Wissenschaft: Realbedingungen + Löwenstimme

In der letzten Zeit wurde immer wieder gefordert, dass die Autoindustrie Abgase, Verbrauch usw. unter Realbedingungen erheben solle und nicht im geschlossenen Raum mit genau vorgeschriebenen Versuchsanweisungen.

Ich finde das insofern sehr interessant, weil Experimente insgesamt nicht unter realistischen Bedingungen stattfinden. Denn was ist Realität? Realität ist äußerst vielfältig, so dass man zwar viele Daten bekommt, die aber nicht vergleichbar sind. Sie sind nicht nur zwischen den unterschiedlichen Modellen, Fahrzeugen vergleichbar, sondern heute liefert dasselbe Fahrzeug andere Daten als morgen, weil vielleicht die Temperatur oder die Windverhältnisse anders sind.

Das würde eben laut unserem Wissenschaftsverständnis dazu führen, dass die Ergebnisse nicht objektiv sind, der Interpretation bleibt zudem zuviel Raum.

Die Forderungen bedeuten also: Abschied vom alten Wissenschaftsverständnis – hin zu einem neuen. Gibt es schon genug Überlegungen dazu, dass die anders erhobenen Ergebnisse eben auch wissenschaftlich genannt werden können?

(Nachtrag: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/abgas-untersuchungsausschuss-regierung-wusste-von-manipulationen-a-1109703.html Das wird hier im Artikel nicht deutlich, aber im Radio hörte ich auch, dass der Behörde vorgeworfen wird, eben nicht auf den öffentlichen Straßen gemessen zu haben, sondern unter vorgegebenen Testbedingungen. Aber das ist es eben, was ich meine: Das sind zwei ganz unterschiedliche wissenschaftliche Ansätze.)

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Löwen sollen sich gegenseitig an der Stimme erkennen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/loewen-erkennen-sich-am-gebruell-a-1109213.html

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Hamsterkäufe + Staatsversagen + Justizminister Maas

Man hört immer wieder Veralberungen der Hamsterkäufe. Ich denke, die Veralberungen sind der Naivität des Wohlstandsmenschen verschuldet. Ich hatte im November 2012 folgenden Beitrag:

Es geht darum, was passiert, wenn der Strom eine längere Zeit ausbleibt. Es wird auf jeden Fall für alle Beteiligte äußerst schwierig. Das Problem – darauf wies ich damals hin – ist vor allem die Wasserversorgung – und wenn es sehr kalt ist: die Wärme. An Geld kommt man sowieso nicht mehr, aber wozu benötigt man Geld, wenn die Geschäfte auch nicht mehr geöffnet haben, denn auch da läuft ja alles mit Strom – da wird wahrscheinlich der Tauschhandel florieren. Kerzen + Streichhölzer, Batteriebetriebene Radios, Wasser sollte man in Flaschen gehortet haben – dass man Büchsen mit Nahrung sowieso hat, ist wahrscheinlich schon eher der Fall. Tiefgekühltes ist nur von geringer Bedeutung, es sei denn, man kann es roh essen. Äpfel sind nicht schlecht. Menschen, die noch einen Grill + Grillkohle vom Sommer haben, haben einen gewissen Vorteil in Sachen Essenzubereitung. Verkehrstüchtige Fahrräder wären nicht von Schaden. Was freilich Toiletten betrifft – wie man das Problem ohne Wasser angehen kann, da habe ich keine Ahnung. Auf dem Land geht das ja, aber in der Stadt… Ach ja, und diejenigen, die von Fernsehen abhängig sind, sollten sich schon einmal ein paar Bücher oder Zeitschriften besorgen – und die PC-Spielfreaks einen Laptop, der Akku zögert die Zeit, in der man noch spielen kann, hinaus. Vielleicht gibt es bis zu seinem Ende wieder Strom.

Heute würde ich den einen oder anderen Aspekt anders formulieren, z.B. auch auf Campinggaskocher hinweisen… – aber es ist schon notwendig, eine gewisse Strategie für Notfälle zu entwickeln. Gerade der Staat ist dafür mit verantwortlich, dass auch die naivsten Naivlinge zumindest einmal davon gehört haben, dass eine gewisse Vorsorge nicht schlecht sein kann. Ob sie es denn tun – ist ihre Sache, obgleich ich vermute, dass diejenigen dann die größten Schreihälse sind, wenn es zu einem solchen Notfall kommt http://www.focus.de/politik/deutschland/zivilverteidigungskonzept-experten-flaechendeckender-stromausfall-waere-nationale-katastrophe-mit-vielen-toten_id_5856252.html

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Wenn der Staat nicht schleunigst solche Zustände abstellt, die er mit zu verantworten hat, dann wird jeder, wenn Hannelore Kraft sagt, es gäbe keine No-Go-Area in NRW sich hohnlachend die Schenkel klopfen: http://www.focus.de/politik/deutschland/libanesen-clans-anwohner-in-gelsenkirchen-berichten-von-drogenhandel-und-beleidigungen_id_5855644.html

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Justizminister Maas soll einer linksextremen Musikgruppe – darf man sagen – seine Weihen gegeben haben: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/heiko-maas-applaudiert-linksextremer-musikgruppe/ Entweder hatte er keine Ahnung, wem er da aufs Podest hilft, dann sollte man seine Berater schnellstens auswechseln, oder er hatte Ahnung, dann versteht man so manches, so die Unterstützung einer Anprangergruppe, die in letzter Zeit in den öffentlichen Fokus gerückt ist (AAS). Er hat hier und da irgendwie ein unglückliches Händchen in Sachen Demokratie. Natürlich ist es sein gutes Recht als Bürger dieses Landes alle möglichen zu unterstützen. Aber als Minister sollte man wie alle, die im Auftrag des Staates agieren, eine gewisse Zurückhaltung an den Tag legen.

Nachtrag: Forderung nach Rücktritt: http://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/es-reicht-herr-maas/ – eine solche Forderung dürfte eher als Orden an die Maas-Anzugsjacke gebändelt werden.

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Mazyek hat Recht + Türkenfahne im Augsburger Dom + Christen im Westen unterwerfen sich + Mit Burka spucken

Ein Beitrag zu Mazyek von Tomas Spahn: http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/was-mazyek-wirklich-denkt/ – Wobei ich sagen muss, dass Mazyek Recht hat, wenn er Dinge ankreidet, die in unserer Gesellschaft falsch laufen. Das mache ich auch. Und nur weil Prostitution legalisiert wurde, muss man sie nicht gut heißen. Das alles allerdings mit der Diskussion um die Burka zu verbinden, ist nur dann klar, wenn man denkt: Es gibt so viele Missstände in dieser Gesellschaft und dann reden sie über die Burka! – Aber vielleicht sollte Mazyek beachten, dass Burka/Nikab usw. nicht darum so relevant sind, weil sie ein Stückchen Stoff betreffen, sondern darum, weil diese als Mosaiksteinchen angesehen werden, die unser Land in eine Richtung bringen, die kaum einer haben möchte.

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Wie kommt die Türkenfahne in den Augsburger Dom? Eine spannende Geschichtsreise zurück ins 17. Jahrhundert: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Wie-kommt-die-Tuerkenfahne-in-den-Dom-id38845217.html

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Wie es Christen im Westen ergehen kann, erfährt ein Priester, der von Erfahrungen berichtet, die Christen angesichts der Verfolgungen durch Islamisten erleiden mussten. Er wurde in Italien angegriffen. Zudem hat man, um andere Religionen nicht zu stören, bei den interreligiösen Gesprächen eine Marien Statue verhüllt: http://www.katholisches.info/2016/08/23/verfolgte-christen-stoeren-bei-katholischer-grossveranstaltung-seht-wie-die-lage-europas-heute-durch-diese-haltung-geworden-ist/

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Ich finde den Beitrag interessant: Eine Bankangestellte verlangte von Araberinnen einen Ausweis. Sie machten ein mords Gedöns, sodass die Bankangestellte die Polizei rief. Und die Araberinnen spuckten und bissen. Als Bild sind Frauen mit Nikab zu sehen. Ich frage mich: Beherrschen auch Frauen mit Nikab die Kunst, andere zu bespucken und zu beißen – trotz Verkleidung? http://www.krone.at/oesterreich/araberinnen-attackieren-polizisten-in-zell-am-see-gebissen-bespuckt-story-526267

Dass es auch in Deutschland noch deutsche spuckende Ekelpakete gibt, hätte ich nicht gedacht, scheint aber zumindest in Stuttgart so zu sein. Oder war er auch Zugereister nur aus einer anderen Kultur?: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vorfall-in-supermarkt-mann-bespuckt-frau-wegen-kopftuch.5e5f4472-0bf8-4118-b2bc-76ad0ab55a51.html

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Mut und Auseinandersetzungen

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Wir sind nicht von Haus aus mutig.

Wir sollen uns auch nicht zwingen, mutig zu sein.

Aber mutig zu sein einüben – das ist unsere Aufgabe.

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Normalerweise – so lernt man – setzt man sich bei Meinungsverschiedenheiten verbal auseinander. Man redet, man streitet, man argumentiert – und das alles in einem möglichst kontrollierten Rahmen.

Dann gibt es Menschen, die dazu intellektuell oder aus welchem Grund auch immer nicht in der Lage sind.

Die Unzivilisierten unter ihnen schlagen zu, die zivilisierten nehmen sich einen Rechtsanwalt.

Beides sind wohl probate Möglichkeiten, argumentative Auseinandersetzungen im Keim zu ersticken.

Paulus eckte an und wurde ins Gefängnis gesteckt (Philipperbrief). Warum auch immer, was auch immer er gesagt oder getan hat, das hat seinen Gegnern nicht gefallen, darum suchte man ihn aus dem Verkehr zu ziehen, wegzuschließen, das heißt: mundtot zu machen.

Was macht Paulus? Er macht das Beste daraus. Er stellt seinen Gefängnisaufenthalt in den Dienst des Evangeliums. Er lässt sich nicht zum Schweigen bringen, im Gegenteil: Auch im Gefängnis ist er aktiv, aus dem Gefängnis heraus regelt er das Notwendige.

Und so fordert er auf: Wandelt würdig des Evangeliums. Lebt euer Leben so, dass ihr das Evangelium nicht entwürdigt. Das heißt: Lebt euer Leben in der Nachfolge Jesu Christi – was auch immer die anderen sagen.

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Lausanne-Treffen + Atheismus kommt zu spät + Christenverfolgung

In Indonesien haben sich über 1000 junge Christen getroffen, um über Evangelisation zu reden: die frohe Botschaft gilt der ganzen Welt – und frohe Botschaft heißt nicht nur reden, sondern den christlichen Glauben leben. Sie kamen aus über 140 Ländern: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/detailansicht/aktuell/lausanne-treffen-viele-kulturen-ein-glaube-97302/

Hier gibt es weitere Infos https://www.lausanne.org/gatherings/ylg/younger-leaders-gathering-2016 :

‘United in the Great Story’

The theme of YLG2016 is ‘United in the Great Story’. God is writing a Great Story that stretches from Creation to New Creation via the cross, a story in which every continent and people group across history takes part. We rejoice in and honour those who came before, and we also rejoice in that this generation also has a chapter in it. May this generation faithfully take hold of the baton that has been entrusted to them!

With a fresh vision of the Great Story and a prayerful discernment of this generation chapter in it, at YLG2016 we hope to come together in unity for the great task of pointing the nations to Jesus Christ—in all our diverse contexts and for such a vital time as this.

More than a gathering

More than a one-time event, YLG2016 will serve as a springboard for the Younger Leaders Generation (YLGen). YLGen is a ten-year commitment to walk alongside YLG2016 participants through regionally based mentoring, networking, and cutting-edge missional resourcing. The vision for YLGen extends beyond the 1,000 participants at YLG2016 to also connect many more emerging leaders in the generation who are passionately committed to God’s mission.<

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Gestern hatte ich das Thema Atheismus. Und im Anschluss daran als Nachtrag diese flippige Büttenrede eines jungen Atheisten, in der er amüsant einen alten Vorwurf an den anderen gegen die Religion gereiht hatte.

Wenn man sich das Christentum weltweit anschaut, in Afrika, Asien, Amerika, Australien, Grönland – aber auch in Europa – dann möchte man diesen Aktivisten zurufen: Ihr kommt zu spät! Engagierte Christinnen und Christen sind helfend, tröstend, heilend, mutig überall schon da. Und wo sie für eine Weile ausgeschaltet werden wie im atheistischen Nordkorea, China – sie kommen wieder – oder wie in den islamistischen Staaten (sind Iran und Saudi Arabien auch islamistische Staaten?) – sie sind da, auch wenn gesellschaftlicher Druck gegen sie durch welche Religion oder Ideologie auch immer ausgeübt wird. Hand in Hand, so aus christlicher Sicht, agitieren Islamisten und Atheisten wie Hindu-Extremisten und andere gegen die christlichen Gemeinden. Aber sie kommen zu spät. Auch wenn Ihr Atheisten und Islamisten meint, ihr hättet gesiegt, wie in der französischen Revolution oder in der Sowjetunion, in China usw. – erheben die Zertretenen wieder ihr Haupt aus dem Dreck und wirken wie eh und je – nur noch stärker. Gott wird sich durchsetzen.

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Grausames Verbrechen an einen nigerianischen Pastor: http://shoebat.com/2016/07/14/muslims-take-christian-pastor-hack-his-arms-off-chop-his-legs-off-and-then-decapitate-him-now-major-christian-leaders-are-calling-for-christians-to-carry-arms-and-defend-themselves-against-islamic/

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Das Böse

Was ist eigentlich das Böse?

Die Antwort gibt es hier: http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=36556 – in 3 Minuten von 2013.

Kurz: Das, was hier geboten wird, ist eine Verharmlosung – die alle schlimmen Taten der Welt nicht besonders ernst nimmt. Es ist eine Wohlstandsgesellschaft-Antwort. Sagen wir das einmal den Menschen, die gefoltert werden, die unter Unrechtssystemen leiden.

Was ist das Böse aus christlicher Sicht? Einbruch in die gute Welt Gottes. Der Mensch erniedrigt Gott, den Mitmenschen, sich selbst. Diese Erniedrigung kann als Zwang von außen empfunden werden: Der Mensch fühlt sich als Handlanger einer erniedrigenden Macht.

Wesentlich ist für mich am christlichen Glauben: Gott hat das Böse in Jesus Christus besiegt – und diejenigen, die ihm folgen haben den Auftrag, das Böse, das Menschen erniedrigt in seiner vielfältigsten Art zu bekämpfen. Es gilt, dem Asozialen in sich und in der Gesellschaft keinen Raum zu geben bzw. ihm den Raum, den es beansprucht zu nehmen.

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Teilchen-Taumel

War es das HiggsTeilchen – oder doch nicht das HiggsTeilchen? Auf jeden Fall scheint es so, als sei der Nach-Higgs-Teilchen-Taumel ein wenig verflogen zu sein: http://www.zeit.de/2016/34/elementarteilchen-teilchenphysik-lhc-atlas-higgs-boson-cern-jester Ich verstehe nur nicht, warum. Denn wie lange hat es gedauert, bis man ein Teilchen gefunden hat bzw. meint gefunden zu haben, das das Higgs-Teilchen sein soll. Ließ sich eigentlich das Experiment wiederholen? Das einzige mögliche Higgs-Teilchen der Welt hat sich verfangen? Man sollte raten: Geduld, liebe Leute, Geduld.

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Gefälschte Pässe + Kommissar Zufall? + Sie wollen gehen, aber… + Merkel und loyale Türken + Tagesschau + Verrückt

Diese Nachricht ist doch schon älter, dass die Behörde in Berlin gefälschte Pässe nicht erkennen kann: http://www.focus.de/politik/deutschland/berlin-behoerden-koennen-gefaelschte-paesse-nicht-erkennen_id_5851692.html So ist unser Berlin: Nachlässig und sexy. Aber was im Beitrag noch genannt wird: Was wichtig ist, sind nicht nur Geräte, die gefälschte Pässe erkennen lassen, sondern wichtig sei auch der Schutz der Mitarbeiter, die aggressiven Antragstellern verdeutlichen müssen, dass der Pass gefälscht sei. Problem erkannt – noch nicht behoben?

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Bedeutet der Hinweis in dem Beitrag, dass ein Handy eines Diebes gefunden wurde, dass dieser Fund dazu geführt hat, die europaweit agierende Diebesbande zu ermitteln? http://www.focus.de/panorama/welt/haftbefehl-wurde-erlassen-polizei-stellt-europaweit-agierende-diebenbande-auf-deutschem-festival_id_5851032.html

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Sie wollen wieder in die Türkei gehen – aber nicht ohne Erstattung der bezahlten Sozialbeiträge: http://m.oe24.at/oesterreich/politik/Tuerkische-Migranten-wollen-Oesterreich-verlassen/248674336 Ist so etwas gesetzlich vorgesehen – oder handelt es sich einfach um eine leere Drohung, die Aufmerksamkeit erregen soll – gegen die österreichische Regierung?

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Merkel fordert Türken in unserem Land auf, unserem Land gegenüber loyal zu sein: https://www.tagesschau.de/inland/merkel-tuerken-101.html Laut Tagesschau gefällt das Özoguz wie der türkischen Regierung nicht. Özoguz meinte, die Mehrheit sei loyal https://www.contra-magazin.com/2016/08/oezoguz-mehrheit-der-tuerkeistaemmigen-ohne-loyalitaetskonflikt/ – wobei ich der Kanzlerin nicht entnehmen konnte, dass sie meinte, die Mehrheit sei nicht loyal. Aber irgendwas muss Özoguz ja dagegen sagen. Freilich: Allein, dass Menschen eines anderen Landes in unserem Land dazu aufgefordert werden müssen, loyal zu sein, ist schon kurios, zeigt aber, welche Wirkmacht die türkische Regierung über viele Türken in unserem Land hat (siehe die Erdogan-Inthronisations-Massenversammlungen).

Übrigens auch Göring-Eckhardt muss Merkel unbedingt kritisieren. Ihr Loyalitätsaufruf sei „Freund-Feind-Denken“ und sie vergleicht Merkel mit Erdogan: http://www.focus.de/politik/videos/katrin-goering-eckhardt-ueber-bundeskanzlerin-katrin-goering-eckhardt-kritisiert-merkels-loyalitaetsaufruf-an-tuerkischstaemmige_id_5854819.html Freund-Feind-Denken? – Man muss manchen wirklich zugute halten: Was soll man sagen, wenn man gefragt wird, irgendwas muss man ja von sich geben.

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Apropos Tagesschau: das war am 23.8. mal wieder eine vom Feinsten: gefühlt stundenlang über 70 Jahre NRW und den Ausschluss der Russen von den Paralympics (was ich immer noch nicht gut finde – Sippenhaft sollte in demokratischen Systemen verboten werden und da können mich auch die in der Tagesschau leicht hysterisierten Personen nicht umstimmen) und die große Zufriedenheit der Flüchtlingshelfer die mal wieder von der Bertelsmannstiftung erhoben wurde.

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Es gibt verrückte Leute in unserem Land! Da scheint einer in Köln auf Frauen zu schießen. Was ist das denn wieder für ein Wahnisnniger: http://www.focus.de/regional/fahndungen/fahndung-in-koeln-mysterioeser-serientaeter-schiesst-mit-nicht-scharfer-waffe-auf-frauen_id_5854036.html Ich hoffe, diese Frage ist nicht diskriminierend – und keiner fühlt sich diskriminiert, vor allem der arme Täter nicht. Ich sollte vielleicht ein mutmaßlich „Wahnsinniger“ sagen, damit ich keine Post von irgendeinem Anwalt bekomme.

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