In Not – Gott loben

In Not Gott loben?
Wir dürfen nicht akzeptieren, dass die Not sich als Gott aufspielt.

In Not Gott loben?
Wir müssen nicht auf die Not fixiert sein, wir können über sie hinaus sehen.

In Not Gott loben?
Not kann uns von Gott abbringen und siegen. Not kann uns aber auch enger an Gott binden.

In Not Gott loben?
Was hätten wir davon, wenn die Not unsere Seele besiegt? Noch größere Nöte.

In Not Gott loben?
In Not müssen wir unsere Gottesfreude wecken, so lehrt uns der Psalmsänger: Wach auf, mein Herz, und singe!

In Not Gott loben?
Ist das Herz aufgeweckt, stellt sich die Frage gar nicht mehr – es singt von allein.

Gott segne Dich, damit die Not dich nicht besiegt.
Not heißt: Dennoch, mein Gott, bleib ich bei Dir. (Psalm 73) (2013)

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Frieden

Im Februar 2018 schrieb ich:

Wir wissen heute mehr als alle Generationen vor uns, wie man Frieden erreichen kann.
Wir können stolz sein.
Gleichzeitig haben wir die Möglichkeit, mehr als alle Generationen vor unserer Moderne, unsere Erde zu zerstören.
Unser Stolz zerbröselt uns in den Händen.
Leider nicht die Waffen.
Leider nicht unsere Aggression.
*
Wann gibt es eigentlich die Zeit, in der man so viel Zeit für Frieden investiert wie für Krieg?
Wann kommt endlich die Zeit, in der man für Frieden so viel Finanzen, so viel Know How  einsetzt wie für den Krieg?
Diese Fragen begleiten uns Menschen vermutlich schon seit Jahrtausenden.
Nicht alle fragen so.
Aber die Wehrlosen.

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Nähe

Je näher ein Mensch Jesus Christus weiß,

desto weniger fragt er nach diesem und jenem,

desto weniger sucht er übernatürliche Erhörungen und Gotteserweise.

Je näher Jesus Christus ist,

desto wichtiger ist es, sich einfach in ihm geborgen zu wissen.

Das an anderen Menschen zu erleben,

ist einfach großartig und macht nachdenklich

und dankbar still. (2018)

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Sieben Gaben des Geistes

Im ersten Korintherbrief nennt Paulus sieben Gaben des Heiligen Geistes:

Wort der Weisheit, Wort der Erkenntnis, Glaube, Heilungskraft, Wunderkraft, Prophetisches Reden, Unterscheidung der Geister, Zungenrede und Deutung.

Im Galaterbrief nennt er:
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Keuschheit.

Interessant: Von Mut ist nicht die Rede. Aber Mut ist wohl Folge dieser Gaben. Wer in einer friedlosen Welt Frieden ausstrahlt – hat es nicht leicht. Der Hebräerbrief spricht von Christus, der leidet, weil ihm Sünder massiv widersprochen haben – das hilft, den Mut nicht sinken zu lassen.

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Farben und Gott

Ein Mensch kann alles über Farben wissen,
was es nur zu wissen gibt.
Er weiß letztlich erst, wenn er sie sieht,
wenn er sie mit seinem Leben erfahren hat,
wenn er sie emotional mit seinem Leben verbunden hat.

Ein Mensch kann alles über Gott wissen,
was es nur zu wissen gibt.
Er weiß letztlich erst, wenn er ihn wahrgenommen hat,
wenn er ihn mit seinem Leben erfahren hat,
wenn er ihn emotional mit seinem Leben verbinden kann.

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Wort zum Tag + Wahl in Berlin + Hamburg: Jugendliche jagen Polizei + Letzte Generation besprüht Ministerium + ÖRR Journalisten verdienen nicht genug + Enteignung + Ablehnung von Chemie + Reis und Klima

Wort zum Tag

Freunde sind manchmal schwer zu ertragen.
Aus Freunden können Feinde werden.
Aus Feinden können Freunde werden.
Das soziale Leben kann überraschend kompliziert sein.

Wahl in Berlin

Die Wahl in Berlin mit Blick auf die CDU und Katholiken, Protestanten und Muslime. https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/abgeordnetenhauswahl-berlin/wiederholungswahl-trotz-silvester-debatte-die-meisten-berliner-muslime-waehlten-cdu-li.324687

Hamburg: Jugendliche jagen Polizei

Was für eine Stadt! Nicht nur Berlin – auch Hamburg: https://www.youtube.com/watch?v=EZHgFc8dlns

Interview mit B.R.

Interessant: https://www.youtube.com/watch?v=NQsMSzq8j-Y

Letzte Generation besprüht Ministerium

Ohne Worte: https://www.stern.de/politik/deutschland/protest-gegen-wissing–aktivisten-bespritzen-verkehrsministerium-mit-farb-wasser-33259112.html

ÖRR Journalisten verdienen nicht genug

Vielleicht verdienen sie ja bei den ÖRR nicht genug, sodass sie andere Verdienstquellen eröffnen müssen: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/15-millionen-euro-fuer-journalisten-auf-der-staatlichen-lohnliste/ Oder vielleicht gibt es auch Fachkräftemangel. Wer weiß das alles schon?

Enteignung

Schon häufig angesprochen, hier kann es gelesen werden: https://www.focus.de/immobilien/wohnen/verbot-von-neuen-gas-und-oelheizungen-77-jaehriger-ruhestaendler-sauer-fuer-rentner-ist-habecks-heiztauschpflicht-eine-enteignung-durch-die-hintertuer_id_187244794.html – aber noch ist auch hier nicht das letzte Wort gesprochen. Hoffentlich ein Vernünftiges, das den Menschen gerecht wird. Der utilitaristische Zwang, der Individuen unterbuttert, sollte so langsam abgestellt werden.

Um Deutschen Zuversicht zu geben, genügt es nicht, ein paar lauwarme Worte ins Land zu senden, sondern es muss eine vernünftige Politik her: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/schloss-meseberg-kabinett-scholz-100.html

Ablehnung von Chemie

Vor nicht langer Zeit haben viele gegen Chemie gekämpft: nur keine Chemie essen! Und wenige Jahre später ernährt man sich viel mit Chemie – und sie wird sogar propagiert als Pubertätsblocker, als Eingriff in das natürliche Wachstum. Wer zahlt für die Kosten, wenn die Menschen physisch und psychisch zerstört werden? Diejenigen, die das propagieren?

Der Natur den Kampf ansagen mit Chemie. Moden kommen und gehen. Normalität ist selten – selbst wenn es den Menschen schadet.

Reis und Klimaerwärmung

Dass Rinder, Hühner, Milch den Klimatisten ein Dorn im Auge sind, dazu auch Schwein, Eier, Fisch und wer weiß was noch alles, ist klar. Nun ist auch Reis ins Visier geraten: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/lebensmittelproduktion-koennte-erde-bis-2100-um-weitere-0-9-grad-erwaermen-a-bffd4864-f7d1-4ef3-b8d7-2044cb2a7622

Das dürfte so ausgehen wie das Grüne Energiedenken: Alles weg bevor Neues an die Stelle kommt – und bist du nicht willig, so brauche ich Zwang. Kunstfleisch – Kunstmilch haben wir schon – Kunstreis – Kunstfisch – Kunsteier kommen sicher bald. Getreideanbau – neben Reis – ist auch nicht ohne! Man stelle sich vor, all die riesen Landmaschinen in den USA, die den Weizen ernten – alle wären weg! Traumhaft für Klimatisten – nicht für die Hungernden. Wie sieht es aus mit Kartoffeln? Nun denn: Mit Reis haben sie die richtigen im Blick, denn die produzierenden Länder (China, Indien, Indonesien) werden sich einen Dreck darum scheren, was sich irgendwelche Leute aus dem globalen Norden so ausdenken. Hunger ist schlimmer.

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