Strafsteuer auf Dickmacher+Film-Maßstäbe

Ich dachte, es handelt sich um einen verspäteten Aprilscherz, die Aussage, dass Dickmacher stärker versteuert werden sollten. Aber wenn der Stern schon darüber schreibt, dann wird es keine Satire und kein Scherz gewesen sein: http://www.stern.de/gesundheit/kampf-gegen-uebergewicht-eine-strafsteuer-auf-dickmacher-hilft-nicht-2070027.html Vor allem Bier sollte zu den Dickmachern gezählt werden und Chips und Fußball – weil dieser viele jeden Samstag und öfter auf die Couch zwingt um Fußball zu schauen. Und was zu den Dickmachern gerechnet werden sollte, sind Haferflocken… – Ich würde sagen: Nicht jeder Dickmacher, den die Politiker als solchen ansehen, sollte versteuert werden, sondern jeder, der Mensch, der mehr als das Durchschnittsgewicht wiegt, sollte mehr Steuern zahlen, vor allem dann, wenn er der kommenden Koalition angehört.

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Noch ein Scherz? Schweden, das eigentlich seine Frauen ziemlich im Stich lässt, was die Vergewaltigungen angeht – ich hatte es im Blog – will aber einen Test einführen, nach dem Filme beurteilt werden: einen Gendertest. Reden auch Frauen in dem Film miteinander? Klasse! Er bekommt höhere Bewertung (Bechdel-Liste) http://orf.at/stories/2205479/2205482/ Irgendwie scheint der Wahnsinn die Menschen so langsam zu ergreifen.

Nach einer Fenske-Liste darf ein Film nur als gut bewertet werden, wenn – natürlich – Frauen auch miteinander reden, wenn sie auch noch miteinander knutschen – 1A! Dazu kommen noch Schwule – sie müssen positiver dargestellt werden als Heteros, denn die Heteros wechseln üblerweise nur selten die Unterhosen; dann müssen islamische, buddhistische, hinduistische Migranten in einer angemessenen Zahl vorkommen und besonders positiv dargestellt werden; freilich sind vereinzelte Atheisten als Menschen wegweisender Elite herauszuheben; Christen sollen nicht positiv dargestellt werden, weil sie auf der Welt die Mehrheit bilden, somit kritisch zu beäugen sind, Behinderte werden als zentrale Menschen dargestellt werden müssen – allerdings nicht als Ungeborene, da muss man schon auch in Filmen für sorgen, dass sie abgetrieben werden.

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Bundespräsident Gauck+EKD Schneider

Ich weiß nicht, aber trügt mich die Beobachtung, dass unser Bundespräsident Gauck immer stärker der Präsident der Political Correctness wird? Er setzt keine eigenen Akzente, sondern sagt nur, was ein Teil der Elite hören möchte? Nun, das kann ja auch ein Lebensziel sein: In den Geschichtsbüchern wird eben das stehen: Er setzte keine eigenen Akzente, sondern vertrat die allgemeinen Politiker-Weisheiten, die in der Zeit seines Amtes gerade opportun waren.

Das wäre sehr schade. Ich hatte mehr Biss von ihm erwartet. Mehr Eigenständigkeit. Mehr in der Hinsicht, dass er Fehlentwicklungen unserer Gesellschaft wach wahrnimmt und darauf reagiert. Aber irgendwie legt sich lethargische Schläfrigkeit um sein Auftreten. Man weiß immer schon genau vorher, was in seinen Reden angesprochen werden wird. Irgendwo las ich, dass er bald ein Gymnasium besuchen wird, in dem das Thema Islam hervorgehoben behandelt wurde. Die Rede, die er da halten wird – wer kennt sie nicht schon?

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Ein Artikel zur EKD-Synode. Zum Bericht von EKD-Schneider und zur Wahl der Nachfolger von Göring-Eckardt: http://www.welt.de/politik/deutschland/article121743951/Der-evangelische-Ratschef-macht-es-allen-recht.html

Auch hier scheint sich lethargische Schläfrigkeit breit zu machen. Wenn alles richtig ist, auch wenn sie das Gegenteil behaupten, dann kann kein Streit aufkommen, keine Auseinandersetzung.

Der erste große Streit der Kirchengeschichte hätte eingespart werden können, wenn Paulus nach der Lex EKD-Schneider vorgegangen wäre: Die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt – ihr habt Recht! Die ihr durch Glauben gerecht werden wollt: Ihr habt Recht! Man muss alle achten, keiner darf diskriminiert werden, setzen wir eine theologische Eingreiftruppe auf das Problem an, das spitzfindig beweist: Alle haben Recht!

Wer sich dann doch lieber an Paulus hält, lese den Brief an die Galater: http://www.die-bibel.de/de/online-bibeln/luther-bibel-1984/bibeltext/bibel/text/lesen/ch/bd5682d9560f044e1ce13aa2cd4c2e0f/

Übrigens: Die Wahl von Adam-Schwaetzer statt Beckstein passt so richtig in das soeben von mir gezeichnete Bild. Nun ja, hoffen wir, dass ich mich irre und die Lethargie und politische Angepasstheit keine Tugend wird. Man würde am Liebsten ein Klagelied anstimmen: Ach Herr im Himmel sieh darein, die EKD was für ein Verein… – aber beten wir lieber für unsere Schwestern und Brüder.

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Beschissen

Eine Jugendliche erzählte mir empört, dass ihr vier fremde Jugendliche aus Afrika entgegenkamen und einer ihr einfach so im Vorübergehen mit einer Papierrolle auf den Kopf geschlagen habe – und lachend seien die vier dann weitergezogen. Das habe zwar nicht weh getan, aber danach habe sie sich beschissen gefühlt.

Was soll man ihr sagen?

Der meint es nur freundlich? – Bedeutet das nicht, dass man ihr damit sagt: Ertrage alles, was man dir antut?

Das ist halt seine Kultur? – Bedeutet das nicht, dass man seine Kultur damit herabwürdigt, denn vielleicht war das nur einer der bescheuerten Jugendlichen wie es sie auch bei uns gibt?

Nimm es nicht so ernst? – Das nimmt das Gefühl der Jugendlichen nicht ernst.

Einfach so tun, als sei das kein Problem, als habe man nicht zugehört? – Wie man es so oft im Leben macht, wenn man nicht weiß wie man reagieren soll?

Sie beschimpfen, sie sei rassistisch, weil sie sich das nicht gefallen lassen möchte?…

Übel ist es, wenn man keinen Menschen aus Afrika kennt – und einer, der zufällig daher kommt, negativ auffällt, denn das kann der Beginn von Rassismus sein: Wenn dieser eine, den ich kennenlernte, so ist, dann – so wird geschlussfolgert – sind alle so. Und dieses Gefühl muss rational bekämpft werden und emotional dadurch, dass man weitere kennenlernt. Dumm ist nur, wenn es sich dann verstärken sollte, weil man an die Falschen gerät. Von daher muss auch von Zugewanderten eine Sensibilität dafür entwickelt werden, was in diesem Land üblich ist, was nicht. Und aus der Sensibilität wird eine Anpassung an die Gepflogenheiten des Landes erwartet. Und diese heißt: Man hat die Grenze, die um jeden Menschen gezogen ist, zu respektieren, man darf nicht ungefragt in sie eindringen. Das darf kein Einheimischer und auch kein Zugewanderter.

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Unterwäsche gegen Vergewaltigung

Es gibt Unterwäsche gegen Vergewaltigungen: http://www.youtube.com/watch?v=Bf8Mft6aYlY Ich weiß nicht, ob sie in unserem Land gekauft wird – aber eine Gesellschaft, in der die Wahrscheinlichkeit so hoch ist, dass Frauen aus Angst vergewaltigt zu werden, solche Unterwäsche kaufen, ist eine kranke Gesellschaft. Wer macht sie so krank? Sicher, das mag auch einem Sicherheitsbedürfnis gerecht werden, auch ohne reale Gefahr. Wie sieht es in unserem Land aus?

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100 Kamele für 1 Toten

Nun, man sollte sich nicht wundern, wenn die Straßen Berlins von Kamelen bevölkert werden sollten. Laut Artikel wird 1 Toter mit 100 Kamelen gesühnt: http://www.welt.de/politik/deutschland/article121723252/100-Kamele-sind-der-Preis-fuer-einen-Berliner-Toten.html Arabische Clans regeln alles in Form einer Paralleljustiz miteinander – und bringen eben ihre wunderbare Kamel-Kultur zu uns, mit der man einen Toten sühnt.

Ja, das darf der Rechtsstaat nicht hinnehmen. Aber wenn jegliche Kritik an unhaltbaren Zuständen im Keim erstickt wird, weil das der offiziell verordneten Willkommenspolitik widerspricht, wird ihm das wohl oder übel passieren. Er wird es hinnehmen müssen, weil die Opfer dieser kurzsichtigen Politik dem Staat nicht mehr trauen. Dann bittet man eben nicht mehr die Polizei um Mithilfe, sondern kauft eben die 100 Kamele. Oder erduldet es, dass der eine Clan einfach die Blutrache vollzieht und sie sich gegenseitig und andere natürlich auch ermorden.

Soviel zum Thema Willkommenskultur, wenn man dieses Schlagwort einfach ohne Sinn und Verstand verwendet.

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Anrüchiger Segen am Sonntag

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Schmetterlinge – die kleinen bunten Himmelsboten – können Exkremente zu ihrem Nutzen verwenden.

Auch wir Menschen haben gelernt, das, was verächtlich ist und gemieden wird, dazu zu verwenden, dass es Nutzen bringt.

Immer wieder werden wir im Leben mit solchen Haufen konfrontiert: Krankheiten, Sorgen, unangenehme Zeitgenossen, dumme Gedanken, eigenes Versagen, Missverständnisse …

Mögen wir lernen, sie zu unserem Nutzen einzusetzen.

Shit happens – kann Dünger zum Guten sein.

 

Gott schenke uns die Kraft,

solcherart Haufen umwandeln zu können,

nutzbar machen zu können für Gutes.

Dass wir vor ihnen nicht zurückschrecken,

sondern sie auf eine neue Ebene heben –

wie Dünger zu nahrhaftem Korn wird.

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Christenverfolgung+Islamisten in Syrien

An diesem Tag denken viele weltweit der verfolgten Christen. http://www.opendoors.de/ Auch in meinem Blog habe ich immer wieder Informationen über Christenverfolgungen, so sie mir bekannt werden, erwähnt (s. Kategorie „Menschenrechte“). Dazu meine Predigt: http://www.w-fenske.de/verfolgte-christen.html

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Islamisten in Syrien festigen ihre Herrschaft: http://www.spiegel.de/politik/ausland/isis-in-syrien-wird-iraks-al-qaida-zu-einer-der-wichtigen-milizen-a-931017.html „Syrien ist zum beliebtesten Ziel für Möchtegern-Gotteskrieger geworden, auch für Deutsche…, Isis (sc. diese Islamistengruppe) hat in den Grenzprovinzen der Türkei ein gut funktionierendes Logistiknetz aufgebaut, über das sie Neuankömmlinge zu ihren Einheiten in Syrien lotsen oder ihren Kämpfern eine Auszeit in der Türkei organisieren.“ Gestern fragte ich, warum Muslime in Deutschland nicht mehr dagegen tun, dass Jungs aus Deutschland in Syrien verheizt werden. Hier haben wir die Antwort: Es liegt im Interesse des türkischen Staates.

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Rechtsextremismus+Christentum

Rechtsextremismus und christlicher Glaube – sie passen nicht zusammen. Ich muss das aus aktuellem Anlass sagen, den ich hier jedoch nicht darstellen möchte. Rechtsextremismus, Nationalismus, National-Sozialismus, Faschismus, Rechtsradikalismus, Rassismus… und wie sie alle bezeichnet werden: Sie haben fundamentale Unterschiede zum Christentum.

  • Christlicher Glaube leitet sich von Jesus Christus her – Jesus war Jude.
  • Christlicher Glaube ist international: Menschen aus allen Völkern sind Brüder und Schwestern, sie gehören zur Familie Gottes.
  • Christlicher Glaube sieht, dass jeder Mensch Würde hat – und entsprechend ist jeder Mensch würdevoll zu behandeln, er darf nicht erniedrigt werden… – jeder! Und darin unterscheidet er sich auch vom Kommunismus und Kapitalismus.
  • Christlicher Glaube ist von Anfang an auf Kommunikation und Argumentation angelegt, das sehen wir an Jesus, an Paulus… Christen haben ein Fundament – aber das Fundament wird verbal weitergegeben, nicht mit Zwang.
  • Christlicher Glaube tritt nicht martialisch, laut, dominant, gewalttätig und grimmig auf, sondern Hand reichend, freundlich, einladend, verbindlich – und zwar jedem gegenüber: Kommunisten wie Nationalsozialisten, anderen religiösen Gruppen und Religionen und sonderbaren Individuen, Atheisten wie den Menschen, die sich um Gott und die Welt keine Gedanken machen.

Es gab freilich immer auch Zeiten, in denen das Christentum als religiöse Ideologie agieren konnte, dass es Zwang ausübte, dass es mehr darauf aus war, seine Macht zu erhalten als die frohe Botschaft zu leben, dass es Menschen Würde nahm, dass Menschen im Wert unterschieden wurden… – gleichzeitig gab es immer (wenn zeitweise auch nur sehr wenig) Christen, die diesem Missbrauch des christlichen Glaubens entgegenstanden. Christen sind Menschen, die wie alle Menschen manchmal nicht so leben, wie sie sollten aber es gerne täten, indem sie Gottes Willen tun. Sie versagen mit Worten und Taten. Aber sie lassen es sich von anderen Menschen sagen, weil sie andere Menschen als Sprachrohr Gottes ansehen können. Aber sie versuchen, Gottes Wort zu verstehen – nicht den jeweiligen Zeitgeschmäckern zu Gefallen zu sein und ihnen nachzurennen.

Nun, in diesem Abschnitt geht es nicht um das Christentum – es geht um die unmögliche Vereinbarkeit faschistoider Weltanschauung mit dem christlichen Glauben. Christlicher Glaube muss vergewaltigt werden, um beides auch nur annähernd zusammenführen zu können. Man muss sagen: Entweder – Oder. Ein bisschen Christ, ein bisschen Faschist – das geht nicht.

Noch ein Wort zu Nietzsche: Ich mag Nietzsche, seinen Wortwitz und auch seine Wortgewalt und ebenso manche seiner philosophischen Gedanken. Gleichzeitig sehe ich in ihm keinen National-Sozialisten – aber seine Weltanschauung hat schon etwas extrem Faschistoides. Man mag das aus seinem Leben heraus zu verstehen suchen – aber dennoch: Man muss schon sehr stark apologetisch arbeiten, um das aus seiner Welt ausschließen zu können.

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