Sergej Jessenin (1885-1925)

In dem Werk von Kasack (Christus in der russischen Literatur, Urachhaus 2000) wird Sergej Jessenin (148-154) genannt. Dieser hat in seiner Jugend den christlichen Glauben kennen gelernt, schildert eine visionäre Jesus-Begegnung, hat den Glauben vertreten, hat sich jedoch, als die Revolution kam, gegen den Glauben gewandt, nachdem er zuerst die Revolution mit der Wiederkunft Christi verbunden hatte bzw. den Glauben ambivalent sah.

Diese Bände liegen mir vor: Sergej Jessenin: Gedichte. Russisch-deutsch, hg.v. Fritz Mierau, Reclam, Leipzig 1988; zudem sind in Etkind zahlreiche Gedichte abgedruckt worden. Und: Sergej Jessenin: Gedichte. Russisch und deutsch Übertragungen von Karl Dedecius, Langewiesche-Brandt München 1988; zudem: Sergej Jessenin: Der Winter singt – es ist ein Schreien. Gedichte 1910-1925 ausgewählt und übersetzt von Erich Ahrndtl Leipziger Literaturverlag 2010; Sergej Jessenin: Erstrahl, mein Stern! Gedichte und Poeme, Hg. v. und übersetzt von Eric Boerner, Berlin 2012.

In einem Gedicht (1912), in dem der anbrechende Abend geschildert wird, wird das Gebet eines Menschen genannt, der den „Herre Jesu Christe“ um Beistand bittet. Insgesamt wird eine schöne Abend-Stimmung geschildert – und es schließt: „Und im Herzen ruhn Reliquien und Stille“ (Etkind 308). Im Herbstgedicht (1916) wird der Wind geschildert, der die Blätter von den Bäumen wirbelt und in den Ebereschen Jesus Christus ahnt, „dem er hier die roten Martermale küsst“ (Etkind 310). Auch in stihipoeta.ru werden zahlreiche Gedichte von Jessenin genannt. Darunter https://stihipoeta.ru/1468-alyy-mrak-v-nebesnoy-cherni.html – in dem Gedicht heißt es unter Aufnahme des Psalters, dass die Morgenröte selbst ein Psalm ist, die zur Wahrheit des Kreuzes und zum Licht des Buches einer Taube (des Heiligen Geistes?) führen wird. Oder er spricht davon, dass die Mutter Jesu ihren Sohn zur Kreuzigung freigeben muss und dass Christus in den Wanderern / Bettlern ist und der Autor befürchtet, dass er ihn nicht erkennen wird https://stihipoeta.ru/1526-ne-vetry-osypayut-puschi.html In einer Übergangszeit verbindet Jessenin Christus mit der Revolution: „In einer Bauernkrippe / Ward eine Flamme geboren / Der ganzen Welt zum Heil [Frieden]“ (Christiane Auras: Sergej Esenin. Bilder- und Symbolwelt, Otto Sagner Verlag 1965, 123 [Slavistische Beiträge 12a]), zudem wird das leidende Russland, das leidende Volk mit dem leidenden Christus verbunden. Aber in dem Sinne, dass Russland leiden muss – um wieder auferstehen zu können.

Die melancholischen Gedichte gehen über in Gedichte, in denen das Sterben in den Blick kommt, die Verlassenheit: er stirbt, so stellt Jessenin es sich vor, den Suizid, wird begraben ohne Sakrament, die Birke schwingt ihren Weihrauchkessel – aber dann ist alles wie vorher, nur ohne ihn. Er haucht seine Seele in Moskau aus, so Gott will, bei seinem Gang durch die Kneipen, bzw. in der Übersetzung von Ahrndt (69) schreibt er 1922 in dem Gedicht zweimal: „Auf den winkligen Moskauer Straßen / Hat mir Gott wohl zum Sterben bestimmt.“ Sein letztes Gedicht (1925) spricht den Freund an – und sagt „auf Wiedersehen“, es spricht von „Vorherbestimmung“ – und die letzten zwei Zeilen lauten: „Sterben -, nun, ich weiß, das hat es schon gegeben; doch: auch Leben gabs ja schon einmal.“ (Etkind 319f.) Eine andere Übersetzung: „In diesem Leben zu sterben ist nichts Neues. / Aber unser heutiges Leben birgt auch nichts Neues.“ (Rullkötter als Übersetzer des Buches von Witali Schentalinski: Verfolgte russische Schriftsteller in ihren letzten Briefen, Gedichten und Aufzeichnungen, Lübbe 1996,554)

Während die Glaubensgedichte Gedichte sind, die aus dem Herzen strömen, sind die Anti-Gedichte keine positiven, weiter führenden Texte, sondern versuchen zeitweise, die alte Lebensbasis extrem zu negieren. Es zählt nicht das Bekenntnis – es zählt das Anti-Bekenntnis. Dem Bekenntnis des Herzens werden künstlich-konstruierte Hass-Aussagen entgegengesetzt. Was Jessenin betrifft: Jessenin, der bei seinen Großeltern aufgewachsen war, beschreibt seine Großmutter als fromme Frau und seinen Großvater als Trinker. Die Großmutter beschreibt er negativ, den Großvater eher erheiternd (er feierte immer Hochzeiten ohne dass geheiratet wurde) – dabei war auch der Großvater ein frommer Mann. Jessenin selbst ist Alkoholiker gewesen und hat dann 1925 seinem Leben mit 30 Jahren ein Ende gesetzt.

In einem Gedicht (Inonien 1918) aus der Zeit, in der er mit den neuen Machthabern anbändeln will, heißt es unter Aufnahme des Abendmahls: „aus dem Munde spei ich ihn, deinen Leib“. Er spricht – und das sei angemerkt: Christus an. In Inonien setzt er sich für eine Utopie ein, die gegen das alte gläubige Russland gerichtet ist – und die ganze Welt beherrschen wird. In diesem Land seiner Utopie lebt eine neue Gottheit. Alle alte Glaubenstradition wird zerstört, Stundenbücher/Gebetsbücher werden zerhackt, Christus werden die Hosen heruntergerissen, erwartet wird der neue Heiland: „Ja, unser Glaube – : / in der Kraft, nur da! / Ja, unsre Wahrheit -: / in uns, ja!“ (Ü: Paul Celan) Das soll, so Mierau im Nachwort, keine Blasphemie sein, keine Auflehnung gegen Gott, „sondern vielmehr als die radikale Zerstörung einer erstarrten, sinnentleerten Metaphorik mit dem Ziel, neue Durchblicke zu erlauben“ (234). Auras sieht das anders: Hier löst sich Jessenin von seiner Sicht, dass das Leiden notwendig ist, um zum großen Ziel zu kommen (128). Das positiv zu interpretieren ist nicht ganz nachvollziehbar. Sicher, er wendet sich als junger Bilderstürmer gegen Ikonen. Aber wie die letzten Zeilen zeigen, ist das utopische Land ein Land ohne Christus, ein Land, in dem Christus erniedrigt wurde: den Himmel wollten die Revolutionäre stürmen („Pantokrator IV“). In seinem Brief an die Mutter“ (1924) möchte er zurück zur Mutter, bittet sie jedoch „Lehr mich nicht beten. Laß es sein. / Neu zum Alten kehrn wir nicht zurück.“ (Ü: Kirsch) Und zurück im Dorf („Rückkehr in die Heimat“ [1924]) sagt ihm der Großvater: „die Welt wird toll, / und schmeißen die Ikonen auf den Boden, // vom Kirchturm schlugen – `Nur um mich zu quälen!´- / sie frech das Kreuz. Wo soll man beten, ach? / Gebet, heimlich unterm Blätterdach, / zu Baum und Wind, wird sie der Herrgott zählen?“ In diesem Gedicht, dass die Auswirkungen der Revolution auf dem Dorf zeigt, beschreibt sich der Autor selbst aber ambivalent. Es wird weiter geschildert, dass ihm das Bild von Lenin nicht als Ikone dient, aber dass er sich, kaum zu bemerken, vor Lenins Mütze verneigt. Das Kapital von Marx und Engels liegt als Bibel auf den Knien – aber er hatte nie Lust, es zu lesen (Ü: Endler). Interessant ist, dass Lenin eine Rolle spielt – aber Marx dem Langweiligen zugeordnet wird (auch in den Stanzen). Er zieht despektierlich über Nonnen her („ziehen nachts die Hosen Christi aus“) und angesichts des vergossenen Blutes verflucht er Glauben und Liebe (https://stihipoeta.ru/1506-ispoved-samoubiycy.html). Immer stärker kommt das Leiden der Menschen in den Blick, getötet vom Leben. Aber ebenso auch seine Trunksucht, wegen der er sich ins Gebüsch legt, nachts herumgrölt. Soweit ich sehe, sieht er das, was die Trunkenheit mit ihm macht, nicht negativ – aber sie zerstört ihn. Hat sie Auswirkungen auf seinen Glauben? „Ich bin auf die Erde gekommen, um sie möglichst schnell zu verlassen.“ (https://stihipoeta.ru/1514-kray-lyubimyy-serdcu-snyatsya.html)

Das Gedicht „Der vergehende Rusj“ beschreibt, wie er selbst klarsichtig erkennt, dass er mit einem Bein noch im Alten steckt – aber mit einem in der neuen Zeit. Aber er kennt auch die Menschen, die die Welt nicht mehr verstehen (solche, wie seinen Großvater) – und sie werden umgemäht, unbeachtet, im Gestank: „sie sterben in sich selber und allein“. Und er? Er bedauert: Statt sich mit den anderen revolutionär zu erheben, hat er seine Zeit verspielt, hat in seiner Jugend nicht wie die Revolutionäre gekämpft, sondern seine Zeit vertan. Schon 1919 erkannte er, dass sein Inonien nicht eingetroffen ist: „Alles zu erkennen, nichts zu greifen, / war der Dichter bei der Welt zu Gast.“ (Ü: Celan) Und er besingt im Gedicht über Sowjetrussland, dass keiner ihn mehr kennt, alle haben anderes im Sinn, sie leben anders – im Grunde fühlt er sich wie einer, der nicht mehr von dieser Welt ist. Er war massiv ernüchtert angesichts dessen, was er mit den Bolschewiken erlebte – die er begrüßt hatte. In „Quäl mich nicht mit gemachter Kühle“ (1923) wünscht er sich in seine Jungenzeit zurück „das zu ersehnen, was neu sich gründet, / Was unbegreiflich, was keiner ersann, / Wofür das Herz keine Worte findet, / Und was noch kein Mensch benennen kann.“ (Etkind 314)

Jessenin – ein Dichter in zwei Welten: in der Welt Gottes – mit dem Versuch, in der Welt des Anti-Gottes zu leben (aber dann auch irgendwie doch nicht). Seine späten Gedichte zeigen immer wieder, dass er zu den Naturbeschreibungen zurückkommt. Aber was den Glauben betrifft, schreibt er 1923: „Schäme mich, daß an Gott ich glaubte / Bitter, daß ich das jetzt verlor.“ (Ahrndt 77) Ich möchte zu dem eine Zeile aus seinem Gedicht „Für Kljujew“ zitieren: „Die Mühle mag die Flügel schwingen – / auf in den Himmel fliegt sie nie.“ (Ü: Rainer Kirsch) Er lebte, wie Georg Lukács schreibt, in „transzendentaler Obdachlosigkeit“ (https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/frankfurter-anthologie/frankfurter-anthologie-in-meiner-heimat-leb-ich-nicht-mehr-gern-von-sergej-jessenin-17309137.html )

Auras https://library.oapen.org/bitstream/id/ beschreibt eine Fülle an religiösen Metaphern. Es sei an dieser Stelle nur darauf hingewiesen, dass ich all diese Gedichte hier nicht vertieft habe. In einem Gedicht aus dem letzten Lebensjahr schreibt er zum Beispiel: „Was gewesen, was nicht, mir ist alles recht, / Nur mit dreißig tut´s weh zu gestehn: / Hab als Junger in Kneipen gequalmt, gezecht, / Statt die steilere Straße zu gehn.“ (Ahrndt 103) Damit wird ein Bildwort Jesu aufgegriffen, das wir im Matthäusevangelium finden: der Weg zum Leben ist schmal, nur wenige werden ihn gehen (7,14). Er hat es mit dreißig Jahren nicht mehr geschafft, einen neuen Weg einzuschlagen. Die Zeit war auch für Menschen wie er gefährlich, für Menschen, die sich nicht ganz auf die Seite der Revolutionäre schlagen konnten: sie waren Verhören, Foltern und falschen Beschuldigungen ausgesetzt. In seinen Gedichten wird deutlich, dass er ehrlich war und nicht den kommunistischen Gleichschritt heuchelte.

Siehe: https://gedichte.wolfgangfenske.de/jessenin

Schöne Zukunft

Schöne Zukunfts-Welt.

Häuser wurden wunderschön hergerichtet.
Aber nicht alle Menschen mögen Ästhetik.
Sie lieben ihre Anti-Ästhetik:
Alles wird beschmiert, Unrat überall, samt Kotze,
Gegröl und Krakeel mit Alkohol-Lungen, Weiber im Arm,
Zerstörung – das macht man so, willst du dazugehörn.
Menschen, die nicht mitmachen werden drangsaliert.

Eine Gesellschaft hat ihre lebendigen Ordnungen.
Aber nicht alle mögen lebendige Ordnungen.
Sie lieben ihre Anti-Ordnung:
Sie zerstören, was gewachsen, sie drangsalieren,
ideologische Zukunft ohne Logik, Spott über Moral,
– und über allem der Vorwurf: Aus der Zeit seid ihr Spalter gefallen.
Menschen, die nicht mitmachen, werden drangsaliert.

Gott schuf die Welt – und siehe, sie war sehr gut – und schön.
Doch vielen Menschen gefällt Schönes und Gutes nicht.
Gott erschafft die Welt – und schau, sie ist sehr gut und schön.
Der Mensch ist jedoch ein vollkommen quirlig-chaotisches Wesen.
Gott, der die Welt erschaffen hat und erschafft, führt sie zu seinem Ziel.
Menschen, die nicht mitmachen, werden umworben: Komm, mach mit!

Datenschutzerklärung: https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutzerklaerung/ Und: https://blumenwieserich.tumblr.com/

Wort zum Tag + Energiepolitik + Fluthilfe-Kämpfe + Vier-Tage-Woche + Neubauer als Abi-Prüfung + Unser grünes Vorbild + Geld sitzt nicht mehr locker

Flehen zum Tag

Ich bin auch von hier!
Ich bin doch eine von euch!
Ich gehöre zu euch!
Also redet mit mir!
Wie sagte einst der berühmte Politiker 1989:
„Ich liebe… ich liebe doch alle, alle Menschen…
Ich liebe doch, ich setze mich doch dafür ein…“.

Energiepolitik

Was von Grund auf falsch ist, kann man nicht mehr geradebiegen. Die FDP ist auf einem Holzweg, wenn sie meint, sie könne an diesem und jenem noch herumdoktern: https://www.focus.de/politik/deutschland/fdp-fraktion-behauptet-kosten-der-heizwende-fuenfmal-so-hoch-wie-von-habeck-behauptet_id_192458549.html

Von dem Heizungszwängen sind Bundeswehrgebäude ausgenommen – und andere Staatsgebäude auch: https://www.handelsblatt.com/meinung/homo-oeconomicus/gastkommentar-homo-oeconomicus-der-staat-genehmigt-sich-selbst-ausnahmen-von-den-strengen-klimaregeln-fuer-private-gebaeude-/29099154.html

Fluthilfe-Kämpfe

Was ist dran, an den Vorwürfen? Ich kann sie nicht beschreiben, weil mir die Hintergründe unbekannt sind. Aber es rumort etwas: https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/neuer-flut-skandal-wie-gefaehrlich-wird-missy-motown-fuer-malu-dreyer-83732636.bild.html und https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/mainz-skandal-um-missy-motowns-helferstab-sie-hat-keine-ahnung-von-katastrophen-83634424.bild.html

Vier-Tage-Woche

Ich bin sogar für eine Drei-Tage-Woche. Das wäre doch klasse! Nur: Wir haben zu wenig Arbeiter – sicher, wenn die Firmen pleite sind oder im Ausland sind, dann haben wir wieder genug Arbeiter. Dann können sich zwei Arbeiter einen Platz teilen. Zwar verdienen sie dann auch viel weniger – aber das ist ja nur gut für das Klima: dann können sie sich kein Auto mehr leisten, auch kein E-Bike, müssen irgendwo billig zur Miete wohnen – und Urlaube sind auch zu vergessen. Das nennt man dann Sozialdemokratische Zukunftsziele? Die SPD muss aufpassen, dass sie nicht in den Strudel hinab geraten, den die Grünen veranstalten: https://www.sueddeutsche.de/politik/vier-tage-woche-esken-bda-1.5830384

Neubauer als Abi-Prüfung

Vielleicht hat dieser Abitext auch was Positives: Wer den Text zustimmend interpretiert, hat das Reifezeugnis noch nicht verdient, weil er sich anpasst. Befürchtet wird aber etwas anderes: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/aufregung-um-abi-klausur-jura-professor-haelt-neubauer-pruefung-fuer-rechtswidri-83739156.bild.html

Unser grünes Vorbild

Ein Aussteiger – unser Vorbild. Allerdings muss er erst noch, statt Holzheizung, eine Wärmepumpe einbauen. Dann ist er voll und ganz Vorbild: https://www.focus.de/panorama/welt/aussteiger-im-wald-seit-32-jahren-lebt-friedmunt-sonnemann-ohne-strom-und-wasseranschluss_id_180288171.html

Geld sitzt nicht mehr locker

Alle werden darunter leiden, dass Menschen immer ärmer werden. Nicht allein Kirchen und Print-Medien, sondern auch Vereine, Hilfsorganisationen und andere. Wir wissen, bei wem wir uns allesamt bedanken können, dass unsere Gesellschaft dermaßen durchgerüttelt wird. Nur die ÖRR treiben ihre Zwangsgebühren ein, je nach Gusto der Politik.

Datenschutzerklärung: https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutzerklaerung/ Und: https://blumenwieserich.tumblr.com/

Auferstehung

Jesus spricht sehr bildhaft über das,
was Glaubenden nach dem Sterben begegnen wird.

Darüber kann abstrakt oder bildhaft geredet werden –
anders geht es bei uns Menschen nicht.

Was die Auferstehung letztlich wirklich ist,
muss und wird erlebt werden.

Und dieses Erleben beginnt schon jetzt
in der Begegnung mit dem lebenden Jesus Christus.

Datenschutzerklärung: https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutzerklaerung/ Und: https://predigten.wolfgangfenske.de/

Wort zum Tag: Öko-Utilitarismus + Bunin und die Natur + Kritik an Bing + Krieg: Treibstofftank sprengen + Umweltministerium und ein wenig Wirtschaft + Barbaren + 1. Mai – sie terrorisieren wieder + Viernheim: Polizei (also wir) angegriffen + Spionage USA + Erdogans Schwäche + Migrationspolitik: frech + Triggerwarnung

Wort zum Tag

Der alte Utilitarismus ist der Ansicht, platt gesagt: Das Individuum zählt nicht – es zählt die Mehrheit der Menschen. Das Individuum dient dem Nutzen der Vielen.

Öko-Utilitarismus ist der Ansicht, dass weder das Individuum noch die Mehrheit der Menschen zählen. Es zählt allein das Klima bzw. die Umwelt.

Bunin und die Natur / bäuerliche Kultur

Bunin hat in seinen Gedichten von Anfang bis zum Ende auch seinen Glauben reflektiert. Er war ein roter Faden in seinem Leben. Ob sich der Glauben verändert hat, kann anhand der wenigen mir vorliegenden Texte nicht gesagt werden. Der Glaube wird mit der Schönheit der Natur verbunden, mit den Klagen der Menschen, der Freiheit. Interessant ist zu sehen, dass in der Zeit der kommunistischen Revolution die Natur für die Revolutionäre keine Rolle spielt. Sie wollen nur Fabriken. Es ist eine städtische Revolution – eine Revolution der Städter. Die alte Bauerntradition, für die die Natur so wichtig ist, ist dann kein Platz mehr. Sie werden den Städtern ausgeliefert. Die Natur wird ausgebeutet, sie ist nicht mehr die Größe, die der Mensch zugeordnet ist. Der Städter steht über der Natur. Bunin und auch Jessenin wie Kljuljew stehen noch in der alten Tradition des Bauerntums. https://gedichte.wolfgangfenske.de/bunin-jessenin-kljujew/

Heute sieht es ähnlich aus. Städter wollen bestimmen, weil sie meinen, die Natur besser zu kennen als alle anderen. Gab es und gibt es bei uns eigentlich bäuerliche Kultur, bäuerliches Selbstbewusstsein – oder sind alle schon mental verstädtert?

Kritik an Bing

Wenn mein Name bei Bing aufgerufen wird, ist zumindest bei mir (am 29.04.2023) unter „Ähnliche Suchen“ das Folgende zu sehen. Und das ist kurios. Ich kann die Auswahl noch nicht einordnen: Suchen Menschen, die nach mir bing-en auch sehr häufig Kritik an Kirche?

Ohne mich vergleichen zu wollen, habe ich mal interessehalber berühmte Personen der Kirche eingegeben. Auf meiner kleinen Ebene ist mir niemand eingefallen, der auch im Internet intensiver präsent sein könnte. Ich habe Annette Kurschus eingegeben, dann bekommt man sinnvollere Hinweise: predigten, Lebenslauf, Corona, Waffenlieferungen – auch wenn diese Aussagen zum Teil irreführend sind. Gibt man einfach Papst ein, spielt der gegenwärtige Papst keine Rolle, sondern allein Benedikt XVI. – und zwar, dass er gestorben ist.

Krieg: Treibstofftank sprengen

Es sieht so aus, als habe die Ukraine einen Treibstofftank angegriffen. Militärisch klug. Umweltpolitisch kann es eine Katastrophe sein: https://www.br.de/nachrichten/meldung/brand-des-treibstofflagers-auf-krim-offenbar-geloescht,300583066

Umweltministerium und ein wenig Wirtschaft

Nun wird gefordert, dass nicht nur Graichen gehen muss, sondern auch Habeck. Aber warum denn? Er hat doch wie Graichen sicher nichts von den familiären Verbindungen gewusst. Irgendwie so kann man sich eine Entschuldigung vorstellen, nach den Erfahrungen bislang: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/habeck-graichen-entlassen/

Habeck merkt nun wohl auch, dass sein Vorhaben nichts taugt, weil er den Strom zu teuer macht und die Industrie vertreibt – und möchte nun den Strompreis für die Industrie deckeln: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/habeck-industrie-strompreise-100.html Und das bedeutet wieder einmal: der Steuerzahler muss ran. Was diese an allen Ecken und Enden – vorsichtig gesagt – sonderbare Politik letztlich die Menschen im Staat kosten wird, ist unerträglich. Apropos subventionieren: Hat er in der EU schon mal nachgefragt, ob das überhaupt geht – oder ist das wieder einmal irgendwie ein Sand-In-Die-Augen-Streuen – dieses Mal nur in die Augen der Industrie. Gab es nicht mal Kritik an Subventionen? Grüne Subventionen sind natürlich ausgenommen, weil es gute Subventionen sind. (Ich bin nicht gegen eine Unterstützung der Industrie – bin nur dagegen, dass sie aufgrund ideologischer Politik in Gefahr gerät und dass dann erkannt wird: ach, denen muss man ja helfen!)

Es sei nur angeregt, das hier zu lesen: https://www.main-spitze.de/wirtschaft/wirtschaft-deutschland/spd-will-heizungsfoerderung-staffeln-geywitz-dagegen-2505830 Sie haben eine Idee – und dieser muss alles angepasst werden. Wie das gehen soll, das wird dann später kontrovers diskutiert. Aber die Idee bleibt, obgleich sie an allen Ecken und Kanten mangelhaft ist. Das ist das Prinzip Habeck: Erst was ausdenken, dann schauen, wie es realisiert werden kann. Und das eben auf Kosten der Menschen des Landes.

Heizungspumpenverkauf wird gesteigert – das ist ja auch gut für die Menschen, die das Geld dazu haben. Sollen sie es kaufen. Vor allem will der Bürger auch unabhängig werden von der krassen Energiepolitik. Menschen wollen ja auch für die Umwelt was tun, auch wenn es – wie die Wärmepumpe – wohl eher nicht sinnvoll ist, aber von der Politik, wie früher das Gas und dann die Pellets gehypte wird. Das große politische Übel ist der Zwang – auf Kosten vieler, die es sich nicht leisten können, oder auch wollen, weil sie im Leben andere Prioritäten haben, als ihr Geld für Habecks Wärmepumpen auszugeben: https://www.spiegel.de/wirtschaft/waermepumpen-absatz-legt-massiv-zu

Es staut sich viel Wut auf – angesichts dieser Politik: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/herles-faellt-auf/hoechste-zeit-fuer-buergerlichen-ungehorsam/

Dass es auch unter Grünen rumort… – da ist vermutlich der Wunsch der Vater des Gedankens. Es sei denn, sie sind keine Hardcore-Ideologen, also nur so normale Wählerinnen und Wähler, die die Grünen gewählt haben, weil sie dachten, sie würden es gut machen fürs Land: https://www.focus.de/politik/deutschland/vorwuerfe-gegen-den-minister-gruene-wut-auf-habeck-robert-ist-echt-nicht-mehr-von-dieser-welt_id_192457637.html Soweit ich sehe, werden kurioseste Sachen verteidigt oder aber sie werden von Extremeren kritisiert: Es geht nicht schnell genug, sie sind nicht rigoros genug usw.

Barbaren

Was für Barbaren. Dass der Algerier nichts sagt, kann man sich vorstellen. Er will sicherlich auch nicht zerhackt werden: https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/macheten-mord-in-wien-opfer-haende-und-fuesse-abgehackt/553885980

Und wieder: Duisburg – aber dieses Mal wohl eher private Gründe: https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-messer-dellviertel-polizei-lebensgefahr-tot-obduktion-id300502974.html

Erster Mai – sie terrorisieren wieder

Nun beginnt wieder der Linksextremisten-Terror zum 1. Mai: https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-mitte-linksextremisten-verwuesten-strassenzuege-in-berlin-und-zuenden-autos-an-li.343243

Gescheiterte Existenzen? Möglicherweise. Aber ich befürchte, die denken so. Das heißt, auch wenn man ihnen die Möglichkeit bieten würde, ihrer Existenz eine gute Wendung zu geben – wird das nicht viel helfen. Zum anderen weiß ich auch nicht so genau: Wie die Fußball-Hooligans, die auf Randale und Schlägereien aus sind, so sind es wohl auch die Politischen: Sie haben Lust an Zerstörung und Gewalt. Die Kultur des Todes ist eben auch ein Teil der Links/Rechts-Extremismen.

Viernheim: Polizei – also wir – angegriffen

Ja, die Polizei hat klug gehandelt. Aber es ist schlimm, was in unserem Staat alles so abgeht. Und wahrscheinlich kann der Aggressor, der die Polizei – damit den Staat bzw. uns angegriffen hat – gar nicht zur Verantwortung gezogen werden: https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/mann-schlaegt-auf-streifenwagen-ein-warum-schaut-die-polizei-nur-zu-83726358.bild.html

Spionage USA

Nun denn, ist da wirklich einer überrascht? https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/pentagon-papiere-leaks-bundesverteidigungsministerium-100.html Auch dann, wenn die Politik macht, was die USA will, darf die USA ja der Politik nicht trauen, denn sie könnte ja mal auf andere Ideen kommen.

Erdogans Schwäche

Erdogans Schwäche ist der Machterhalt. Und diesem hat auch die körperliche Schwäche zu dienen. https://www.sueddeutsche.de/politik/erdogan-wahlkampf-auftritt-1.5829232

Migrationspolitik: frech

Kritik von einer Grünen an Faeser und ihrem Bund: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kritik-an-faeser-wegen-fluechtlingskrise-gruenen-ministerin-geht-auf-innenminist-83717082.bild.html

Triggerwarnung

Wer sich ärgern möchte, mag es schauen: https://www.youtube.com/watch?v=5EKhrFG1vw4

Wärmepumpenspiel und politische Risiken: https://www.youtube.com/watch?v=t9Uz9GPpDeg (was auch deutlich wird: Was Habeck und co den Firmen zumuten)

Datenschutzerklärung: https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutzerklaerung/ Und: https://predigten.wolfgangfenske.de/

Wes Herz voll ist – des Mund läuft über

Wes Herz voll ist,
des Mund läuft über.
Ein Wort Jesu (Lukas 6,45).

Wer von etwas begeistert ist,
will es unbedingt weitersagen.
Wer im Herzen bösartig ist,
will auch das unbedingt weitergeben.

Wovon sind unser Herz und Hirn ergriffen – Kirche, Christ?
Verwaltung, irdische Zukunft, materielle Sorgen,
oder vom ewigen, belebenden Evangelium –
der frohen Botschaft unseres Heilands Jesus Christus?

Jauchzet Gott, alle Lande! 
Lobsinget zur Ehre seines Namens;
rühmet ihn herrlich!
Sprecht zu Gott:
Wie wunderbar sind deine Werke! (aus Psalm 66)

Datenschutzerklärung: https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutzerklaerung/ Und: https://predigten.wolfgangfenske.de/

Wort zum Tag + 375 Jahre Westfälischer Friede / Putins Falle + Typisch Ampel: Geschlechtseintrag + Wirtschaftsministerium ein Familien-Ministerium + Wärmepumpen-Lärm + Migrationskonferenz

Wort zum Tag

Wer will kracherne Zukunftsideologen sehn?
Der muss zur politischen Herrscherkaste gehn.
Mit lahmen Argumenten bedrängen sie die Menschheit,
ziehen sie ihre Vorhaben durch, zu allem bereit.
Sie missbrauchen dazu, was eigentlich gut:
die Gesetzgebung. Wir sind an der Macht, ist das klar?

375 Jahre Westfälischer Friede

Nach zahlreichen Toten, Verletzten, Folterungen, zerstörten Häusern, Feldern, Materialien haben sie zu einem Frieden gefunden: vor 375 Jahren. Und heute? 30 Jahre wird der Ukraine-Krieg vermutlich nicht dauern. Aber jeder Tag ist einer der Katastrophen zu viel, denn er macht das, was Putin will: den Westen zerstören – er läuft in Putins Falle: https://friedensstadt.osnabrueck.de/de/jubilaeum/

Typisch Ampel: Geschlechtseintrag

Das gilt nur für Friedenszeiten? In Friedenszeiten darf ein Mann sich als Frau fühlen. In Kriegszeiten muss einer, der sich als Frau fühlt, ein Mann sein. Wo bleibt da unsere oberste Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman und unser oberster Queerbeauftragter Lehmann? https://www.rnd.de/politik/sonderregelung-fuer-kriegsfall-einberufung-trotz-geaendertem-geschlecht Ach so, da steht: „sofern dies im Einzelfall keine unbillige Härte darstellen würde“ https://www.queer.de/detail.php?article_id=45400 – und wer bestimmt das?

Aber eine zurzeit wichtigere Frage: Was für eine Unterstellung: Männer verstellen sich als Frau, damit sie nicht kämpfen müssen? Eine genauso große Unterstellung ist es, zu behaupten, Männer sehen sich als Frau, um in Frauenrunden zu kommen:

Und was ist mit der Sauna? Die Sauna-Leute dürfen bestimmen – wenn ich das richtig verstanden habe – wen sie reinlassen oder nicht. Und wenn die Zurückgewiesenen dann klagen? Dann haben sie sicherlich Gemisgendert – und müssen blechen: https://www.queer.de/detail.php?article_id=45400

Nun, wir kennen alle Männer – manche Männer. Und darum gilt es die Frauen zu schützen. Aber das ist manchen Modernisierern nicht bekannt und liefern Frauen aus. Und hinterher beklagen sich die Modernisierer, dass es eine so hohe Dunkelziffer gibt.

Wirtschaftsministerium ein Familien-Ministerium

Endlich kommt leben in diese dubiosen Verquickungen: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/robert-habecks-ministerium-mitarbeiter-vergibt-top-posten-an-seinen-trauzeugen-83721990.bild.html Dass zeigt, dass es gut ist, wenn manche einfach am Ball bleiben und nicht aufgeben im Veröffentlichen von Dubiositäten.

Sie wollen das nun überprüfen, so die neuesten Meldungen, die allerdings unterschiedlich lauten. Und dann eine kuriose Entschuldigung, nach dem Motto – man kann es sich nicht satirisch ausdenken – habe nicht gemerkt, dass es der Trauzeuge ist: https://www.welt.de/wirtschaft/article245066264/Trauzeugen-Affaere-Graichen-entschuldigt-sich-Habe-ich-leider-nicht-richtig-aufgepasst.html

Ich frage mich, wie sie sich bei den Menschen unseres Landes entschuldigen werden, wenn deutlich wird, was für einen Murks sie veranstalten: Entschuldigung, wollten nur spielen… – oder so.

Und was macht der Chef? Er preist den Retter aus der Wirtschaftskrise – in die er uns geführt hat: https://www.focus.de/finanzen/kommentar-von-hugo-mueller-vogg-gruenen-lobby-macht-aus-ministerium-nun-vollends-einen-selbstbedienungsladen_id_192334035.html

Wärmepumpen-Lärm

Da weiß man, dass Lärmverschmutzung die Menschen stresst und foltert. Und dann kommen Majestäten auf die Idee, dass alle Wärmepumpen anschaffen müssen, durch die sich manche gestresst und gefoltert fühlen.

Wahrscheinlich werden irgendwann die eingebauten Wärmepumpen verboten, weil sie Menschen Stress bereiten. Wäre gut. Man müsste allerdings die Rechnungen für die vergeblich eingebauten Wärmepumpen an die Privatadresse von Habeck schicken, damit nicht noch mehr Steuergelder für etwas ausgegeben werden, dessen Nachteile seit Jahren bekannt sind. https://blackout-news.de/aktuelles/beschwerden-ueber-laute-waermepumpen-nehmen-zu/

Und sie machen auch Lärm um nichts – soll sozial abgefedert werden – aber sie ziehen den leuten das Geld aus der Tasche – und so viel können sie gar nicht sozial abfedern. Das sind wieder mal nur Schaukämpfe: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heizungstausch-spd-und-gruene-fordern-aenderungen-an-gesetzentwuerfen-a-d65d17e8-6003-4aa5-a198-f9391f310970

Spannend finde ich auch die Aussage, die in Medien herumspukt – manche würden sagen: herumspuckt – , dass Wärmepumpen bald billiger sind als Gasheizungen. Ja und? Das ist wieder so ein Sand-In-Die-Augen-Gestreue: Denn die Wärmepumpe kommt ja zum Gas dazu! Und ersetzt es nicht.

Wir verbieten keine Holzheizungen.
Wir machen sie nur so teuer mit Auflagen,
dass sie sich keiner mehr leisten kann.
Außer er ist reich. Grüntaktik.

Der Politik fremde Realitäten

Der praktische Alltag ist der Politik voll fremd. Und darum machen sie, was sie machen: FACHKRÄFTE durch Zuwanderung? ÄRZTIN platzt der KRAGEN – YouTube (Was ich nur interessant finde: Mexikaner gegen Syrer? Nicht politisch, sondern wegen persönlicher Animositäten?) Was passiert, wenn Menschen, die sich nichts erarbeiten müssen, die keine Ahnung von der Arbeit anderer haben, versuchen, sie zu bestimmen. Das sehen wir in unserem Land vermehrt – auch an den ganzen Klimatisten.

Migrationskonferenz

Man darf das Land nicht Extremisten welcher Art auch ausliefern – so den Woken: https://www.msn.com/de-de/finanzen/other/universit%C3%A4t-frankfurt-proteste-und-st%C3%B6raktionen-vor-migrationskonferenz/ar-AA1atGip Es müssen Wege gefunden werden, die für alle am Besten sind. Wir dürfen auch die zu uns Gekommenen nicht dem Verderben ausliefern, nur weil irgendwelche Leute was gegen Regelungen haben. Zudem dürfen wir nicht zulassen, dass Flüchtlinge nicht zu uns kommen können, weil Migranten die Aufnahme verstopfen.

Die Argumentation ist für die dort demonstrierenden Studentinnen und Studenten zu kompliziert. Für manche Journalistinnen und Journalisten vermutlich auch: https://www.berliner-zeitung.de/news/migrationskonferenz-in-frankfurt-eklat-bei-uni-auftritt-tuebinger-oberbuergermeister-boris-palmer-erklaert-warum-er-das-n-wort-benutzt-li.343198 Nun denn: ich halte sie nicht für kompliziert, sondern anhand der Beispiele für überflüssig.

Nachtrag: Vor allem wird deutlich, dass diese wirren Argumentationsversuche öffentlich dazu beigetragen haben, die Konferenz selbst und ihre Anliegen aus der Öffentlichkeit zu verdrängen. Medial wird nur das aufgenommen. Damit haben Medien ein gefundenes Fressen, um von der wichtigen Fragestellung der Konferenz abzulenken.

Datenschutzerklärung: https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutzerklaerung/ Und: https://predigten.wolfgangfenske.de/