Evangelikale und ihre Gegner

Wir leben in einer Zeit, in der bestimmte Gruppen meinen, sie täten dem Land etwas Gutes, wenn sie Menschen diffamieren, die nicht mit ihrem Duft markiert sind. Evangelikale, konservative Katholiken, konservative Menschen aus Gruppen, wie die gesamten Gruppen… Dafür ist dieser, von mir neulich schon im Blog angesprochener Fall ein gutes Beispiel. Die Kirche wehrt sich: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/sachsen-bericht-zu-evangelikalen-ruft-scharfe-kritik-hervor-1034.html Es wird eine Entschuldigung gefordert.

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Unabhängig davon: Wo kämen Diffamierer in unserem Land hin, wenn sie sich entschuldigen würden? Diese Diffamierungen sind ideologisch-politisch begründet, von daher fühlen sie sich im Recht – und das erst recht dann, wenn die Angegriffenen dagegen Widerspruch einlegen. Dann kommen gleichgesinnte Genossen und klopfen den Schreibern auf die Schultern und sie fühlen sich in diesem ideologischen Wärmebad pudelwohl. Sie haben sich einen Namen gemacht – und werden dann sicher bald von bestimmten Medien als Experten eingeladen. Nicht als Experten für Diffamierung – als Experten, die über die Diffamierten besonders gut Bescheid wissen. Und dann bekommen sie eine neue Chance über die Angegriffenen herzufallen.

Aber da ich meine Hoffnung nie aufgebe, hoffe ich, dass diejenigen, die über andere herfallen, um Entschuldigung bitten werden. Wenn nicht – ist es eigentlich auch egal. Damit müssen Christen vergebend leben. Es würde höchstens den respektvollen Umgang miteinander in unserem Land fördern.

Und noch ein Beispiel: http://www.idea.de/detail/politik/detail/lebenshilfe-verein-wehrt-sich-gegen-angriffe-26984.html

Es ist schon interessant, wie seit einigen Jahren Menschen davon erregt werden, Andersdenkende an die Öffentlichkeit zu zerren. Gnadenlos werden Gruppen und Einzelne medial an den Pranger gestellt. Sie mögen Gutes tun, ehrenamtlich oder beruflich, sie mögen integer sein noch und nöcher. Und dann entdeckt irgendeiner, der Lust hat, sein Mütchen zu kühlen und aller Welt zu zeigen, was für ein toller zeitgemäßer Kerl er ist, eine Stelle, die dem Zeitgeist nicht gemäß ist, und die Flut der medialen Steinewerfer und ihrer Fans ergießt sich über die Opfer.

Ob das bald mal wieder aufhören wird? Wahrscheinlich erst dann, wenn einer mit dem Stein wirft und keiner mehr mit wirft, weil sie das Wort Jesu gehört haben: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Ich befürchte nur, das wird heutzutage keine Wirkung haben, da sie sich alle sündlos wähnen, entschuldigt von Ihresgleichen.

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Zentralafrikanische Republik

Es ist sehr schlimm, was zurzeit dort noch geschieht. http://www.kath.net/news/44721

Dort finden wir auch den Hinweis, dass die Anti-Balaka nicht unbedingt christliche Milizen sind, da sie Amulette und Fetische mit sich tragen. Zum anderen greifen sie wie die muslimische Seleka christliche Klöster, Krankenhäuser usw. an.

Ich wüsste einmal gerne, wie viel Menschen in unserem Land, die sich als Christen ansehen, irgendwelche Fetische oder Talismane mit sich herumtragen – und, in „Notfällen“, christliche Krankenhäuser und Klöster überfallen.

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Gauck+Außenpolitik

Ich höre Gauck immer nur als Echo der Regierung. Auch in der Frage des Einsatzes von Deutschland im Ausland – eingeschlossen der militärische Einsatz: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/muenchner-sicherheitskonferenz-gauck-fordert-neue-deutsche-aussenpolitik-12778741.html  Meine Frage ist: Wie kommt es: Da baut man die Bundeswehr ab und ab und ab – und parallel dazu will man mit der Bundeswehr verstärkt im Ausland tätig sein? Die Bundeswehr muss im Ausland tätig sein, weil das ja auch so eine Art Manöver bedeutet, das heißt, man kann Erfahrungen nur dann sammeln, wenn man auch an den verschiedensten Orten der Welt mit den Partnern unterwegs ist. Die Frage, die ich mir jedoch stelle: Manöver dieser Art – klar, aber warum meint man nun, die Macht Deutschland aller Welt durch militärischen Einsatz zeigen zu müssen? Welcher Einsatz ist gemeint? Die Abenteuerlust der USA und der Franzosen zu unterstützen? Ist der humanitäre Einsatz der Bundeswehr im Blick? Gestaltungswille in der Außenpolitik ist gefragt.

Dazu eine unkritische Meinung: http://flatworld.welt.de/2014/01/31/gaucks-aussenpolitische-ruckrede/

In diesem Zusammenhang stellt sich mir weiterhin die Frage: Hat es in neuerer Zeit Einsätze gegeben, die wirklich humanitär zum Ziel gekommen sind? Wahrscheinlich gegen die Piratenüberfälle vor Somalia – oder hört man darüber nur nichts mehr in den Medien? Frankreich und Mali? Afrikanische Einheiten im Sudan (Darfur) und Somalia? Irak? Libyen? Afghanistan? Zentralafrikanische Republik – in der die Islamisten durch den Rückzug der Franzosen zunächst sicher mehr Mut gefasst haben. Ich hatte es im Blog.

Die Bundesregierung sollte mehr den Blick aufs Ausland in wirtschaftlicher Hinsicht lenken. Wie im nächsten Blog zu sehen sein wird.

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Osteuropäische Fachkräfte+Finanzwirtschaft

Ich hatte im Blog häufiger das Thema, dass, wenn Fachkräfte aus Osteuropa nach Deutschland kommen, diese Länder Probleme bekommen würden, wir also nicht jubeln sollten, wenn Fachleute kommen. Nun kommt ein Beitrag zu dem Thema: http://www.welt.de/politik/ausland/article124377169/Abwanderung-ist-fuer-den-Osten-eine-Katastrophe.html  Damit die Fachleute nicht kommen, muss also die Verdienstmöglichkeit in ihren Heimatländern verbessert werden – und das ist wohl nur möglich, wenn die Wirtschaft der Länder Europas aneinander angepasst werden. Doch wie? Oder sie müssen eine andere Einstellung zu ihrem Land bekommen, das ihr individualistisches Denken stärker Gemeinschaftsorientiert sein lässt.

Das wäre schon ein Ding, wenn die Europäischen Länder sich von den USA finanziell in den Abgrund schubsen ließen: http://www.welt.de/wall-street-journal/article124406618/Waehrungschaos-greift-auf-Osteuropa-ueber.html  Daran sieht man, dass Europa noch viel tun muss, um stark zu werden – auch gegen den Konkurrenten USA.

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Indiens Zentralbankchef will mehr geldpolitische Zusammenarbeit: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/schwellenlaender-indiens-zentralbankchef-beschwert-sich-beim-westen-12778291.html  Die Ausrichtung am Dollar ist eine Gefahr – aber ob man die USA wirklich darauf programmieren kann, andere Länder freiwillig zu berücksichtigen? Das würde wahrscheinlich auch die USA schlicht und ergreifend überfordern. Darum muss eher das Ziel sein, ein Gleichgewicht herzustellen.

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Geldverschwendung+Einschüchterung+Geschichtsvergessenheit

Da wurde in Berlin von Flüchtlingen und Sympathisanten eine Schule besetzt. Nun geht es dort drunter und drüber – Gewalt, Drogen usw. usw. alles was das Herz nicht begehrt. Damit es dort zu geordneten Verhältnissen kommt, sollen Wachleute für Ruhe sorgen. Kosten: 20.000-30.000€ im Monat. http://www.bz-berlin.de/bezirk/kreuzberg/fluechtlinge-sollen-bodyguards-bekommen-article1796576.html  Mein Tipp: Zahlt den Flüchtlingen das Geld aus. Das macht Menschen glücklich und kommt evtl. billiger. Spaß beiseite: Berlin, Berlin, Berlin – ist eine Flüchtlingsreise wert.

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München – die Stadtregierung weiß schon, wie man Bürger einschüchtert, damit sie ja nicht das kundtun, was sie denken: http://www.pi-news.net/2014/01/muenchens-ob-ude-beeinflusst-buerger-in-unterzeichnungsstelle-mit-anti-freiheit-flyern/#more-383893  Ein seltsames Demokratieverständnis haben unsere hocherlauchten Herrschaften.

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Es gibt Länder, in denen die Herrscher übermenschengroß von überall auf die kleinen Bürger herabschauen. Diese Länder kennt man unter dem Begriff Diktatur. Man denke an Nordkorea – und all die anderen kommunistischen Staaten… – und nun versucht ein Künstler übermenschengroße Plakate von Zugereisten in Berlin an die Häuserfassaden anzubringen: http://www.pi-news.net/2014/01/berlin-asylanten-portraits-an-die-haeuserwaende/#more-383751  Das Problem: In Diktaturen wird solch ein Personenkult den Widerstand jedes freien Bürgers hervorrufen – zu Recht. Hat unser Herr Künstler Geil das auch bedacht, dass sein wohlmeinendes Projekt ganz andere Gefühle hervorrufen kann, als er sich das so wünscht? Übrigens wäre Ostberlin ein hervorragender Ort, diese Plakate anzubringen. Die kennen das schon irgendwie.

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OXFAM

Es ist ärgerlich, wenn sich Hilfsorganisationen ideologisch orientieren: Man kann sie dann nicht mehr unterstützen: http://europenews.dk/de/node/76629

170.000 Raketen sind auf Israel gerichtet – so zumindest der Geheimdienst: http://europenews.dk/de/node/76632

Allein schon aus diesem Grund sollte man die Aggressoren, die Israel von der Landkarte radieren möchten, unterstützen. Es gehört schon eine ganz gehörige Portion Weltfremdheit dazu – oder bewusstes Unterstützen – , die Aussagen der Palästinenserführer (sowohl der Fatah als auch der Hamas) nicht ernst zu nehmen.

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Menschenrechte

So mancher mag es gar nicht hören, dass Christen in islamischen Ländern bedrängt und verfolgt werden. Das passt nicht in ihr Bild, das sie sich von der Welt machen. Doch es gibt auch Gegenbeispiele, so von einer muslimischen britischen Staatsministerin: http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2014_01_06_Schuetzenhilfe.php

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Noch immer stehen Christen im Fokus der Aggressoren in Ägypten: http://www.persecution.org/2014/01/28/twenty-six-molotov-cocktail-bombs-discovered-next-to-a-church-in-egypt/ 

Koptische Kirche angegriffen: http://europenews.dk/de/node/76627

Dennoch: In Ägypten tut sich etwas: http://www.idea.de/detail/menschenrechte/detail/aegypten-verfassung-gibt-christen-mehr-rechte-26967.html

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In Freiburg haben Einbrecher eine Kirche mit einem Vorschlaghammer demoliert. Ob es sich wirklich um Einbrecher handelt? http://www.badische-zeitung.de/freiburg/diebe-brechen-mit-dem-vorschlaghammer-in-die-pfarrkirche-st-georg-ein  In dem Zeitungsartikel heißt es: „besonders bunt trieben es die Einbrecher“ – in einer anderen Kirche, sie tanzten auf dem Altar. Dass das als „buntes Treiben“ bezeichnet wird, ist schon kurios. Man stelle sich einmal vor, da zerstört irgendeiner etwas in einer Moschee, in einer Synagoge… und das wird dann als buntes Treiben bezeichnet.

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Christen im Iran werden unter dem neuen Präsidenten noch stärker drangsaliert: http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2014_01_06_Exekutionen.php

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Irak wieder sunnitische Terroristen gegen Schiiten. Zahlreiche Tote.

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In Pakistan wurde eine Frau von Stammesältesten dazu verurteilt, durch eine Gruppe vergewaltigt zu werden, weil ihr Bruder außerehelichen Verkehr hatte: http://www.focus.de/panorama/welt/45-jaehrige-hatte-nichts-getan-stammesgericht-in-pakistan-befiehlt-vergewaltigung_id_3580470.html?fbc=fb-fanpage-Panorama Im Artikel heißt es, dass die 45jährige Frau selbst nichts getan habe. Vielleicht versteht es jetzt der eine oder andere, dass das ein anderes Rechtssystem ist. Das Individuum zählt nicht – es zählt die Ehre der Familie usw.

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Extremismus-Klausel gestrichen

Nun müssen keine Gruppen, die Gelder vom Staat bekommen, mehr sagen, dass sie zur Verfassung stehen. Gruppen, die Gelder bekommen, werden nunmehr nur noch durch ein Begleitschreiben darauf aufmerksam gemacht, dass niemand Steuergeld bekommen solle, der sich nicht auf dem Boden des Grundgesetzes bewege: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/extremismusklausel-bundesregierung-streicht-demokratieerklaerung-a-950412.html

Da sich alle auf dem Boden des Grundgesetzes bewegen – auch diejenigen, die sich nicht zur Verfassung bekennen wollten, fragt sich: Was soll das? Nun herrscht aber auf jeden Fall wieder eitel Sonnenschein bei allen, die sich als Kämpfer gegen Rechtsextreme ansehen.

Wird eigentlich die Bundesregierung Menschen darauf ansetzen, die kontrollieren, dass keine Steuergelder an Extremisten gehen, die sich nicht auf dem Boden der Grundgesetzes bewegen – oder glaubt man denen einfach so? Da National-Sozialisten auch eine Art Sozialisten sind – vielleicht bekommen sie auch was von dem Kuchen, wenn sie sich klug anstellen und ihr sozialistisches Interesse betonen.

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