Ich bin auch von hier! Ich bin doch eine von euch! Ich gehöre zu euch! Also redet mit mir! Wie sagte einst der berühmte Politiker 1989: „Ich liebe… ich liebe doch alle, alle Menschen… Ich liebe doch, ich setze mich doch dafür ein…“.
Ich bin sogar für eine Drei-Tage-Woche. Das wäre doch klasse! Nur: Wir haben zu wenig Arbeiter – sicher, wenn die Firmen pleite sind oder im Ausland sind, dann haben wir wieder genug Arbeiter. Dann können sich zwei Arbeiter einen Platz teilen. Zwar verdienen sie dann auch viel weniger – aber das ist ja nur gut für das Klima: dann können sie sich kein Auto mehr leisten, auch kein E-Bike, müssen irgendwo billig zur Miete wohnen – und Urlaube sind auch zu vergessen. Das nennt man dann Sozialdemokratische Zukunftsziele? Die SPD muss aufpassen, dass sie nicht in den Strudel hinab geraten, den die Grünen veranstalten: https://www.sueddeutsche.de/politik/vier-tage-woche-esken-bda-1.5830384
Alle werden darunter leiden, dass Menschen immer ärmer werden. Nicht allein Kirchen und Print-Medien, sondern auch Vereine, Hilfsorganisationen und andere. Wir wissen, bei wem wir uns allesamt bedanken können, dass unsere Gesellschaft dermaßen durchgerüttelt wird. Nur die ÖRR treiben ihre Zwangsgebühren ein, je nach Gusto der Politik.
Der alte Utilitarismus ist der Ansicht, platt gesagt: Das Individuum zählt nicht – es zählt die Mehrheit der Menschen. Das Individuum dient dem Nutzen der Vielen.
Öko-Utilitarismus ist der Ansicht, dass weder das Individuum noch die Mehrheit der Menschen zählen. Es zählt allein das Klima bzw. die Umwelt.
Bunin und die Natur / bäuerliche Kultur
Bunin hat in seinen Gedichten von Anfang bis zum Ende auch seinen Glauben reflektiert. Er war ein roter Faden in seinem Leben. Ob sich der Glauben verändert hat, kann anhand der wenigen mir vorliegenden Texte nicht gesagt werden. Der Glaube wird mit der Schönheit der Natur verbunden, mit den Klagen der Menschen, der Freiheit. Interessant ist zu sehen, dass in der Zeit der kommunistischen Revolution die Natur für die Revolutionäre keine Rolle spielt. Sie wollen nur Fabriken. Es ist eine städtische Revolution – eine Revolution der Städter. Die alte Bauerntradition, für die die Natur so wichtig ist, ist dann kein Platz mehr. Sie werden den Städtern ausgeliefert. Die Natur wird ausgebeutet, sie ist nicht mehr die Größe, die der Mensch zugeordnet ist. Der Städter steht über der Natur. Bunin und auch Jessenin wie Kljuljew stehen noch in der alten Tradition des Bauerntums. https://gedichte.wolfgangfenske.de/bunin-jessenin-kljujew/
Heute sieht es ähnlich aus. Städter wollen bestimmen, weil sie meinen, die Natur besser zu kennen als alle anderen. Gab es und gibt es bei uns eigentlich bäuerliche Kultur, bäuerliches Selbstbewusstsein – oder sind alle schon mental verstädtert?
Kritik an Bing
Wenn mein Name bei Bing aufgerufen wird, ist zumindest bei mir (am 29.04.2023) unter „Ähnliche Suchen“ das Folgende zu sehen. Und das ist kurios. Ich kann die Auswahl noch nicht einordnen: Suchen Menschen, die nach mir bing-en auch sehr häufig Kritik an Kirche?
Ohne mich vergleichen zu wollen, habe ich mal interessehalber berühmte Personen der Kirche eingegeben. Auf meiner kleinen Ebene ist mir niemand eingefallen, der auch im Internet intensiver präsent sein könnte. Ich habe Annette Kurschus eingegeben, dann bekommt man sinnvollere Hinweise: predigten, Lebenslauf, Corona, Waffenlieferungen – auch wenn diese Aussagen zum Teil irreführend sind. Gibt man einfach Papst ein, spielt der gegenwärtige Papst keine Rolle, sondern allein Benedikt XVI. – und zwar, dass er gestorben ist.
Nun wird gefordert, dass nicht nur Graichen gehen muss, sondern auch Habeck. Aber warum denn? Er hat doch wie Graichen sicher nichts von den familiären Verbindungen gewusst. Irgendwie so kann man sich eine Entschuldigung vorstellen, nach den Erfahrungen bislang: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/habeck-graichen-entlassen/
Habeck merkt nun wohl auch, dass sein Vorhaben nichts taugt, weil er den Strom zu teuer macht und die Industrie vertreibt – und möchte nun den Strompreis für die Industrie deckeln: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/habeck-industrie-strompreise-100.html Und das bedeutet wieder einmal: der Steuerzahler muss ran. Was diese an allen Ecken und Enden – vorsichtig gesagt – sonderbare Politik letztlich die Menschen im Staat kosten wird, ist unerträglich. Apropos subventionieren: Hat er in der EU schon mal nachgefragt, ob das überhaupt geht – oder ist das wieder einmal irgendwie ein Sand-In-Die-Augen-Streuen – dieses Mal nur in die Augen der Industrie. Gab es nicht mal Kritik an Subventionen? Grüne Subventionen sind natürlich ausgenommen, weil es gute Subventionen sind. (Ich bin nicht gegen eine Unterstützung der Industrie – bin nur dagegen, dass sie aufgrund ideologischer Politik in Gefahr gerät und dass dann erkannt wird: ach, denen muss man ja helfen!)
Es sei nur angeregt, das hier zu lesen: https://www.main-spitze.de/wirtschaft/wirtschaft-deutschland/spd-will-heizungsfoerderung-staffeln-geywitz-dagegen-2505830 Sie haben eine Idee – und dieser muss alles angepasst werden. Wie das gehen soll, das wird dann später kontrovers diskutiert. Aber die Idee bleibt, obgleich sie an allen Ecken und Kanten mangelhaft ist. Das ist das Prinzip Habeck: Erst was ausdenken, dann schauen, wie es realisiert werden kann. Und das eben auf Kosten der Menschen des Landes.
Heizungspumpenverkauf wird gesteigert – das ist ja auch gut für die Menschen, die das Geld dazu haben. Sollen sie es kaufen. Vor allem will der Bürger auch unabhängig werden von der krassen Energiepolitik. Menschen wollen ja auch für die Umwelt was tun, auch wenn es – wie die Wärmepumpe – wohl eher nicht sinnvoll ist, aber von der Politik, wie früher das Gas und dann die Pellets gehypte wird. Das große politische Übel ist der Zwang – auf Kosten vieler, die es sich nicht leisten können, oder auch wollen, weil sie im Leben andere Prioritäten haben, als ihr Geld für Habecks Wärmepumpen auszugeben: https://www.spiegel.de/wirtschaft/waermepumpen-absatz-legt-massiv-zu
Gescheiterte Existenzen? Möglicherweise. Aber ich befürchte, die denken so. Das heißt, auch wenn man ihnen die Möglichkeit bieten würde, ihrer Existenz eine gute Wendung zu geben – wird das nicht viel helfen. Zum anderen weiß ich auch nicht so genau: Wie die Fußball-Hooligans, die auf Randale und Schlägereien aus sind, so sind es wohl auch die Politischen: Sie haben Lust an Zerstörung und Gewalt. Die Kultur des Todes ist eben auch ein Teil der Links/Rechts-Extremismen.
Wes Herz voll ist, des Mund läuft über. Ein Wort Jesu (Lukas 6,45).
Wer von etwas begeistert ist, will es unbedingt weitersagen. Wer im Herzen bösartig ist, will auch das unbedingt weitergeben.
Wovon sind unser Herz und Hirn ergriffen – Kirche, Christ? Verwaltung, irdische Zukunft, materielle Sorgen, oder vom ewigen, belebenden Evangelium – der frohen Botschaft unseres Heilands Jesus Christus?
Jauchzet Gott, alle Lande! Lobsinget zur Ehre seines Namens; rühmet ihn herrlich! Sprecht zu Gott: Wie wunderbar sind deine Werke! (aus Psalm 66)
Wer will kracherne Zukunftsideologen sehn? Der muss zur politischen Herrscherkaste gehn. Mit lahmen Argumenten bedrängen sie die Menschheit, ziehen sie ihre Vorhaben durch, zu allem bereit. Sie missbrauchen dazu, was eigentlich gut: die Gesetzgebung. Wir sind an der Macht, ist das klar?
375 Jahre Westfälischer Friede
Nach zahlreichen Toten, Verletzten, Folterungen, zerstörten Häusern, Feldern, Materialien haben sie zu einem Frieden gefunden: vor 375 Jahren. Und heute? 30 Jahre wird der Ukraine-Krieg vermutlich nicht dauern. Aber jeder Tag ist einer der Katastrophen zu viel, denn er macht das, was Putin will: den Westen zerstören – er läuft in Putins Falle: https://friedensstadt.osnabrueck.de/de/jubilaeum/
Typisch Ampel: Geschlechtseintrag
Das gilt nur für Friedenszeiten? In Friedenszeiten darf ein Mann sich als Frau fühlen. In Kriegszeiten muss einer, der sich als Frau fühlt, ein Mann sein. Wo bleibt da unsere oberste Antidiskriminierungsbeauftragte Ataman und unser oberster Queerbeauftragter Lehmann? https://www.rnd.de/politik/sonderregelung-fuer-kriegsfall-einberufung-trotz-geaendertem-geschlecht Ach so, da steht: „sofern dies im Einzelfall keine unbillige Härte darstellen würde“ https://www.queer.de/detail.php?article_id=45400 – und wer bestimmt das?
Aber eine zurzeit wichtigere Frage: Was für eine Unterstellung: Männer verstellen sich als Frau, damit sie nicht kämpfen müssen? Eine genauso große Unterstellung ist es, zu behaupten, Männer sehen sich als Frau, um in Frauenrunden zu kommen:
Und was ist mit der Sauna? Die Sauna-Leute dürfen bestimmen – wenn ich das richtig verstanden habe – wen sie reinlassen oder nicht. Und wenn die Zurückgewiesenen dann klagen? Dann haben sie sicherlich Gemisgendert – und müssen blechen: https://www.queer.de/detail.php?article_id=45400
Nun, wir kennen alle Männer – manche Männer. Und darum gilt es die Frauen zu schützen. Aber das ist manchen Modernisierern nicht bekannt und liefern Frauen aus. Und hinterher beklagen sich die Modernisierer, dass es eine so hohe Dunkelziffer gibt.
Ich frage mich, wie sie sich bei den Menschen unseres Landes entschuldigen werden, wenn deutlich wird, was für einen Murks sie veranstalten: Entschuldigung, wollten nur spielen… – oder so.
Da weiß man, dass Lärmverschmutzung die Menschen stresst und foltert. Und dann kommen Majestäten auf die Idee, dass alle Wärmepumpen anschaffen müssen, durch die sich manche gestresst und gefoltert fühlen.
Wahrscheinlich werden irgendwann die eingebauten Wärmepumpen verboten, weil sie Menschen Stress bereiten. Wäre gut. Man müsste allerdings die Rechnungen für die vergeblich eingebauten Wärmepumpen an die Privatadresse von Habeck schicken, damit nicht noch mehr Steuergelder für etwas ausgegeben werden, dessen Nachteile seit Jahren bekannt sind. https://blackout-news.de/aktuelles/beschwerden-ueber-laute-waermepumpen-nehmen-zu/
Spannend finde ich auch die Aussage, die in Medien herumspukt – manche würden sagen: herumspuckt – , dass Wärmepumpen bald billiger sind als Gasheizungen. Ja und? Das ist wieder so ein Sand-In-Die-Augen-Gestreue: Denn die Wärmepumpe kommt ja zum Gas dazu! Und ersetzt es nicht.
Wir verbieten keine Holzheizungen. Wir machen sie nur so teuer mit Auflagen, dass sie sich keiner mehr leisten kann. Außer er ist reich. Grüntaktik.
Der Politik fremde Realitäten
Der praktische Alltag ist der Politik voll fremd. Und darum machen sie, was sie machen: FACHKRÄFTE durch Zuwanderung? ÄRZTIN platzt der KRAGEN – YouTube (Was ich nur interessant finde: Mexikaner gegen Syrer? Nicht politisch, sondern wegen persönlicher Animositäten?) Was passiert, wenn Menschen, die sich nichts erarbeiten müssen, die keine Ahnung von der Arbeit anderer haben, versuchen, sie zu bestimmen. Das sehen wir in unserem Land vermehrt – auch an den ganzen Klimatisten.
Nachtrag: Vor allem wird deutlich, dass diese wirren Argumentationsversuche öffentlich dazu beigetragen haben, die Konferenz selbst und ihre Anliegen aus der Öffentlichkeit zu verdrängen. Medial wird nur das aufgenommen. Damit haben Medien ein gefundenes Fressen, um von der wichtigen Fragestellung der Konferenz abzulenken.
Alles wird am Maßstab Klima gemessen: Artikel und Beiträge in Print, Radio und TV, Exekutive, Legislative und Judikative, Verhalten im Alltag – vom Auto bis zum Zähneputzen, Bekanntschaften, Freundschaften, Freunde, Kinder, Zukunftsträume und die Liebe.
Es gibt viele Maßstäbe, um Leben zu gestalten. Ein lebendiges, pulsierendes Leben ist flexibel. Ein gutes soziales Miteinander wird durch Zwang gestresst, wer nur einen Maßstab kennt, ist blind für Vielfalt.
Oh Gott, der Freiheit, der Freude, des Lebens, was macht Dein enger, Einfalt suchender Mensch! Immer wieder.
Der große Lew Tolstoi ist 1910 gestorben. Er hat heftig die zaristische Politik kritisiert – wie viele der später verfolgten Autorinnen und Autoren. Tolstoi wurde von Lenin als Narr in Christo, als lächerlicher Prophet, als Utopist und Reaktionär beschimpft und bekämpft. Umbringen konnte er den bedeutenden Humanisten nicht, da Tolstoi schon vor der Revolution gestorben war. Aber in dem Buch von Schentalinski finden wir die Aussage, dass Tolstois Tochter wie alle seine Schüler umgebracht wurden (391).
In Schentalinskis Buch finden wir auch das Zitat, mit dem er die Herrschenden beschreibt: „Wir wissen, was zu tun ist, wir wissen, was wir wollen, und so haben wir es entschieden – basta! Und zum Teufel mit euch allen, hört ihr mich, ihre faden Gesellen?“ (271)
Majestätsbeleidigung
Man darf niemanden beleidigen. Auch keine Majestäten. Zählen Argumente gegen das Tun der Majestäten zu Majestätsbeleidigung? Da man damit ja signalisiert, dass man meint, sie seien mit ihrem Verstand auf dem Holzweg.
Wenn mächtige Majestäten armen Menschen die Häuser wegnehmen – müssen sich die armen Menschen dann auch in der Wortwahl äußerst zurückhalten? Natürlich. Häuser wegnehmen ist nicht so schlimm, wie an dem Handeln der Majestät zu zweifeln.
Zudem sind diejenigen, die die Majestät beleidigen, weil die Majestäten sie in die Armut stürzen, des Häuschens bzw. des Reichtums nicht wert.
Leon Uris: Exodus
Ich habe vor langer Zeit das Buch von Leon Uris gelesen. Er beschreibt unter vielem anderen auch die Tage spannend, in denen es zur Unabhängigkeit kam. Ich freue mich, dass Israel 75 Jahre des Bestehens feiern kann. Damals, als ich das Buch las, war alles nicht so sicher. Nun, sicher ist Israel nie – es hat enorm viele Feinde. Darum ist meine Gratulation um so heftiger! (Es geht um das neue Israel, versteht sich. Der Beginn wird schon in alttestamentlichen Schriften dargestellt.)
Rassismus-Vorwürfe kommen manchen leicht aus dem Mund. Sie haben keinerlei Hand und Fuß – aber sie werden anderen um die Ohren geschlagen. Diejenigen, die das tun, verharmlosen Rassismus. Und das ist sehr schlimm. Aber all das gehört zu den „intellektuellen Tieffliegern“ im Land. Keine Argumente, dafür umso mehr Schlamm. Gefördert wird dadurch auch, dass wirkliche Probleme im Land verschleiert werden.
Früher hat man das auf Familienfesten gemacht: Preis für die beste Oma, den besten Opa, die beste Mama, den besten Papa. Heute macht man das öffentlich (allerdings am Rande) im Kontext der Hannover-Messe – wenigstens einer, der lobt. Und so hoffe ich, dass ich auch einen Preis für gute Arbeit auf der nächsten Hannovermesse von meinem Bruder überreicht bekomme. Sollte Schule machen: Liebe jüngere Brüder – überreicht den älteren Brüdern den Preis, gestiftet von euren Arbeitgeber:innen.
Autos fahren über ein Grünstreifen an KlimaKlebern vorbei. Das Video kursiert im Netz. Hoffentlich bekommen die Autofahrer jetzt nicht eine Strafe aufgebrummt, weil sie den kostbaren Rasen plattgefahren haben, somit CO2 Sünder sind.
Fernwärme
Ein Politiker freut sich, dass er in einer Stadt wohnt, in der es Fernwärme gibt. Darum hat er nicht Teil an der Verteuerung von Öl und Gas – also an Heizung und Wasser. Ist das nicht prima? Er freut sich. Doch wie kommen andere, die nicht in der Stadt wohnen, an Fernwärme? Gar nicht. Ist auch egal. Hauptsache der Politiker kann sich freuen. Oder macht er Werbung für Landflucht? Kann ich mir nicht vorstellen.