EKD will sich melden

Die EKD will sich zu Wort melden: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/friedens-und-sozialethik-die-ekd-meldet-sich-zu-wort-26929.html

Hoffentlich kommt die theologische Fundierung dieses Mal nicht hinterher – als nachträglicher Beleg für das, was man gerne sagen würde. Besser wäre es: Die Theologie ist Maßstab für das, was man dann auch sagt.

Die Umkehrung ist zwar in unserer Zeit hoch angesehen (und man bekommt voll Lob und Preis dafür) – aber ob sie der Nachfolge Jesu Christi entspricht?

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Europawahl

Die Europawahl wird doch auch einmal spannend. Warum? Weil die Staaten bestimmenden Parteien Muffensausen bekommen. Bislang konnten sie alle möglichen Probleme unter den Teppich kehren, mit Hilfe der Medien konnten sie versuchen, den Menschen rosarote Brillen aufzusetzen. Und nun kommen sie in Panik, weil sie ahnen, dass die Menschen sich doch nicht ganz für dumm verkaufen lassen: http://german.ruvr.ru/radio_broadcast/4004944/260491159/

Unsere Parteien kommen noch nicht in Panik, weil die AfD noch zu neu und zu jung ist. Aber in anderen Ländern haben die Parteien, die Europa auf eine veränderte Grundlage stellen wollen, schon mehr Macht – damit können sie auch mehr Tatsachen auf den Tisch legen, weil sie schon länger Informationen sammeln, die nicht in den offiziellen Medien auftauchen und den offizielle Stellen zur Beruhigung immer wieder genannt werden.

Es ist interessant zu beobachten. Die CSU hat schon ein wenig zittern gelernt. Mal sehen, wann die CDU nachzieht. Aber: Mama Merkel wirds schon richten – und Papa Gabriel auch. Da sind sich die deutschen Kinderlein doch sicher.

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Einschüchterungen

Jesus sagt zu Mohammed: Hey – und Mohammed fragt Jesus: Wie geht´s? – Das ist für manche ein Grund, Todesdrohungen auszusprechen? Denn der Muslim hatte getwittert: Ich bin sicher, dass Gott größer ist, als dass er sich dadurch beleidigt fühlt:  http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/grossbritannien-empoerung-ueber-mohammed-tweet/

Gott ist größer – aber die Menschen sind kleinlich und in ihrer Weltanschauung verkrümmt.

Inzwischen hat sich der Muslim entschuldigt – wie es sich für seinen Kulturkreis gehört.

Man darf vor Kleinkarierten, die Gott in ihre Kleinkariertheit hineinziehen, nicht einknicken!

Ich weiß. Das sagt sich so leicht.

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Als Einschüchterung (natürlich auf andere Weise) verstehe ich, wenn Ude an die städtischen Mitarbeiter einen Flyer verschicken lässt, auf der er vor politischen Gegnern warnt: http://www.pi-news.net/2014/01/muenchens-ob-ude-liess-warnung-vor-buerger-begehren-an-staedtische-mitarbeiter-verschicken/#more-382722  Welcher städtische Bedienstete möchte sich nun dem Verdacht aussetzen, dass er Menschen unterstützt, die Ude nicht mag? Hat er Nachteile zu erwarten? Da in München die Herrschaftsverhältnisse so sind, dass Andersdenkende keine Lobby haben, haben sie auch keine öffentlichen Verteidiger, die sie gegen die zu erwartenden Nachteile schützen.

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Einschüchterung Nummer drei: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/talkshow-schwule-und-lesben-dominieren-debatte-1026.html  Wenn zwei sich einer Mehrheit von sieben (? ich habe nicht nachgezählt) Diskutanten entgegengestellt sehen, kann keine demokratische Diskussion im Blick sein. Sie werden zwangsläufig untergebuttert, wenn jeder ungefähr gleich viel Redezeit hat. Das heißt: Die Menge soll einschüchternd wirken – und das schafft unser öffentlich-rechtliches System – das wir finanzieren – auch nach gewohnter Weise.

Was hier auch noch geschafft wird: Es stellen irgendwelche Menschen irgendwelche Regeln auf, die sie für richtig halten – und werfen dann den Kirchen vor, dass sie sich nicht an diese Regeln halten. Sie sollten das Prinzip mal weiterführen: Ich stelle die Regel auf: In der Schule darf es keine Noten geben – und dann bin ich voll empört, dass die Schule so lieblos ist und Noten vergibt.

Dann wird außerdem versucht, die Kirchen über das Thema Kirchensteuer zum Einknicken zu bringen. Ihr habt diese Regeln – aber ich zahle Kirchensteuer – also haltet euch an meine Regeln! Dass die Mehrheit der anderen Kirchenmitglieder diese Regeln vielleicht für inakzeptabel halten, das kommt diesen Herrschaften nicht in den Sinn, geschweige denn, dass in der Kirche nicht das Mehrheitsprinzip der jeweiligen Zeitmoden gilt – das ist ihnen vollkommen fremd.

Vielleicht sollten sie einmal darüber nachdenken: Warum wird den Kirchen in der Zeit des Nationalsozialismus und des Kommunismus der Vorwurf gemacht, sich angepasst zu haben? Eben, weil sie diese Mentalität hatten, die diese Leute verströmen, haben sie sich den Zeitmoden angepasst. Heute bewundern wir diejenigen, die sich an den Maßstäben der Bibel orientiert haben und nicht vor den Zeitmoden eingeknickt sind. Aber so weit denken diese Emotionalisierer nicht.

Sie können auch nicht daran denken, weil die öffentlich-rechtlichen Medien eben durch solche Diskussionen die Aufklärung verhindern. Sie sind Teil des Räderwerks geworden, das Andersdenkende zermahlt.

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Sabbat / Sonntag + Schlafen

Was lassen diese Banken-Mitarbeiter mit sich machen! http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/investmentbanken-entlasten-mitarbeiter-a-943660.html  Und zudem zeigt das, dass man wieder zu unserer guten alten Tradition zurückkehrt: Zu einem Tag in der Woche frei – um die Work-Life-Balance zu wahren. Was Moses schon vor über 3000 Jahren wusste, das wissen die Banken-Chefs erst so langsam? Oder wussten sie es – doch dann sind sie unverantwortlich mit ihren Mitarbeitern umgegangen. Und was sagen die Gewerkschaften?

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Die Gesellschaft wird müder – und kann nicht schlafen: http://www.welt.de/gesundheit/article123986511/Wir-Buerger-einer-uebermuedeten-Nation.html  Ich möchte auf meinen Beitrag neulich hinweisen http://blog.wolfgangfenske.de/2014/01/19/impressionen/

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Pesthauch des Konformismus + Kommunismus…

Wenn man den folgenden Blog-Beitrag liest und ihn mit diesem Artikel zusammenführt, dann ist das schon interessant. Es geht um Lanz und sein Wagenknecht-Interview. Lanz ist im Grunde nur ein Abbild des ZDF bzw. der öffentlich rechtlichen Anstalten. http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/das-undemokratische-zdf-markus-lanz-und-sahra-wagenknecht-a-945361.html

„Es ist die Wut auf einen Sender und auf ein System, das einen wesentlichen Teil seiner Zuschauer seit Jahren mit Verachtung straft und diese Verachtung nun in Form einer zornigen Online-Petition zurück bekommt.“

Schade finde ich, dass dieser Ärger aufkommt, weil Wagenknecht im Zentrum steht – das heißt mancher Linke Morgenluft wittert. Denn die Blauäugigkeit Stalin gegenüber ist bei dieser Grande Dame des Kommunismus / Sozialismus – wie auch immer –  ist wohl immer noch vorhanden: http://www.glasnost.de/pol/wagen.html  (1992) gefunden über: achgut.com

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Nun, dass bestimmte Gruppen nicht zimperlich sind beim Diffamieren, zeigt der DGB: http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/transparent-gewerkschaftshaus-klage-100.html  Da wird doch gerade mal im Vorübergehen die AfD als Nazis bezeichnet.

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AfD + Subsidiarität

Ich habe gestern im Radio gehört, dass die AfD mit Blick auf Europa das Subsidiaritätsprinzip wieder in den Vordergrund rücken will. Das heißt, der Nationalstaat will immer mehr Kompetenzen an Brüssel übergeben – und damit sich selbst immer mehr aufgeben – und die AfD will das verändern, verhindern.

Das Thema Subsidiarität hatte ich gestern mit Blick auf die Familie angesprochen: Auch mit Blick auf das gesamte gesellschaftliche System will man dieses Prinzip aufgeben – ohne dass man in der Gesellschaft darüber im Grunde diskutiert. Stillschweigend werden Veränderungen vorgenommen und unser System dadurch ausgehebelt.

Das ist natürlich einfacher für die Verwaltung: Es wird bestimmt – und alles andere muss sich nach dem von irgendwem Bestimmten richten. Das würde auch prima zur Verwaltungsregierung von Brüssel passen: Ein nicht gewähltes Gremium, dem sich die Nationalstaaten unterworfen haben, regelt alles. Der Einzelne, die Familie, die Kommune, der Landkreis, das Land… haben dann nichts mehr zu sagen. Ihre Aufgabe ist es dann nur noch, die Wohltaten, die sie dankenswerter Weise von oben bekommen, nach den Regeln, die im Verwaltungsapparat bestimmt wurden, zu organisieren. Und wer sich diesen von oben angeordneten Regeln nicht anpasst, der hat Nachteile hinzunehmen. Ein solcher Verwaltungsapparat befriedigt natürlich alle, die in den Genuss kommen, in einem solchen Apparat arbeiten zu können, weil er den Herrschaftsinstinkt befriedigt.

Dann geht es um Gehorsam gegenüber dem, was die da oben an Regeln ausgedacht haben – es geht aber nicht mehr darum, dass man als Mensch der Verwaltung für den Menschen vor Ort da ist, sondern eben andersherum: der Mensch der Verwaltung ist für die Verwaltungselite da, um sie dem Menschen aufzuoktroieren. Teilweise haben wir es schon jetzt mit manchen Verwaltungsmenschen zu tun, die diese Reihenfolge einhalten. Doch liegt es an der Politik, dass sie das nicht zum Prinzip der Gesellschaft werden lässt – und es liegt natürlich an den Menschen, dass sie sich das nicht gefallen lassen. Auch an den Verwaltungsmenschen, denn ihnen kann es nicht gefallen, wenn ihre Kollegen ihr Leben voll und ganz in die Hand bekommen.

Ein so komplexes System wie das unsere benötigt eine gute Verwaltung, weil der Einzelne in diesem durchorganisierten Staat kaum überleben kann, wenn sein Auskommen nicht geregelt ist. Von daher müssen wir denen dankbar sein, die sich diese Regeln ausgedacht haben, die dieses Regelwerk zum Wohl der Menschen realisieren. Nun kommt das große Aber: Dieses Regelwerk hat dem einzelnen Menschen zu dienen, es ist für den Menschen da – und nicht ist der Mensch für das Regelwerk da.

Wenn der Mensch für das Regelwerk da ist, dann sind wir in einer Verwaltungsdiktatur angekommen. Und das ist negativ – ob es nun eine berliner Verwaltungsdiktatur oder eine brüsseler Verwaltungsdiktatur ist. Und das dann noch gepaart mit der Weltanschauung einzelner Gruppen, wie das in letzter Zeit immer stärker von manchen Parteien vorexerziert wird, dann freut man sich wieder über jeden, der Widerstand leistet.

Noch steckt das alles in den Kinderschuhen und ist für die Meisten nicht durchschaubar. Aber es nimmt ungute Züge an.

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Firmen

Wir haben auf der einen Seite Politiker und andere Menschen, die das Subsidiaritätsprinzip aushebeln wollen, auf der anderen Seite haben wir Firmen, die die Rechte des Einzelnen nicht achten wollen: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/google-urteil-hier-geht-es-nicht-um-zensur-sondern-um-grundrechte-a-945382.html

Das heißt, dass das Individuum als selbständiger Mensch von verschiedenen Seiten bedrängt wird.

Dass zu den Bedrängern auch die Volkserzieher gehören, habe ich in den letzten Tagen verschiedentlich genannt.

Die NSA wird in dieser Hinsicht nur gefährlich, wenn der deutsche Staat die Ergebnisse abschöpfen kann und dann gegen seine Bürger vorgeht. Diese Gefahr sehe ich noch nicht so sehr. Darum scheint mir der Kampf gegen die NSA eher ein Stellvertreter-Kampf zu sein. Und dass viele Internetnutzer – auch ich – freiwillig Daten preisgeben, mit denen andere hantieren können, ist so manchen auch noch nicht ganz klar geworden.

Wie nötig die FDP wäre – als liberale Partei – das wird an all diesen Themen deutlich. Doch ich traue ihr kaum zu, dass sie hier ihre neue Positionen finden wird. Dazu ist sie zu sehr Polit-Konform.

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Frauen in der Bundeswehr

Es tut mir Leid, das sagen zu müssen: Aber es gibt bestimmte Versuche, die Gesellschaft zu verändern, die ideologisch bedingt sind. Und dann muss man sich nicht wundern, wenn die Bevölkerung sich nicht so leicht diesen ideologischen Vorgaben anpasst. Das wusste jeder, der sich mit der Angelegenheit befasst hat, dass der Versuch, Frauen zur Bundeswehr zu bringen, nicht leicht sein wird. Sie können froh sein, dass es überhaupt irgendwie geklappt hat. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-studie-zeigt-vorurteile-von-soldaten-gegenueber-frauen-a-945367.html

In diesem Artikel kommen ganz bestimmte Aussagen zum Tragen, die eben zeigen, wie sehr man auch den Frauen Unrecht tut: Sie zwingen sich, in Bundeswehrangelegenheiten so gut zu sein bzw. besser zu sein als die Männer, damit sie anerkannt werden. Das ist wie mit den Mädchen in der Schule, die gerne so weit werfen würden wie der beste Junge, die gerne so schnell laufen wollen wie die Jungs, die gerne solche Gewichte heben wollen wie die Jungs. Im Sport weiß man das, dass beide Geschlechter nicht die gleichen Gaben haben, darum gibt es eben Männerwettbewerbe und Frauenwettbewerbe. Niemand käme auf die Idee, Männer und Frauen gemeinsam um die Wette rennen zu lassen, weil die Frauen eben keine Chance hätten. Das hat nichts mit Unfähigkeit und Sexismus zu tun – sondern schlicht und ergreifend mit körperlichen Realitäten.

Und dann kommen bei der Bundeswehr noch mentale Aspekte hinzu. Männer meinen, die Frauen beschützen zu müssen. Das ist klasse, das wollen wir in der Gesellschaft alle: Frauen und Kinder zuerst – verächtlich sind die Männer, die zuerst die Rettungsboote ergattern, diejenigen, die Frauen und Kinder nicht schützen. Aber in der Bundeswehr sieht man dieses Prinzip als Diskriminierung an – zumindest von Ideologen, die Männer und Frauen gleichtrimmen wollen.

Warum lässt man in allen Bereichen der Gesellschaft nicht Frau Frau sein und Mann Mann sein?

In der Schule will man, dass alle Jungs so brav sind wie die Mädchen…

Überall diese Versuche, den Menschen zu verbiegen. Das ist eine Ideologie, die Menschen den Atem nimmt, sie verheizt. Aber den Einzelnen mehr Raum lassen. Das ist eine Gesellschaft, die mir vor Augen steht.

Übrigens gab es neulich irgendwo einen Artikel darüber, dass Kraftsport-Ziele der Bundeswehr zurückgefahren werden müssen, weil Frauen nicht mitkommen. Warum lässt man sich da keinen anderen Modus einfallen, der den spezifischen Gegebenheiten der Geschlechter gerecht wird? Warum müssen Männer den Frauen bzw. Frauen den Männern angepasst werden? Weil man eben sagt: All das ist so – aber gleichzeitig sind das Vorurteile – und darum muss man die Geschlechtsunterschiede ignorieren und die Menschen verändern… So einfach ist das in manchen ideologisch geprägten Hirnen. Dass sie den Menschen mit ihrer Gleichmacherei Unrecht tun, das kommt diesen nicht in den Sinn.

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