etwas zu ändern. Es ist ein schweres Thema. Aber es zu verschweigen ist übel.

(Ein typisches und schlimmes Beispiel aus Norwegen: http://topconservativenews.com/2013/10/muslim-immigrants-get-community-service-for-gang-rape-of-twelve-year-old-in-norway/)

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In der Laudatio für Swetlana Alexijewitsch, die Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels ist, sagte Karl Schlögel, dass sie den Stummen, den Opfer eine Stimme gegeben habe. Als ich das hörte, dachte ich an das, was ich oben geschrieben habe. Manchmal will eine Gesellschaft aus ideologischen Gründen Menschen nicht hören, die den Verstummten, den Klagenden eine Stimme geben. In diesem Fall möchte man nicht hören, dass Männer einer bestimmten religiösen Tradition zu einer Gefahr für Frauen werden können. Und wenn man es nicht hören will, nicht hört, dann wird man an dieser schlimmen Situation auch nichts ändern, nichts ändern wollen.

Karl Schlögel sprach auch davon, dass Sprache, Worte nicht nur dazu verwendet werden, zusammenzuführen, sondern auch zu trennen. Und die Leute, die von einer solchen Gefahr für Frauen durch die genannten Männer nichts wissen wollen, können eben den Leuten, die das an die Öffentlichkeit bringen, vorwerfen: Ihr trennt die Gesellschaft, ihr sät Misstrauen, ihr zerstört das Miteinander… – eben alles, was man in diesem Zusammenhang zu hören bekommt, wenn man auf diese Verbrechen hinweist. Aber manchmal ist es nötig die Stimme für die Opfer zu erheben – auch wenn es bestimmten Kreisen nicht gefällt. Und Frau Alexijewitsch bekommt den Preis sicher nicht dafür, dass sie nicht aneckte, sondern dafür, dass sie in eine Zeit, in der keiner von den Opfern hören wollte, weil es nicht opportun ist, den Opfern Stimme zukommen lässt. http://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/445651/?mid=630010

Auch in unserer Zeit und in unserer Gesellschaft ist es notwendig die Stimme zu erheben, den Opfern Stimme zukommen zu lassen – auch wenn es der Mainstream nicht hören will.

(Hier die Stimme eines der vielen entführten Mädchen, die fliehen konnte – aber dennoch in Schwierigkeiten ist: http://upww.us/vinienco/2013/10/12/victim-forced-conversion-forced-marriage-recalls-horrific-tale/ Und ein Bericht über Kinder: http://www.smh.com.au/lifestyle/theyre-taking-our-children-20130429-2inhf.html)

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Atheismus in islamischen Staaten+Mörder

Auch Atheisten in islamischen Staaten leben gefährlich: http://www.cicero.de/weltbuehne/arabische-welt-kampf-der-extreme-atheisten-der-islamischen-welt/56041

Der Einleitungssatz zum Artikel ist unverständlich: „Während Islamisten, gemäßigte Muslime und christliche Minderheiten noch immer um die Macht ringen, leben Atheisten gefährlich.“ – Wieweit gemäßigte Muslime allgemein gefährlich leben, das ist mir noch nicht so bekannt. Aber christliche und andere Minderheiten leben gefährlich – nicht allein Atheisten.

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Atheisten gegen Islamisten: http://www.atheisten-info.at/infos/info1631.html

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Malala wird dem „elenden Islamismus“ den „Stellenwert der Bildung … entgegensetzen“, so Saiida Keller-Messahli, die „Präsidentin des Forums für einen fortschrittlichen Islam“ http://www.landbote.ch/detail/article/mit-bildung-gegen-elenden-islamismus/gnews/99249066/

Dieses Forum ist bemerkenswert: http://www.forum-islam.ch/de/index.php Ihnen liegt am Herzen „die Befreiung des Islam aus der festgefahrenen kulturfeindlichen Sackgasse“, der Koran solle nicht eins zu eins umgesetzt werden, sondern „als Text seiner Zeit und seines Raums“ gelesen und verstanden werden… „Natürlich ist unser Vorhaben gigantisch. Wir sehen darin keinen Grund untätig zu bleiben. Tausende denkende und handelnde Menschen in- und außerhalb der islamischen Welt tun es auch – in freiheitsfeindlichen Rahmenbedingungen.“

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Wie neulich schon vermutet: Den Taliban ist der Preis für Malala vollkommen egal – man wird erneut versuchen, sie zu töten, und sei es in den USA oder in Großbritannien: http://www.n-tv.de/ticker/Taliban-kuendigen-erneuten-Mordversuch-an-article11521181.html Die Mörder agieren also weltweit. Gewiss, nichts Neues, aber man bekommt es immer wieder unter die Nase gerieben: Sie sehen sich als die Herren der Welt an, wen sie wollen, den kriegen sie auch. Das ist zwar äußerst großsprecherische Arroganz (noch) – aber damit kann man Ängste verbreiten.

Apropos Taliban: Westerwelle und De Maiziere sollen einem Anschlag entgangen sein: http://www.welt.de/politik/ausland/article120877112/Westerwelle-und-de-Maiziere-entgehen-Anschlag.html

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Auf der Krim soll ein Zentrum des radikalen Islams entstehen: http://de.ria.ru/politics/20131008/267033450.html. Überall spinnt die Spinne ihr Netz. Interessanterweise hat sie viele ahnungslosen Helfer.

Aber auch Volkszorn macht sich Luft: http://de.ria.ru/society/20131013/267068401.html

Hier geht Polizei vor: http://banislamofficial.com/2013/10/03/russia-detains-300-muslims-during-prayer/

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Segen am Sonntag: Leben ist Aufbruch

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Leben ist Aufbruch. Wir Menschen müssen ständig aufbrechen. In der Jugend macht Aufbruch Spaß, ist spannend, ist Herausforderung. Immer Neues sehen, hören, wagen, spielend erkunden, neugierig erfragen.

Werden Menschen älter, dann wollen sie sich ausruhen, es sich gemütlich machen, möglichst nicht aufbrechen. Überraschungen machen Angst, machen schlaflos, bereiten Herzklopfen, Unsicherheit prägt das Wesen.

Während man in der Jugend vielfach zu dem aufbricht, was man will – wird man im Alter gezwungen, zu dem aufzubrechen, wohin man nicht will: Krankheiten, Dinge, die man nicht mehr ändern kann, zermürben – bis hin zum großen Aufbruch ins Ungewisse.

Manche Menschen sind schon älter mit 20, sie fürchten Aufbrüche.

Manche Menschen werden erst älter mit 90, weil sie bis dahin sämtliche Herausforderungen lieben.

Mit Gott muss man immer mit Aufbrüchen rechnen. Der Antrieb jeden Aufbruchs ist Gott – das Ziel jeden Aufbruchs ist Gott im Menschen – das letzte Ziel ist Gott, der uns auffängt und neues Leben zuweist.

Gott segne Euch in Euren Aufbrüchen, in Eurem Leben.

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