Keimzelle für Terrorismus

Was ist für die türkische Regierung eine Keimzelle des Terrorismus? Ein Studentenwohnheim in dem Männer und Frauen leben: http://www.focus.de/politik/ausland/keimzellen-des-terrorismus-erdogan-gegen-gemischte-studentenheime_aid_1151621.html Jetzt weiß ich auch, warum es in unserem Land so terroristisch zugeht. Da ist Al Qaida nichts gegen. Dazu übrigens Dieter Nuhr: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Panorama/d/3798718/dieter-nuhr-spottet-ueber-erdogans-sittenwaechterei.html

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Wahrscheinlich sind die Hisbollah-Leute und die Hamas-Leute auch in gemischten Studentenwohnheimen aufgewachsen. Wie dem auch sei: Die EU biedert sich laut diesem Bericht der Hisbollah an: http://heplev.wordpress.com/2013/11/07/frankreich-und-die-eu-schmeicheln-sich-bei-der-hisbollah-ein/

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Türkei will eine Mauer bauen, um Kurden in Syrien von Kurden in der Türkei zu trennen, Argument: der syrische Krieg greife auf die Türkei über. Offensichtlich ist aber eben die Trennung der Kurden, um deren Macht einzuschränken: http://video.tagesspiegel.de/turkei-setzt-tranengas-gegen-kurden-ein.html

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Der rechtsgerichtete ungarische Jobbik-Führer sieht den Islam als Hoffnung für die Menschheit an. http://europenews.dk/de/node/73884 Nationalismus und islamische Gruppen haben so manche Berührungspunkte: Graue Wölfe in der Türkei… – über andere will ich schweigen.

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Aus dem Rhein-Main-Gebiet sind seit Jahresbeginn mehr als 20 Jugendliche Islamisten-Kämpfer nach Syrien ausgereist: http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/topnews/nId/35393/nItem/hessens-innenminister-rhein-besorgt-ueber-junge-islamisten.html Wie schlimm ist das denn! Nicht nur, dass sie als Kämpfer zurückkommen könnten, wenn sie es denn überleben. Die sind nichts als Kanonenfutter für die islamistischen Gruppen. Und dagegen kann wirklich nichts unternommen werden? Die muslimischen Gruppen in Deutschland lassen sie direkt ins Messer laufen? Sie sind mit anderem beschäftigt.

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Islamisches Zentrum von Katar in Italien eröffnet: http://europenews.dk/de/node/73882 Überall eröffnen diese nicht gerade demokratisch orientierte Staaten, wie auch Saudi Arabien, solche Zentren. Vordergründiger Grund in Wien und Spanien: Kulturaustausch, Dialog. Die Katarer scheinen da deutlicher zu werden: Es dient den Interessen der Muslime.

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Ist doch schön, dass zahlreiche Pakistaner und Bangladeschis eine Mohnblüte tragen wollen, zur Unterstützung des Rememberance Days: http://europenews.dk/de/node/73883 Obwohl von altbekannter Islamistenseite gedroht wird, die würden in der Hölle brennen.

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Tür

Tür

Den alten Spruch muss man sich immer mal wieder in Erinnerung rufen:

Wenn Gott eine Tür verschließt, wenn Menschen aus Unwissenheit eine Tür verschließen,

öffnet Gott immer eine andere.

Dass das häufig erst im Nachhinein deutlich wird, spricht nicht gegen den Spruch.

Das lehrt uns:

Vertrauensvoll in die Zukunft zu gehen

und mit offenem Blick und erwartungsvoll zu schauen, welche Tür wird uns geöffnet?

Vielleicht sind wir schon längst in dem neuen Raum, ohne es bemerkt zu haben.

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Morbid

So manche Lieder aus dieser Szene bzw. unserer Tradition sind morbid, tragisch, traurig. Natürlich gibt es auch Ausnahmen.

 

Wär ich ein wilder Falke:

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Erinnerungskultur: 9. November

Ein Artikel von Broder: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article121551867/Der-9-November-als-grosses-Erlebnis.html

Auch ich werde an einer Veranstaltung teilnehmen, die die Reichspogromnacht in Erinnerung ruft. Das ist wichtig.

Wie jeder Blogleser weiß, bin ich freilich nicht der Meinung, dass in der Gegenwart nicht auch Versuche gestartet werden, Menschenrechte von allen möglichen Seiten, links wie sonstwie in unserem Land einzuschränken. Dass es in der Gegenwart Probleme gibt, die auf Antworten warten, man sie aber gerne aussitzt oder verharmlost. Dass der Antisemitismus nicht auf Rechtsextreme bzw. National-Sozialisten zu beschränken ist. Ich weiß auch, dass Judenpogrome im 19. Jahrhundert oder in anderen Staaten für die unwissenden Menschen der Gegenwart keine Rolle spielen, weil das, was die National-Sozialisten getan haben, für sie alles andere in den Hintergrund drängt.

Dennoch halte ich eine Erinnerung an die Pogromnacht für relevant. Ich hoffe, der Blick in die Vergangenheit öffnet Menschen der Gegenwart die Augen für Menschenverachtung in unserer Zeit. Aber nicht nur. Das wäre naiv, denn jede Zeit rast wieder in ihre eigenen Abgründe hinein. Dass jeder aus der Geschichte etwas lernt – ich bin skeptisch, aber man soll den Versuch nicht aufgeben.

Was mir ein größeres Anliegen ist: Menschen, die anderen Menschen zum Opfer gefallen sind, dürfen, so gut es geht, nicht vergessen werden. Das Ziel der kriminellen Ideologen ist es, Opfer möglichst verschwinden zu lassen. Und das darf nicht sein, dass die Menschen vergessen werden, dass sie in der Vergangenheit verscharrt werden, wie die Ideologen sie in den Massengräbern verscharrt haben, um ihnen die Identität zu nehmen, sie dem vergessen anheim geben wollten.

Das ist mein Anliegen – und vielleicht bringt es manchen Blogleser und Blogleserin dazu, sich zu einer der zahlreichen Veranstaltungen aufzumachen.

Ein gewisses Grausen überkommt mich freilich bei solchen Veranstaltungen dann, wenn Ideologen der anderen Seite Wortführer sind – deren Ideologie ebenfalls Millionen Menschen auf dem Gewissen haben.

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An sich selbst herumbasteln

Menschen, mag man ausrufen, bastelt nicht so viel an Euch herum! Lebt gesund und munter – aber bastelt nicht an Euch herum! http://www.welt.de/debatte/kolumnen/wiltons-welt/article121607493/Die-ungesunde-Luecke-zwischen-den-Schenkeln.html

Manchmal hege ich den Verdacht, dass Menschen an sich herumbasteln, weil sie nichts sinnvolleres zu tun haben, weil sie einen Lebenssinn suchen, damit verbunden: Gesprächsthemen. Ich weiß, das ist nicht die Antwort der Antworten, aber was steckt denn hinter dem ganzen Wahn, an sich herum zu experimentieren? Sich selbst zu terrorisieren? Sich zu verhungern? Sich selbst Folter-Schmerzen zuzufügen? Das kann doch nicht sein, dass das alles damit zusammenhängt, irgendeinem Mann – oder der Modebranche – gefallen zu wollen. Man möchte sich selbst gefallen? Welcher Maßstab spukt da im Hirn herum? Man will sich selbst kontrollieren? Wer hat es fehlgeleitet? Man möchte sich selbst spüren? Warum nur auf diese Weise? Man möchte sich selbst bestrafen? Wofür, dafür, dass man Mädchen, Frau ist? Ein Buch hieß einmal: Mit Freuden Frau sein, das ist ein Geschenk, Frau sein zu dürfen! (Auch wenn es irregeleitete Kulturen gibt, die Frauen gerade das ausreden wollen.)

Die Frau, die diese Hölle durchgemacht hat, Jennifer Strickland (Bekenntnisse eines Topmodels) schreibt:

>Im Bereich der plastischen Chirurgie wird wenig davon ge­sprochen, wie unsere inneren Narben heilen. Alles dreht sich um das Äußere, das Image, das Erscheinungsbild, das, was wirk­lich echt ist, interessiert nicht. Doch gerade unsere inneren Wunden heilen am schwersten und sprechen Bände. Wir sind verletzt, weil wir der Lüge geglaubt haben, die lautet: Wir sind, was unser Körper ist. An unserem Körper hängt unser Wert. Er bestimmt, ob wir schön oder hässlich sind, gut oder schlecht. Und letzten Endes muss dieser unberechenbare, unvollkom­mene Körper kontrolliert werden, koste es, was es wolle. Doch das ist absurd! Finden wir wirklich Frieden, wenn unsere Welt außer Kontrolle gerät, indem wir nur unseren Körper kon­trollieren? Was ändert sich an unserer Welt wirklich, wenn wir bestimmen, was wir essen und wie viel Sport wir treiben? Für die Magersüchtige, die Bulimikerin, die Übergewichtige, die Hungernde, die Süchtige – und für das durchschnittliche Mäd­chen und die durchschnittliche Frau – hat Frieden nichts mit Essen oder Sport zu tun. Die Besessenheit von Essen und Sport lenkt uns sogar von dem Einzigen ab, der tatsächlich die Kon­trolle über das Universum hat: Gott. Er ist der Einzige, der uns Frieden geben kann. Je mehr wir uns auf das Essen – oder die Waage oder den Spiegel – als den bestimmenden Faktor konzen­trieren, ob wir gut oder schlecht sind, desto weniger schauen wir auf unseren Schöpfer, unseren großen Arzt und Versorger. Er ist derjenige, der uns geschaffen hat, und nur er weiß genau, was wir brauchen.<

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Sonne, Mond und Sterne

Dass wir dämliche Zeitgenossen haben, ist nicht neu. Aber einen Kindergarten zu bedrohen, weil durchgesickert ist, dass er das St. Martinsfest umbenennt, ist schon ein Höchstmaß an – anzuzeigender Dummheit. http://www.fr-online.de/bad-homburg/kriminalitaet-sankt-martins-fest-polizei-schuetzt-kinder-bei-laternenumzug,1472864,24919382.html

Irgendwo habe ich gelesen: Die Leute wüssten halt nicht, wie sie sich gegen all diese absurden Veränderungen wehren können, sie fühlen sich hilflos – und reagieren darum äußerst aggressiv. Ja, gut beobachtet, da hat man die Argumentationsstruktur so manches Populärpsychologen verinnerlicht. Damit wird aber – und das sollten diese Menschen auch wissen – gerade berechtigte Kritik an diesen Dingen desavouiert. Das Gegenüber verschließt sich – und es fühlt sich im Recht. Nichts ändert sich. Außerdem: Das fördert nicht Gemeinschaft und ist eher ideologisch geprägt statt vom Geist Jesu Christi. Ich erinnere nur an das Matthäusevangelium Kapitel 5,21ff.

Um dem ganzen eine freundliche Note zu geben, möchte ich auf das allseits bekannte Video hinweisen: Claudia Roth liebt Sonne, Mond und Sterne.

rechts ist, wer nicht links ist wie ich

So einfach gestrickt sind manche Hirne, die sich als Linke bezeichnen: Jeder, der nicht so denkt wie ich und meine Gruppe, der nicht mein und meiner Gruppe Weltbild hat, der nicht dieselben Antworten auf gesellschaftliche Probleme gibt wie ich und meine Gruppe – der ist rechts. Und der muss natürlich bekämpft werden, mit allen Mitteln: und als besonders beliebtes Mittel: Denunziation. Fundamentalisten aller Couleur lieben dieses probate Mittel – und die Freude ist groß, wenn selbst Medien mitmachen, die immer wieder Themenhungrig sind. Und so versucht irgendeine linke Gruppe an der Uni Rostock Dozenten zu outen, die sie als tendenziös rechts einordnet.

Einschüchterungen nennt man diese Versuche – und auch allein die Androhung solcher Versuche wird bei Menschen ohne Rückgrat schon zum Erfolg führen. Anpassungsdruck nennt man das – die Kommunisten konnten das gut erzeugen. Nur, liebe Kommunisten-Kinder: Ein paar mutige Menschen haben dagegen gekämpft, sind standhaft geblieben, haben sich von solchen ideologischen Spielchen nicht in den Dreck ducken lassen. Und darum ist dieses System den Bach runtergegangen. Sicher, das kann stramme Ideologen nicht von ihrem denunziatorischen Weg abbringen – aber vielleicht ein wenig nachdenklich machen: http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/item/4231-denunzianten-an-der-uni

Ganz am Anfang meiner Blog-Zeit habe ich mit dieser Spezies Mensch auch Kontakt gehabt. Mir wurde warnend gesagt, zumindest habe ich das nicht nur als neutrale Information verstanden, dass mein Blog unter Überwachung stünde. Es war allerdings nicht die Uni Rostock, von der das ausging.

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So viel Deutschland an einem spon-Tag

Hymne auf die Deutschen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/frankreich-sarkozys-berater-minc-ueber-das-vorbild-deutschland-a-932142.html – die aussterben: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/statistisches-bundesamt-immer-mehr-frauen-bleiben-kinderlos-a-932324.html – aber gut kochen können sie: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/guide-michelin-2014-ueberfahrt-in-rottach-egern-erhaelt-drei-sterne-a-932363.html – aber alles ist nichts, denn wir rechnen uns nur schön: http://www.spiegel.de/wirtschaft/wolfgang-muenchau-ueber-die-kritik-an-der-deutschen-exportstaerke-a-932103.html Aber irgendwie alles doch nicht so, denn die USA interessieren sich wieder mehr für Deutschland: http://www.spiegel.de/politik/ausland/muenchhausen-check-hat-usa-interesse-an-europa-und-deutschland-a-931907.html – sogar für den Gurlitt-Fund: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/us-regierung-kritisiert-deutschland-fuer-umgang-mit-gurlitt-fund-a-932296.html – was freilich alles nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt, denn die NSA-Affäre rüttelt deutsche Firmen auf: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/nsa-affaere-viele-deutsche-firmen-wollen-daten-verschluesseln-a-932337.html

So viel Deutschland bei einem spiegel-online-Durchgang. Und was ist mit der weltweiten Welt? Nun, da ist dann nicht so viel: Kongo? Syrien? Menschenrechte hier und da? Ich will Spon nicht Unrecht tun, aber auffällig war das schon.

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