Himmelfahrt

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Himmelfahrt – die Rückkehr Jesu Christi in den Bereich Gottes, die Inthronisation Jesu Christi.

Die Evangelien schildern Jesus Christus nach der Auferstehung mit einer eigenartigen Körperlichkeit: Er ist körperlich anwesend, wird aber erst an der Handlung des Brotbrechens erkannt. Er wird von seiner Nachfolgerin Maria erst erkannt, als er den Namen Maria ausspricht. Er ist körperlich anwesend – obgleich die Räume verschlossen waren. Wir haben es hier mit eigenartigen Erfahrungen zu tun – die mit allen einmalig erlebten Ereignissen eines gemeinsam haben: Menschen ringen um Worte. Die Menschen vor 2000 Jahren waren nicht beschränkter als die Menschen der Gegenwart. Auch für sie war ein toter Mensch ein toter Mensch. Dennoch kamen sie aufgrund des Erlebten nicht darum herum, hier etwas zu formulieren, was allem bislang Erfahrenem widerspricht.

Und das gilt freilich auch für die Himmelfahrt. Das, was sie bislang als körperliche Anwesenheit Jesu Christi erfahren haben – ist vergangen. Eine neue Erfahrung machte sich breit: Dieser Jesus Christus, den wir in dieser eigenartigen Körperlichkeit erfahren haben, hat sich nun in die Welt Gottes (Himmel) begeben. Sie waren angesichts dieser eigenartigen Erlebnisse wie gebannt – und so formuliert Lukas in der Apostelgeschichte: Während sie noch wie gebannt auf den schwindenden Jesus Christus schauten, sagten ihnen zwei Männer in weißem Gewand: Was steht ihr da und seht zum Himmel?… Der Bann war gebrochen, sie wandten sich als neue Menschen wieder der altbekannten Welt zu.

Christen sind Menschen, die von Gottes Handeln ergriffen sind – die immer wieder versuchen, ihre Erfahrungen des Gottesereignisses neu zu formulieren – die manchmal voll eintauchen in diese emotional äußerst bewegenden Erfahrungen – doch von Gottes Boten zu den Menschen gewiesen werden: Freunde, spekuliert nicht über Gott, richtet euch nicht ein in dieser ergreifenden Welt Gottes – sondern handelt als Boten des Lebens in seinem Auftrag zum Wohl der Menschen und der Welt. 

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Kelten in Südamerika

Interessantes Forschungsergebnis: Waren die Kelten schon in Südamerika? http://www.welt.de/geschichte/article115996581/Wie-kamen-blonde-Weisse-vor-Kolumbus-nach-Peru.html Interessant finde ich auch den Hinweis, dass diese Forschung in Südamerika bzw. in Europa nicht gerne gesehen wird, weil man die Errungenschaften amerikanischer Stämme dann von den Europäern herleiten könnte.

Wissenschaft darf nicht zur Ideologie verkommen. Wenn dieses Forschungsergebnis falsch ist, dann muss es durch Argumente und nicht durch Ideologie in Frage gestellt werden. Aber auch der Wissenschaftler bleibt Mensch – seiner Welt verfangen.

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Tempolimit-TotschlagArgument

Gabriel fordert Tempolimit (Steinbrück ist dagegen). Nun, man muss schon sagen: So ganz aktuell ist diese Forderung nicht mehr – und ich dachte, sie sei schon in der Mottenkiste verpackt worden. Und dann kommt spiegel-online mit einem klasse Vergleich: Die Diskussion um das Tempolimit gleicht der Diskussion um die Waffen in den USA. Was den Amis die Waffe ist den deutschen das Auto…? http://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempolimit-auf-autobahnen-liebe-macht-blind-a-898824.html Nein, natürlich nicht, es ist die Irrationalität, die angesprochen wird. Dabei ist der Autor voll rational: Wenn es um Energie geht, dann muss man eben 120km/h fahren sollen. Energie – das neue Totschlag-Argument. damit kann man eigentlich auch 80 begründen. Warum gerade 120? Damit kann man auch die Abschaffung der Autos begründen – aber seien wir nicht so radikal: Die Einführung von Zügen und Bussen – und zwar Züge und Busse allein. Denn dann hat man endlich die umweltschädigenden Einzelfahrer von den Straßen. Die unvernünftigen Leute, die vor lauter Freude am Fahren allein in ihren Autos sitzen… tststststs – müssen beseitigt werden.

Übrigens: Ich bin derjenige, der meistens 120 fährt – also, wenn Ihr einen langsamen Wagen überholt: Das bin ich – naja: fast immer. Wegen der Umwelt.

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Gefühlvoller auf Muslime eingehen

Das ist ein interessanter Vorwurf an Friedrich, dass er nicht so gefühlvoll wie seine Vorgänger auf den Islam eingeht: http://www.pro-medienmagazin.de/politik.html?&news[action]=detail&news[id]=6604 Darüber hinaus sollen Jugendliche für den Islam sensibilisiert werden. Dazu sollen Jugendliche politischer Bildung unterzogen werden – ebenso Lehrer, Jugendleiter, Sozialarbeiter.

Am Ende wird man sagen können: Alles so schön gefühlig hier.

Im Ernst: Es ist gut, wenn jugendliche Einheimische und jugendliche Muslime einander begegnen, miteinander reden, miteinander den Alltag leben. Nur: Alle politische Bildung hilft nichts, wenn einheimische Jugendliche den Eindruck haben, dass sie abgezockt werden. Das heißt: Auch muslimische Jugendliche müssen für die einheimischen Jugendlichen sensibilisiert werden – dazu gehört auch: Integration, Kultursensibilität – auch der muslimischen Führung. Was erkennen wir noch? Muslimische Jugendliche gehen auf einheimische Jugendliche freundlich zu – aber mit Blick auf Missionierung. Ist natürlich in unserem Land auch ok. Nur sollte Sensibilisierung nicht bedeuten, die Missionsbestrebungen mancher islamischer Gruppen zu fördern. Wie fördert man sie? Indem man alles, was den Islam kritisch betrachten könnte, außen vor lässt.

Das habe ich neulich wieder in einer Zeitung lesen können: Muslimische Frauen reagieren enttäuscht auf einen Zeitungsartikel, weil dieser die Freiheit der muslimischen Frauen nicht besonders hervorgehoben hat. Die Leserbriefschreiberinnen säuselten von so viel Freiheit der Frauen in der muslimischen Community, dass ich am Liebsten selbst muslimische Frau geworden wäre.

Sachlichkeit wäre klasse. Denn kluge Kids durchschauen rosarote, zuckersüße unrealistische Darstellungen – auch wenn sie unter der Überschrift politische Bildung daherkommen.

Und so ist es auch ganz gut, wenn Ex-Muslime oder muslimisch andersdenkende Gruppen ihre Stimmen erheben – denn sie kennen die Risiken und Nebenwirkungen ihrer (ehemaligen) Glaubensgenossen besser als wir Einheimischen. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6607 Kritik kommt auch von Kelek: http://www.focus.de/politik/deutschland/sorge-wegen-muslimischer-parallelwelt-kelek-kritisiert-islamkonferenz-die-politik-ist-zu-vorsichtig_aid_982122.html

Übrigens finde ich – was unsere Kultur betrifft – die türkische Stimme, die das Kruzifix aus dem Gericht entfernen möchte äußerst Kultur-Unsensibel. Er benötigt politische Bildung über unser Land: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6608 Aber dieser Mann ist sowieso nicht gerade gut drauf – eher ein Haudrauf auf Deutschland – weil Deutschland wohl zu wenig türkisch ist – auch, was das Thema Menschenrechte und Sicherheitskräfte betrifft: Es hat lange nicht den hohen Standard der türkischen Sicherheitskräfte erreicht. 😉

Nachtrag zum Thema: Kruzifix im Gerichtssaal: http://www.welt.de/politik/deutschland/article116042263/Islam-Vertreter-kritisieren-Ruf-nach-Kruzifix-Verbot.html

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Scharia unter Beobachtung

Dass die Scharia ganz toll ist, obwohl es nicht die Scharia gibt, wissen wir. Aber dennoch sollen Urteile, die im Namen der Scharia weltweit gefällt werden, gesammelt werden: http://europenews.dk/de/node/67343

Übrigens hat der Zentralrat der Exmuslime getagt: http://www.ex-muslime.de/indexAktuell.html

Und was müssen wir hier hören? In Großbritannien nötigen Scharia-Gerichte die Frauen bei ihren prügelnden Männern zu bleiben: http://europenews.dk/de/node/67338

99,3% der Ägypterinnen haben sexuelle Übergriffe erlebt. http://europenews.dk/de/node/67337  Doch das Argument, muslimische Frauen müssten sich verhüllen, um Männer nicht sexuell zu reizen, scheint damit vom Tisch zu sein. Wie kommt es? Männer sind ja nicht dumm und wissen, was in den Verhüllungen steckt. Das heißt: Die Mentalität der Männer muss sich ändern – nicht die Frau.

Zahlen in Deutschland: http://frauenrechte.de/online/images/downloads/hgewalt/Sexuelle-Gewalt-in-Deutschland.pdf

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Faszinierend

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Die Vielfalt in der Natur ist faszinierend:

Alles gibt es in Fülle: unterschiedlichste Tiere, Pflanzen, Steine, Erden,

in verschiedensten Formen, Farben, Größen, Fähigkeiten, Stimmen, Klängen.

Auch der Mensch – eine Fülle kultureller, intellektueller, körperlicher Unterschiede.

Warum wollen einige alles über die Maßen vereinheitlichen?

Zu Gott, dem Schöpfer, passt die Vielfalt und Fülle, die Freiheit und Lebendigkeit.

Zum Menschen passt der Wunsch nach einengender Monokultur?

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