Mandela+Südafrika

Dass Mandela es nicht geschafft hat, Südafrika zu befrieden, ich denke, das kann man nicht Mandela in die Schuhe schieben. Das Land ist sehr krank – es hat sich noch nicht von seiner Krankheit erholt. Dass Mandela nicht immer so war wie er wurde – das kann man ihm auch nicht anlasten. Man sollte da menschlich bleiben. Ich weiß nicht, wie Südafrika aus dem Tief herausgeholt werden kann, das vielerorts herrscht. Aber dass es nicht in einem andauernden Bürgerkrieg versunken ist, das ist Männern wie ihm zu verdanken. Ich denke da auch an Bischof Tutu. Und auch Willem de Klerk darf nicht vergessen werden. http://www.welt.de/debatte/kommentare/article122655137/Mandela-verkoerperte-die-Macht-der-Sanftmut.html

Dass  Nelson Mandela auch öffentlich als Christ lebte, sollte nicht unter den Teppich gekehrt werden: http://www.denisonforum.org/global/752-the-faith-of-nelson-mandela

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Trümmerfrauen oder nicht?+Linke Probleme+HomoEhe

Es gibt Zeiten, da freut man sich über jeden, der Trümmer wegräumt. Und man kann auch froh sein, dass wir nicht noch immer in den Trümmern leben. Ideologen die sagen: Welche Gesinnung hast du beim Wegräumen der Trümmer gehabt? Richtige Gesinnung? Falsche Gesinnung? Welche Gesinnung hast du beim Aufbau gehabt? Richtige Gesinnung? Falsche Gesinnung? Der normale Mensch wird dankbar sein, dass sich diese Menschen, mit welcher Gesinnung auch immer, nicht haben unterkriegen lassen, sondern Trümmer weggeräumt und aufgebaut haben. Wir leben heute von ihnen, welche Gesinnung sie auch immer hatten. Ideologen genießen die Taten – verurteilen diejenigen, die sie vollbrachten.  http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.protest-in-der-altstadt-gruene-verhuellen-truemmerfrauen-denkmal.957c68bd-dc35-47fb-a582-ff73281a2270.html Und profilieren kann man sich auch noch damit.

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Dass so manche Linke ein Problem haben mit Meinungsfreiheit, das ist wirklich nicht neu. Neu ist eigentlich auch nicht so wirklich, dass manche Linke ein Problem mit Antisemitismus haben, spätestens seit Gysi darüber geredet hat, sollte es den Letzten erreicht haben. Hier zeigt sich wieder eine interessante Gemengenlage: http://ef-magazin.de/2013/12/06/4716-tu-berlin-meinungsverbot

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Huch, sind alle Taiwanesen Katholiken? Oder sagen wir Christen? Weil ja auch die Orthodoxen Christen nicht besonders begeistert davon sind, dass HomoEhen geschlossen werden. Evangelische Christen haben auch so Schwierigkeiten damit, zumindest manche – na gut: viele. http://www.katholisches.info/2013/12/06/200-000-menschen-demonstrierten-in-taiwan-gegen-homo-ehe-deutsche-medien-schweigen/ Im Grunde sind alle großen Religionen (darunter zähle ich auch den gegenwärtigen Buddhismus) nicht besonders offenherzig der Homosexualität gegenüber. http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_und_Religion In dem Artikel in Wikipedia wird das kaschiert, weil man einen anderen Buddhismus haben möchte. Und im Hinduismus mag es Strömungen gegeben haben, die ihn akzeptierten – aber im genannten Artikel wird dem Buddhismus, Christentum und dem Islam die Schuld dafür gegeben, dass Homosexualität nicht mehr ganz so frei gesehen wird. Da freuen wir uns doch, dass ein Teil der Evangelischen Kirche in Deutschland – allen voran die EKHN – gegenüber der weltweiten Homophobie eine homophile Position annimmt. Mit ein paar Stämmen aus Papua-Neuguinea. Aber auch dort müssen die Homosexuellen Frauen heiraten.

Nachtrag: Sorry, aber ich kann eine Verbindung von EKHN und Stämmen aus Papua-Neuguinea keine Herabsetzung der Sichtweise der EKHN sehen. Die Auffassung, dass das EKHN herabsetzend sei, ist gegenüber den genannten Stämmen Diskriminierung. Es geht darum, dass Religionen, die im Laufe der Jahrtausende als Ordnungsmächte wirksam wurden, in dieser Fragestellung eine ziemliche einheitliche Sichtweise hatten (wenn auch Ausnahmen bestehen). Die Frage ist aus soziopsychologischer Perspektive: Warum? Die Antwort könnte sein, dass die Menschheit immer Nachkommen zeugen musste, damit ihr jeweiliger Stamm, ihr jeweiliges Volk nicht ausstirbt. Das könnte auch an diesen Stämmen erkannt werden, denn Homosexuelle mussten heiraten, um ihren Stamm wie andere Männer auch mit Nachkommen zu versorgen. Heute spielt diese Nachkommens-Frage in Europa vielfach keine große Rolle mehr, weil ein großer Teil diese Sichtweise zurzeit aus vielfältigen Gründen verloren hat.

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Sicherheitskräfte

Neulich las ich: Für Sicherheitskräfte wird ins Feld geworfen: Sie verhindern Terroranschläge. Wenn sie keine verhindern, dann heißt es: Man müsse sie stärker fördern, um Terroranschläge verhindern zu können. Die Intention: Schafft die Sicherheitskräfte ab, sie taugen ja doch nichts.

Genauso gut könnte man sagen: Schafft die Deiche ab, der Orkan hat ja das Land nicht überflutet.

Das ist sehr naiv, was man da so manchmal emotionalisierend gegen die Sicherheitskräfte lesen kann. Sicherheitskräfte müssen in ein politisches System eingebunden sein und dürfen sich nicht selbständig machen, das ist jedem klar. Aber ein Interesse daran, sie abzuschaffen oder zu beschränken, kann doch einer nur aus ideologischen Gründen haben.

Dass die Sicherheitskräfte nicht alles verhindern können – ist eigentlich auch jedem klar. Man fragt sich: Wie lange schaffen sie es noch, gewaltverwirrte Hirne zu enttarnen? Ich befürchte, wenn sie es in unserem Land einmal nicht schaffen sollten, dass dann die Stimmen der Vorwürfe gegen sie laut werden: Was nützen sie – sie bekommen viel Geld, sie sind wohl auf dem terroristischen Augen blind, sind gar selbst verstrickt…

Ihnen erst in der Bevölkerung Knüppel zwischen die Beine werfen und dann lauthals fragen: Warum konnten sie nicht schneller laufen.

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Ein Schmierfink als Dschihadist: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.vandalismus-in-der-altstadt-asylbewerber-beschmiert-kirchentuer.9ee42d31-5755-4dbf-929c-5f57fc05895a.html

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Ein wenig vernünftig: Brüssels EU

Die EU wird ein wenig, ein klitzekleinwenig, vernünftig: Nicht alle vom Balkan müssen mehr in anderen Ländern aufgenommen werden: http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-erlaubt-reisebeschraenkungen-fuer-balkanstaaten-a-937482.html Ich denke, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist. Soweit ich mitbekomme verhindern manche dieser Einwanderer auf längere Sicht auch die Aufnahme von wirklich verfolgten und gepeinigten Menschen. Von daher muss hier dringender Einhalt geboten werden.

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Abwrackprämie – Fenster

Dieser Gedanke klingt schlau: Neue Fenster einsetzen, um die gestiegenen Einbrüche zu verhindern: http://www.welt.de/politik/deutschland/article122545396/Mit-der-Abwrackpraemie-fuer-Fenster-gegen-Einbrecher.html Mein Problem damit: Warum sind sie so gestiegen? Sind die Deutschen ein Volk der Einbrecher geworden? Und wenn die Leute wirklich nicht mehr durch die Fenster einsteigen können – dann werden die Überfälle, von denen ich neulich sprach, sicher zunehmen. Im Artikel steht zwar, dass die Einbrüche in den Niederlanden um 26% gesunken sind und keine Verlagerungseffekte zu beobachten waren. Aber das kann ich mir in unserem Land kaum vorstellen. Sind die Urheber der Einbrüche in den Niederlanden dieselben wie bei uns? Das muss erst einmal geklärt werden. Das Übel muss bei der Wurzel gepackt werden. Wissen die Sicherheitskräfte nicht, was das Übel ist?

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Doch sie wissen es. Ich hatte diesen Beitrag oben vor ein paar Tagen geschrieben, hatte ihn jedoch nicht veröffentlicht, weil anderes wichtiger war. Nun gibt es noch weitere Infos: http://www.welt.de/politik/deutschland/article122644779/BKA-warnt-vor-eurasisch-russischen-Banden.html  40.000-50.000 eurasisch-russische Täter hätten sich Deutschland aufgeteilt – warnt das BKA.

Nachtrag: Polizei drehte ein Video zum Thema Taschendiebstahl. Nun, das hat dann wieder kritik hervorgerufen. Ist klar. Man darf Probleme nicht beim Namen nennen, wenn sie von Nichtdeutschen verursacht werden: http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2013/taschendiebstahl-warnvideo-der-polizei-stoesst-auf-kritik/

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Iran gegen Zoroastrimus+Libyens Scharia

Die Iraner – also die Schiiten – bekämpfen Anhänger des uralten Zoroastrismus: http://edition.cnn.com/2011/11/14/opinion/choksy-iran-zoroastrian/index.html Hier gibt es weitere Informationen zu dieser Religion, die sich auf zarathustra beruft: http://de.wikipedia.org/wiki/Zoroastrismus Muslimische Staaten haben nicht selten ein gestörtes Verhältnis zu ihrer Vergangenheit.

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Nun hat der Westen geholfen, Gaddafi aus dem Land zu Bomben. Was wird in Libyen eingeführt? Die Scharia als Grundlage der Gesetzgebung. Katar hatte damals übrigens mitgeholfen. Und was wird sein, wenn der Westen fleißig mitgeholfen hat, Assad aus dem Amt zu jagen? Scharia wird eingeführt werden. Der dumme Westen als Gehilfe der Scharia-Fans. Die Scharia-Fans werden Allah wegen der Dummheit des Westens danken. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/04/libyen-fuehrt-die-scharia-wieder-ein/  Aus dem Regen in die Traufe. Den Teufel mit Beelzebub austreiben – unsere Vorfahren haben schöne Sprüche dafür gefunden.

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Sudan drangsaliert Christen: http://www.persecution.org/2013/12/05/sudan-government-policies-designed-to-purge-christians-from-territory/

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Ägypten drangsaliert Christen: http://www.persecution.org/2013/12/05/egypt-arrests-most-famous-christian-convert/

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Indonesien drangsaliert Christen: http://www.persecution.org/2013/12/06/two-churches-sealed-shut-in-indonesia-after-threats-by-radical-muslims/

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Das Britische Unterhaus debattierte über das Thema Christenverfolgung: http://www.katholisches.info/2013/12/06/die-groesste-nachricht-der-welt-die-niemand-berichtet-debatte-im-britischen-unterhaus/

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Still, still, still…

P1050671

Die Welt regt auf, Erlebnisse ergreifen voller Schrecken Herz, Seele, Hirn.

Wir verstehen vieles nicht – und sind doch erwachsen, abgeklärt, haben vieles erlebt –

und doch: Wir verstehen nicht. Nur nicht nachdenken. Nur nicht tiefer denken. Nur nicht!

Das könnte uns noch mehr verwirren, wenn wir sehen, spüren:

Wir haben eigentlich gar nichts im Griff. Weder Situationen, weder andere, noch uns selbst. 

Die Illusion, wir hätten alles im Griff, wird genährt durch den wiederkehrenden Alltag.

Und da tut auch uns Erwachsenen gut, was wir im folgenden Blogbeitrag hören:

Still, still, still… Warum tut es gut?

Wenn Gott Menschen begegnet, wenn Menschen erschüttert sind von dieser wundersamen und wunderbaren Begegnung, hören wir immer: Fürchte dich nicht… Ja, fürchte dich nicht.

Still, still, still: Gott wird Mensch. Fürchte dich nicht.

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Nelson Mandela

Nelson Mandela ist gestorben. Ein ganz großartiger Mensch in unserer Zeit. Es wird mir immer wehmütig ums Herz, wenn Menschen diese Welt verlassen, die versucht haben, sie menschlicher zu gestalten.

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