Glaube+Placebo

Glaube kann Berge versetzen – das meinen zumindest die Placebo-Forscher. Freilich gibt es auch Nocebos, das heißt, wenn einem Menschen Negatives suggeriert wird, dann wird er geplagt. Wenn einem Patienten ein Placebo gegeben wurde – dann fühlt er sich besser. Wenn ihm gesagt wird, dass das Medikament (hier das Placebo) nicht mehr gegeben werden könne, er darum mit stärkeren Schmerzen rechnen müsse – dann treten sie auch ein. Nocebo-Effekte können zum Beispiel auch die Beipackzettel bei Arzneimitteln haben.

Jesus Christus muss ein Mensch gewesen sein, der in Menschen Großes bewirken konnte. Und er sagte nicht: Ich habe es getan, sondern: Dein Glaube hat dir geholfen… Er hatte einen immensen Zugang zur menschlichen Psyche und hat diesen Zugang nicht dazu benutzt, Menschen zu zerstören, sondern ihnen zu helfen. So kann man sein Wirken aus heutiger wissenschaftlicher Sicht interpretieren.

Auch heute vermag der Glaube Berge zu versetzen. Allerdings glauben Glaubende damals wie heute nicht, dass es allein die Placebo-Wirkung ist, sondern dass es Gott selbst ist, der seine wohltuende Hand auf uns legen kann.

Wenn man das unter dem Placebo-Effekt verbuchen will, dann muss dieser Sachverhalt unter Giga-Placebo eingeordnet werden – Nocebo-Effekte haben da keine Chance mehr.

Und hier würde also der heutige Forscher sagen, haben die Glaubenden einen evolutionären Vorteil gegenüber Atheisten – vor allem dann, wenn sie sich dem Arzt Jesus Christus zuordnen können. Sie armen stillen und lauten Atheisten müssen sich mit den medizinischen Mini-Placebos zufrieden geben – und sich vor den Nocebos fürchten.

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Valerie Gatto

Bei einer Vergewaltigung gezeugt – sie wurde nicht abgetrieben – sie ist nun Schönheitskönigin von Pennsylvania. Ihre Großmutter hatte ihrer vergewaltigten Tochter gesagt: Gott mutet uns nicht mehr zu als wir tragen können. Und so hat sie das Kind behalten: http://www.kath.net/news/45185

Neulich habe ich irgendwo gelesen: Der Mensch fragt Gott empört, warum machst du nichts gegen Krebs, gegen Hunger in der Welt, gegen Ungerechtigkeiten…? Und Gott antwortet: Mach ich doch – aber ihr habt sie abgetrieben.

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Karl der Große

Die Zeitschrift: Archäologie in Deutschland beschäftigt sich intensiv mit Karl dem Großen aus neuerer archäologischer Sicht: http://www.aid-magazin.de/Heft-1-2014.5078.0.html

Ein Thema der Karl-Rezeption wird hier angesprochen: http://www.welt.de/kultur/article124273037/Frankreich-will-Karl-den-Grossen-ganz-fuer-sich.html Wenn Frankreich Karl den Großen ganz für sich haben will – auch den christlichen?

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Kirche und Sexualität+Gender

Der umstrittene Bildungsplan von Baden Württemberg scheint für ein Jahr vom Tisch zu sein: es wird neu diskutiert und orientiert: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/atempause-beim-bildungsplan/  Ich habe nur den Verdacht, dass die noch nicht so recht verstanden haben, worum es ging. Es ging nicht gegen Homos usw. es ging gegen den Staat, der versucht, die Sicht einer Gruppe durchzusetzen bzw. anders gesagt: aufzuoktroieren.

Ein Interview mit Hartmut Steeb http://www.idea.de/detail/politik/detail/tolerieren-aber-nicht-akzeptieren-27250.html

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Die katholische Kirche von Uganda wendet sich gegen das scharfe Gesetz gegen Homosexuelle: http://www.kath.net/news/45177

Ebenso wendet sich die katholische Kirche in Deutschland gegen Diskriminierung von künstlich Befruchteten: http://www.kath.net/news/45182

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Ein britischer Dominikaner und der ehemalige Bundesvorsitzende der katholischen Arbeitnehmerbewegung haben Kinderpornoseiten besucht: http://www.kath.net/news/45146  und http://www.kath.net/news/45180 Allein daran, dass der erste Fall auch in den Medien gemeldet wird, zeigt, wie wichtig den Menschen eine saubere Kirche ist. Wäre der Mann kein Ordensmann, sondern hätte irgendeinen bürgerlichen Beruf, würde das nicht bis nach Deutschland kommen und in Medien aufgenommen werden. Das zweite Beispiel ist anders zu bewerten, da er an gesellschaftspolitisch wichtiger Position stand ist klar, dass das gemeldet wird.

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Interessant, wie hier das Wort „Gender“ verwendet wird: Um Geschlechtertrennung auf Spielplätzen zu vollziehen: http://www.focus.de/politik/deutschland/genderspezifische-spielplaetze-spd-will-maedchen-bereiche-zum-flanieren-und-ratschen_id_3668212.html  Ein Modewort wird verwendet, um entgegen seiner Intention etwas durchzusetzen: Schutz der Mädchen vor raufenden Jungs.

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Ukraine + Menschenrechte

Es sieht so aus, als würden sich alle Beteiligten nun voreinander abschotten, einander Bedingungen stellen, andere vor vollendete Tatsachen stellen. Das ist alles nicht gut. Es liegt nun an Russland, ein Signal zu setzen, wenn denn die üblen Informationen stimmen: Beschuss der OSZE-Leute, die Forcierung der Trennung der Krim von der Ukraine usw. Es kann nicht im Interesse Russlands sein, die Sache eskalieren zu lassen. Irgendwann mag keiner mehr zurück – und dann wird es ganz übel.

Die Bevölkerung erwartet von der Politik Lösungen – keine Eskalationen. Auch von Putin.

Russland und Europa gehören zusammen. Warum eigentlich dieses dämliche Säbelrasseln? Geht es der EU schlecht – geht es Russland schlecht. Geht es Russland schlecht – geht es der EU schlecht. Man kann nur beten: Herr, lass Hirn vom Himmel regnen – denn darum geht es eigentlich nur: Einsatz des Verstandes.

Dass China sich nicht einmischen möchte, ist klar. China bleibt der lachende Dritte.

Übrigens: Die Krim wurde 1954 von Chruschtschow der Ukraine zugeschanzt. Um die West-Ukraine zu disziplinieren? Und nun wollen sie wieder zurück. Aber das muss diplomatischer geschehen – langwieriger – diskussionsfreudiger – und nicht in einem Hauruckverfahren.

Ein Artikel von Kissinger, der das Thema Ukraine in ein neues Licht rückt – gegen die Geschichtsvergessenheit: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article125579944/So-wuerde-Kissinger-den-Ukraine-Konflikt-beenden.html

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Den folgenden Konfliktherd kann man erst einmal gar nicht verstehen: Libyen und Nordkorea. Aber es geht darum, dass Rebellen an Nordkorea Öl verkaufen wollen, aber die libysche Regierung dagegen ist: http://www.focus.de/politik/ausland/eskalation-befuerchtet-libyen-droht-nordkorea-mit-bombardierung-von-oeltanker_id_3673040.html

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Wenn man das liest – zum Thema UN Menschenrechte… – versteht man so manches (nicht): http://www.unwatch.org/cms.asp?id=5273094&campaign_id=63111

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technisches Problem + Denk-Snack

Das technische Problem ist noch immer nicht behoben, so dass ich sparsam mit meinen Blogbeiträgen umgehen muss. Vielleicht sollte ich schon einmal anfangen, darauf hinzuweisen, dass ich noch einen Ausweich-Blog habe – für alle Fälle: http://das-und-dies-wf.de/  Wenn hier nichts mehr erscheinen sollte, dann bitte dort nachsehen.

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Die Gedanken sind frei – das Denken auch?

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Ich wünsche ein schönes Wochenende!

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Kulturfeinde+Lewitscharoff

Feinde unserer Kultur: http://waz.m.derwesten.de/dw/region/rhein_ruhr/kein-weltkulturerbe-nrw-gruene-veraergern-schuetzenvereine-id8936479.html?service=mobile  Linksparteien verhindern im Augenblick, dass Schützen zum Kulturerbe erklärt werden. Ich selbst konnte mich mit Schützenvereinen nie anwärmen – aber es gehört zur Toleranz, auch Menschen, die etwas tun, was einem fremd ist, anzuerkennen. Aber diese Toleranten, die Toleranz auf ihre Fahnen geschrieben haben, fallen in unserem Land betont durch Intoleranz auf.

Dazu passt auch, dass Linke Burschenschaften in Marburg überfallen. Diese kleinkarierten Leute, die anderen keinen Raum lassen und daraus ihren Kick bekommen – werden diese intoleranten Provinzler unsere Gesellschaft immer mehr bestimmen?

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Im Spiegel hieß das, was Lewitscharoff geredet hatte: Klerikalfaschismus. Hier wird nun die Art und Weise der Kritik – die Intoleranz – an Lewitscharoff als klerikale Facette bezeichnet. http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article125553882/Wer-ist-noch-empoerter.html Selbst der Papst Franziskus ist zu einem Anti-Kleriker geworden. Dabei sind Kleriker eigentlich nur Menschen, die den geistlichen Berufsstand höher stellen als den des Laien usw. Also: Auch Buddha könnte als Klerikaler bezeichnet werden, oder die Imame (weil sie Geistliche über den Laien stellen) – und nun also Journalisten, die Intoleranz predigen. Überhaupt ist der Artikel äußerst Amts-Religiös: „Die meisten Moralprediger und Hohepriester dieser Ausgrenzungssäuberungen sind zage Philister, deren innere Unsicherheit…“ „Kreuzzügler gegen den `Tugendterror´“ „neudeutscher Pietismus“ usw. So sehr ich mit dem Journalisten einer Meinung bin gegen die Intoleranz dieser Toleranten, so sehr muss ich doch fragen: Was sollen diese Diskriminierungen? Vor allem: Was sind zage Philister?

Dieser Artikel zeigt eine gewisse Unzufriedenheit mit der Intoleranz dieser Toleranten – aber auch dieser hier ist nicht besonders begeistert von den Antifa-Leuten, die meinungsterroristisch unterwegs sind: http://www.huffingtonpost.de/ramin-peymani/der-meinungsterror-der-an_b_4897309.html

Es scheinen manche zu merken, dass hier etwas grundsätzlich schief läuft im Lande.

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Managerinnen+Familie

Immer mehr Managerinnen ziehen das Familienleben der Karriere vor – sagte ich etwas Ähnliches nicht neulich im Blog? http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/kind-und-karriere-die-quote-veraendert-die-arbeitskultur-nicht-a-955471.html Allen Zeitmoden und ideologischen Menschenänderungsversuchen zum Trotz, setzt sich das durch, was uns Menschen – nicht nur uns Menschen – seit Jahrmillionen prägt. Wenn es anders ist, dann nur, weil Katastrophen oder die finanzielle Situation es verlangen.

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