Jesus = pazifistische Professorin

Ich habe ein Buch geschrieben: … und noch ein Jesus. Es gibt viele Jesusse und immer wieder werden weitere hinzuerfunden. Und nett ist das hier: https://messeinmoll.com/2016/07/29/jesus-war-eine-pazifistische-und-sozialistische-professorin-meint-pazifistische-und-sozialistische-professorin/ Und es gibt auch noch Bissigeres: https://messeinmoll.com/2016/07/31/ekd-inzest-gehoert-zur-biblischen-vielfalt/

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Christentum – Religion + Gewollter Priesterrückgang? + Viele Mönche + LutherbibelApp umsonst

Ich hatte das Thema „Christentum-Religion“ gestern angesprochen. Dazu noch eine Ergänzung: Das Christentum ist eine Religion unter den Religionen. Gott durchdringt die Religionen – auch das Christentum und die Christenheit hat die Aufgabe, dieses Durchdringen voranzutreiben. Das hatte ich gestern geschrieben. Und da dachte ich nun an Thich Nath Han, der den Buddhismus christlich durchdringt, dachte an Khorchide, der den Islam mit christlichen Gedanken vertieft, dachte an atheistische Humanisten, die christliches Gedankengut aufnehmen, an Gesellschaften, die christliche Traditionen aufnehmen, ohne es noch wahrzunehmen, woher sie diese haben. Vielleicht wird irgendwann einmal Gott in der Zukunft die Religionen (auch das Christentum), Weltanschauungen und Kulturen so durchdrungen haben, dass ein Miteinander der Menschen leichter möglich wird. Bis es jedoch soweit ist, haben Christen die Aufgabe, den Willen Gottes weltweit unter allen Menschen fröhlich und dankbar als Befreite und Befreiende zu leben.

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Ist der Rückgang an Priestern gewollt – oder ist der neue Weg nur ein Versuch, dem Priestermangel entgegenzuwirken? Anders als Kissler würde ich das Letztgenannte vermuten http://cicero.de/salon/katholische-kirche-der-priestermangel-ist-gewollt

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Viele Mönche leben heute im Stift Heiligenkreuz: http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/stift-heiligenkreuz-mit-hochststand-an-monchen

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Die EKD möchte 2017 die neue revidierte Lutherbibel als App kostenlos weitergeben. Nicht verpassen! http://www.evangelisch.de/inhalte/137484/18-08-2016/ekd-verschenkt-neue-lutherbibel-als-kostenlose-app

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Flüchtlinge finanzieren + Zugereiste und unsere Werte + Bilanz-Flüchtlingskrise + Grenzen der Toleranz? + Jägers Nikolaus

Zuvor: Ich plädiere immer noch dafür, das Wort „Flüchtlinge“ für die zu reservieren, die wirklich aus politischen Gründen geflohen sind. Menschen, die aus wirtschaftlichen oder anderen Gründen zu uns gekommen sind, sollten nicht mehr Flüchtlinge genannt werden. Die Akzeptanz von Flüchtlingen im engeren Sinn muss erhalten bleiben.

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Allen, die ein wenig denken können, war klar, dass die Finanzierung der vielen Neuankömmlinge schwer werden wird. Auch der Politik war das klar, von daher erweisen sich manche beruhigenden Worte einfach als Beruhigungspillen. Vielleicht gut gemeint. Und so wird eben die Krankenversicherung steigen, ebenso die Rentenversicherung. Es werden viel mehr Steuergelder nicht nur in die Integration, in den Wohnungsbau gesteckt werden müssen, sondern eben auch in die Arbeitslosen- und HartzIV-Töpfe. Ebenso werden Sicherheitskräfte und Justiz aufgestockt werden müssen wie das Krankenhauspersonal.  Über 1 Million Leute lassen sich nicht einfach so nebenher einordnen. Diese treiben natürlich auch die Binnenwirtschaft an, denn sie müssen essen… Aber eben das Geld ist auf Pump der kommenden Generationen. Davon spricht heute niemand mehr. Vor ein paar Jahren waren die kommenden Generationen noch ein wichtiges Argument für politisches handeln – zumindest sagte man das. Ebenso wird auf Kosten der kommenden Generationen unsere Gesellschaft umgebaut. Davon spricht kaum einer. Eben: Alles auf Hoffnung, dass die nächsten Zugewanderten-Generationen so toll sind und sich einpassen werden. Auf Hoffnung.

Damit die Hoffnung nicht nur Hoffnung bleibt, muss sehr, sehr viel getan werden, damit Integration gelingt. Die Politik muss die Rahmenbedingungen liefern. Und da geht es dann nicht an, dass man Schulter zuckend sagt: über 600 sollten abgeschoben werden, aber das hat nicht geklappt, weil sie krank geschrieben wurden, weil die Piloten sich weigerten, sie zurückzufliegen usw. usw. Die Rahmenbedingungen müssen gegeben und die gesetzlichen Vorgaben müssen umgesetzt werden, denn sonst wird uns das Ganze über den Kopf wachsen. Das Ende der Fahnenstange der zu uns Kommenden ist ja noch lange nicht erreicht.

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Das ist ein ganz wichtiger Beitrag mit Blick auf Übergriffe auf Frauen. Zugewanderte kommen nach Deutschland und denken, es sei leicht, Frauen zu finden. Zugewanderte müssen aufgeklärt werden, aber auch die Mädchen und Frauen müssen aufgeklärt werden. Sehr ärgerlich nur wieder die Ermahnung – aber es wird wohl Realität sein: Mädchen sollen nicht provozieren – wie es im Beitrag heißt. Man sollte diese zugewanderten Männer schon darauf vorbereiten, dass es sehr unwahrscheinlich ist, eine Frau zu bekommen, damit sie sich entsprechend innerlich darauf einstellen können. In manchen anderen Ländern ist es Sitte, dass das vergewaltigte Mädchen den Vergewaltiger heiraten muss. Das zieht hier nicht. Dessen sollten sich alle bewusst sein – und entsprechend muss das Thema auch bewusst angesprochen und vertieft werden. http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/fluechtlinge-sexuelle-uebergriffe-100.html

Auf den oben genannten Aspekt, der wie ich schrieb „sehr ärgerlich“ ist, geht Anabel Schunke ein: http://www.rolandtichy.de/meinungen/helfer-narzissmus-symbolisch-fuer-sein-ringen-gegen-die-realitaet/

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Georg Meck zieht eine 10 Punkte Bilanz zur Flüchtlingsthematik in Deutschland: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/was-man-aus-der-fluechtlingskrise-lernen-konnte-14386339.html

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Gibt es Grenzen der Toleranz? Muss unsere Gesellschaft alles erlauben? Ein paar Gedanken dazu: http://www.pro-medienmagazin.de/kommentar/detailansicht/aktuell/schleier-machen-die-gesellschaft-duester-nicht-bunt-97265/

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Nachtrag1 : http://einwanderungskritik.de/die-depression-nach-der-asylkrise/

Nachtrag 2: Bedrohung von LKW Fahrern, die in Calais sind durch die Zugereisten, die nach England wollen, selbst durch Brandbomben. http://www.focus.de/politik/ausland/dschungel-von-calais-fluechtlinge-werfen-brandbomben-lkw-fahrer-fordern-militaereinsatz_id_5839950.html

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Nachtrag 3: Jägers Logik: Wer Burkas verbietet müsse auch Nikolausverkleidung verbieten! http://www.focus.de/politik/videos/debatte-um-innere-sicherheit-innenminister-jaeger-burka-verbot-muesste-auch-verbot-von-nikolaus-verkleidung-bedeuten_id_5836763.html Da kann man doch nur in albernem Kichern ausbrechen – oder verbietet es sich das?

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Japan + Palästinensers ARD + Türkei und Islamisten + Frauenbeschneidung

Was wird aus Japan? Muss man sich um die drittgrößte Volkswirtschaft auf der Erde Sorgen machen? http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/japan-exporte-brechen-um-14-prozent-ein-a-1108266.html (Ranking der Volkswirtschaften: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/157841/umfrage/ranking-der-20-laender-mit-dem-groessten-bruttoinlandsprodukt/ )

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Über die neulich schon erwähnte Berichterstattung der ARD zum Thema Wasserprobleme im Westjordan: http://m.bild.de/politik/ausland/westjordanland/wasser-beitrag-ard-47343750.bildMobile.html

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Genauere Hinweise zur Unterstützung der Muslimbrüder durch die Türkei: http://www.focus.de/politik/videos/aktionsplattform-fuer-islamistische-organisationen-terror-vorwuerfe-gegen-die-tuerkei-das-sind-die-kernaussagen-des-regierungsberichts_id_5833129.html

Und was ist eigentlich mit Türkei und IS? http://www.focus.de/politik/videos/guido-steinberg-experte-ueber-geheimpapier-zu-erdogan-das-wirklich-brisante-steht-gar-nicht-drin_id_5837166.html

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Zur Menschenrechtslage in der Türkei: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/tuerkei-cdu-politiker-michael-brand-kritisiert-menschenrechtslage-scharf-a-1108299.html Kurz: Angst.

Und dass in der Türkei das Vermögen von 187 Geschäftsleuten beschlagnahmt wurde, erfahren wir hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-beschlagnahmt-vermoegen-von-187-geschaeftsmaennern-a-1108336.html Irgendwie muss die türkische Regierung ja wieder an Gelder kommen, wenn sie innerhalb kurzer Zeit alles in den Sumpf fährt. Ob die Erniedrigten irgendetwas von dem Geld wiedersehen werden?

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Frauenbeschneidung ist in Österreich angekommen: https://www.wochenblick.at/brutale-frauenbeschneidung-ist-in-oesterreich-angekommen/ – Ich vermute: schon länger ist sie dort angekommen, nur wird man jetzt wohl sensibler für das Leiden der Frauen, nachdem man Missstände stärker ansprechen darf.

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Asli Erdogan, die kritische Schriftstellerin wurde von den Erdogans festgenommen: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/tuerkische-autorin-asli-erdogan-in-tuerkei-festgenommen-14393005.html

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Chinas Xi Jinping und Brüder im Geiste und der Islam + Christenverfolgung + Naturalismus – Freiheit unter Druck

Der Name klingt niedlich – aber er versucht eine Politik der harten Hand und der Selbstglorifizierung in den Spuren Maos. Chinas Präsident lächelt – aber Menschen leiden massivst – und nun sind auch Christen wieder verstärkt an der Reihe, bedrängt und verfolgt zu werden. Dieser Präsident versucht China unter der kommunistischen Partei (unter seiner Führung) zu einen – sie allein hat das Sagen, sie allein darf gesellschaftspolitische Anstöße geben. Und so wird Druck aufgebaut, indem Christen angedroht wird, die Rente oder Sozialbezüge zu streichen, wenn sie Gottesdienste besuchen: http://www.kath.net/news/56350

Was mich wundert ist, warum in letzter Zeit diese Leute wieder aus dem Boden sprießen. Warum können all diese Machthaber nicht den demokratischen Weg dulden?

Xi Jinping ist eine Person, die psychisch interessant ist. Sein Vater wurde von Mao und co. degradiert, der Sohn, also Xi Jinping, wurde von Mao-Anhängern gemobbt, seine Schwester beging aus diesem Grund Suizid. Er arbeitete sich nach oben, ist nun Staatspräsident, und versucht, was den Personenkult betrifft, in den Spuren des Familienfeindes Mao zu gehen. Ich wüsste gerne einmal, was Psychiater dazu sagen, wie sie das einschätzen. Diese Informationen habe ich aus: https://www.gfbv.de/de/informieren/zeitschrift-bedrohte-voelker-pogrom/292-50-jahre-kulturrevolution/

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Weltweit gesehen scheint es mir auch so zu sein, dass der Islam auch rigider wird. Nicht nur in Syrien und im Irak, in Afghanistan und in Pakistan, sondern sogar in Uganda – bzw. Ostafrika insgesamt: http://www.kath.net/news/56326 Es scheint sich weltweit etwas zusammenzubrauen.

Aber es sind nicht nur diese Politiker (Erdogan, Putin) und der Islam, sondern auch der militante Atheismus, der sich zum Teil dem Naturalismus verschrieben hat (wie Wiedenmeyer: Welt ohne Gott darlegt), oder auch der ideologische Liberalismus mit seiner Political Correctness, die mancherorts immer stärkeren Zwang ausübt.

Die Freiheit des Menschen, die Freiheit des Menschen, der sich seines Verstandes bedient, wird von vielen Seiten unter Druck gesetzt. Schlimm ist nur, wenn es sich dabei nicht um ganz normale gesellschaftspolitische Prozesse allein handelt, sondern wenn Staaten mit ihrer Macht und ihrem Geld eine der Gruppen unterstützt, die totalitäre Ambitionen haben. Von hier aus gesehen halte ich auch Clinton für eine äußerst problematische Person. (Trump aus einer anderen Perspektive.)

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„Viele Menschen in Deutschland, auch Christen, wissen nicht, in welchem Ausmaß Christen in verschiedenen Ländern weltweit verfolgt werden“: https://www.opendoors.de/aktiv-werden/mitmachen_od/weitersagen/

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Christentum – eine Religion; Gott durchdringt Welt

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Wir haben uns daran gewöhnt, das Christentum eine Religion unter anderen Religionen sein zu lassen: Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Schintoismus, Animismus,… Und das Christentum als Christentum ist auch eine Religion unter anderen. Eine Religion wie andere auch mit ihren Fehlern und Vorzügen.

Aber damit ist noch nicht das letzte Wort gesagt. Gott wurde in Jesus Christus Mensch, um seine Schöpfung zu durchdringen. Und so kommt es, dass auch andere Religionen etwas von dem aufnehmen, was Gott in Jesus Christus der Menschheit gebracht hat, ohne dass diese ihre Religion verlassen. Gott ist wie ein Sauerteig, der die Menschheit verändert, Religionen wie Weltanschauungen und das ganz normale Alltagsleben. Der Geist Gottes, der in den Menschen wirkt, ermöglicht es, das von Jesus aufzunehmen, was der Menschheit weiter hilft. Das in einem ständigen Kampf und ständiger Auseinandersetzung, da der Mensch gegen Gott widerstrebig ist.

Ist das Christentum damit passe? Nein. Die Christenheit – die Menschen in der Nachfolge Jesu Christi – hat die Aufgabe, immer wieder andere herauszufordern. Hat die Pflicht, wie Salz die Nahrung durchdringt, wie Licht die Dunkelheit durchdringt, eben andere Religionen, Weltanschauungen, Gesellschaften, Kulturen mit der Botschaft und dem Wirken Jesu Christi in seinem Geist zu konfrontieren.

Historisch gesehen hat die Christenheit massiv auf die Menschenrechte eingewirkt. Aber dass man das nicht mehr wahrnehmen mag und kann, das ist natürlich traurig, weil das den Menschen in ein ganz bestimmtes Licht stellt, das der Selbstüberschätzung und Vergesslichkeit. Letztendlich ist es aber genau das, was ich oben angesprochen habe: Gott durchdringt die Menschheit auf sein Ziel hin, ohne dass sie sein Wirken unbedingt mitbekommt. Wer sein Wirken sieht, sind freilich Christen, die auf Gottes Spuren in der Welt achten.

Religionen können Konkurrenz sein zum Christentum. Aber Gott selbst ist diese Konkurrenz gleichgültig, da er die Religionen – alle Religionen – langsam aber sicher durchdringt.

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Arztbesuche

Ich wundere mich immer wieder über meine Mitmenschen. Wenn ich einen Krankenhausbesuch (als Patient) vor mir habe, nehme ich mir viel Zeit. Manche kommen hin, setzen sich auf den Wartestuhl und fangen schon nach wenigen Minuten an herumzustressen, weil es so lange dauert. Ich habe einen wichtigen Termin… Und da fragt man sich: Warum legen sie ihren einzigen wichtigen Termin des Jahres gerade auf den Krankenhaustag?

Selbst alte Menschen, von denen man natürlich den Terminkalender nicht kennt, aber doch vermutet, dass das einzige, das sie verpassen, ein pünktliches Mittagessen ist: Stress. Ich habe keine Zeit hier herumzusitzen… Ist vielleicht auch psychisch bedingt: Wenn ich denke, ich lebe nicht mehr lange zu leben, dann ist auch eine längere Wartezeit zu lange.

Wenn man stationär im Krankenhaus ist und von netten Menschen zu den Untersuchungen gefahren wird, dann irgendwo hingestellt wird, dann heißt es: Warten. Man hat im Krankenzimmer ja eh nicht viel zu tun. Aber warum stressen die anderen herum, die ja im Krankenzimmer auch nicht viel zu tun haben? Vielleicht wollen sie ihren Mitpatienten möglichst schnell erzählen: Das dauert hier aber alles lang! Als Neuigkeit.

Und das betrifft Inländer wie Ausländer. Bei den Ausländern denkt man sich nur: In Indien – so habe ich gelesen – dauert es manchmal Tage, bis man beim Arzt, in einer Schlange stehend, an der Reihe ist und in manchen hat man überhaupt keine Ärzte. Mag natürlich in anderen Ländern gaaaaanz anders sein.

Aber vielleicht denken die Stresserinnen und Stresser auch ganz anders: Wenn man Stress macht, dann treibt man das faule Personal endlich an. Statt mit 25 kmh durch die Gänge zu rennen und 10 Arme zu haben, sollen sie das mit 80kmh tun und 200 Arme haben. Man sieht in seinem Herumstressen eine Art Krankenhauspersonal-Erziehungsmittel. Vielleicht will man die ruhigen Mitpatienten auch stressen, damit sie frühzeitig ins Grab sinken – dann ist man nämlich auch schneller dran.

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LobLeckerli + ADHS + Frauen Depressionen + Einsamkeit + Resilienz

Hunde mögen lieber Lob als Leckerli. Ich vermute: Nicht nur Hunde http://www.spektrum.de/news/lieber-lob-als-leckerli/1419931

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ADHS Diagnosen können eine „Pathologisierung kindlichen Verhaltens“ sein: http://www.deutschlandradiokultur.de/zunehmende-adhs-erkrankungen-pathologisierung-kindlichen.1008.de.html

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„Frauen sind fast doppelt so häufig wegen psychischer Probleme krankgeschrieben wie Männer“ heißt es hier: http://www.welt.de/print/wams/wissen/article157654656/Gesund-instabil.html Im Grunde, so vermuten manche, sind Frauen aber nicht häufiger psychisch krank / depressiv als Männer, so der Artikel – die Männer haben auch psychische Probleme, sie gehen nur anders damit um: sie saufen oder treiben Sport. Irgendwie ist der Artikel sehr interessant, weil man den Eindruck hat, dass hier etwas eingeebnet werden soll. Und mir stellt sich die Frage: Wäre es schlimm, wenn Frauen mehr psychische Probleme hätten als Männer? Ich würde sagen: nein, es ist halt so. Und dann muss man nach den Ursachen forschen, statt zu sagen: Die Männer haben sie auch, nur kaschieren sie diese besser.

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Menschen in unseren Breiten haben, neben der Alters-Einsamkeit noch zwei Zeiten, in denen sie vielfach einsam sind: mit 30 und 60: http://www.deutschlandfunk.de/psychologie-30-und-60-jaehrige-besonders-anfaellig-fuer.1148.de.html

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Interessant finde ich auch die Resilienzforschung, die hier vorgestellt wird. Die Frage ist: Wie kommt es, dass manche Menschen Niederlagen besser wegstecken als andere: http://www.welt.de/gesundheit/article157635390/Warum-stecken-manche-Stress-besser-weg-als-andere.html Der Artikel läuft aber darauf hinaus zu sagen (mit eigenen Worten): Man muss die Niederlagen verhindern, damit die Menschen sich wohl fühlen.

Das heißt im Grunde, wie oben mit Blick auf Depressionen: Ich hoffe, Wissenschaft bleibt Wissenschaft und treibt nicht in erster Linie sonderbare gesellschaftspolitische Blüten.

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