Autor: WFenske23

Die SPD benötigt die Linke-Avancen, damit sie bei der CDU Eindruck schinden kann. Die CDU scheint mir in diesen Verhandlungen äußerst blass – oder haben sie am Ende den Trumpf in der Tasche? Aber ob sich Gabriel und co. mit diesem Liebäugeln mit den Linken nicht selbst eine Falle stellen? Ist dieses Pokern nicht zu hoch? Sie haben zwar die Wahl im Grunde verloren – wollen aber auf diese Weise die CDU, die in der Wählergunst weit, weit vorne lag, kleinkriegen – und damit den Wählerwillen. Sie darf nicht vergessen: Die Wähler wollten nicht die SPD – und sie haben sie sicher ganz bewusst nicht gewählt. Und je mehr SPD im Koalitionsvertrag ist, desto mehr fühlen sich die Wähler möglicherweise verschaukelt.

Man kann es verschärft auch so sagen: „Die SPD verspielt ihre antitotalitäre Unschuld“: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article121908225/Die-SPD-verspielt-ihre-antitotalitaere-Unschuld.html

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Es gibt inzwischen tausende von Hartz IV Empfänger aus Bulgarien und Rumänien – die Arbeitsagentur warnt. http://www.welt.de/wirtschaft/article121873680/Zahl-bulgarischer-Hartz-IV-Empfaenger-vervierfacht.html Ist die nun rassistisch? Soll sie sich nur nicht so haben? Sollte sie solche Zahlen vertuschen und verschweigen, um ja keine Menschen auf die Idee zu bringen, etwas gegen Menschen aus Bulgarien und Rumänien zu haben? Das würde alles das Problem nur verschärfen – Probleme nicht zu benennen, das ist auch undemokratisch, fordern doch alle immer wieder mehr Transparenz. Unter dem Teppich kehren hilft nicht – Politik muss handeln. Wie? Unter Wahrung der Menschenrechte – und das ist nun die politische Kunst.

Mein Tipp für alle Fans unrealistischer Ideen: Diese Hartz IV Gelder nach Rumänien und Bulgarien schicken – dann müssen die Menschen nicht ihre Heimat verlassen und im unwirtlichen und rassistischen Deutschland herumziehen.

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Endlich haben die USA die Boko Haram als Terrorgruppe eingestuft. http://www.focus.de/politik/ausland/sekte-die-islamischen-staat-will-usa-stuft-boko-haram-als-terrororganisation-ein_aid_1157858.html Ich habe mich im Blog schon immer gefragt: Was bewirken die USA damit, diese nicht als Terrorgruppe einzustufen?

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Was für ein Vorwurf! Rebellen und andere Gruppen gegen Assad werfen den Kurden Unterstützung Assads vor: http://de.ria.ru/security_and_military/20131114/267276359.html Nun: Ein Wunder? Da werden die Kurden ständig angegriffen und es werden Dörfer überfallen – und dann wundern die sich auch noch, dass Kurden da nicht mitmachen? Das Weltbild solcher Terrorgruppen würde ich gerne einmal verstehen: Ich morde deine Leute – aber gehe davon aus, dass du mich unterstützt? Das muss doch schon irgendwie an kollektivem Wahnsinn grenzen.

Aleppo – ich hatte es schon einmal im Blog: http://blog.wolfgangfenske.de/2012/08/15/terroristen-rekrutierung/ Die Ermordung eines Mannes – und jetzt wird wieder gesagt, dass ein Mann geköpft wurde, weil er beschuldigt wurde, auf Assads Seite zu sein. Ich gebe den Link wegen Grausamkeit nicht an.

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Ich wurde gefragt, warum ich Syrien immer in meinem Blog bringe. Warum? Weil ich empört bin, dass die westlichen Regierungen sich noch immer nicht gänzlich von diesen Mördergruppen distanziert haben. Man spricht nicht mehr über die Gelder und Waffen, die mit Duldung unserer Regierungen in diese Hände fließen. Man spricht nicht darüber, weil man sich auf die chemischen Waffen konzentriert hat. Und bevor die westlichen Staaten hier nicht ein deutliches Signal gegen diese Gruppen setzen, sehe ich es als Aufgabe an, zu informieren. Sicher: Es wird gesagt, wir haben die freien Rebellen usw. unterstützt, nicht die Islamisten – aber inzwischen hat es sich selbst zu unseren so hörigen Medien herumgesprochen, dass die Islamisten im Grunde das Heft in der Hand haben.

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Was würde sich an meinem Leben ändern –
wenn es Gott, den Jesus Christus Vater nennt, gäbe?

Was hat sich an meinem Leben geändert –
als ich merkte:

Gott, den Jesus Christus Vater nennt,
hält Welt und mich in seiner Hand?

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Gestern hatte ich das Requiem von Brahms. Heute hören wir das von Mozart:

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Dass die EKD mit der Kompromisskandidatin Schwaetzer einen guten Griff getan hat, dieser Meinung ist wirklich nicht jeder: http://www.medrum.de/content/ekd-synode-waehlt-intoleranz-statt-lutherischer-theologie

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Nun, was auch immer die EKD so treibt: Man kann in die Kirche eintreten, ohne besonders von ihr berührt zu sein, auch wenn sie sich alle Mühe gibt, nun die Kritiker an ihrem Ehe-Papier an der Basis auf andere Gedanken zu bringen. Ein Schelm, wer bei all den Bemühungen Einseitigkeiten vermutet.

Aber, wie dem auch sei: Man kann eintreten, weil Christen eine Gemeinschaft sind und keine isoliert agierende Individuen – und man ist nicht in einer Kirche, weil man mit der Kirche 100% übereinstimmt, sondern weil man zu Jesus Christus gehört: http://www.ekd.de/glauben/wiedereintritt.html

Das gilt freilich auch für die katholische Kirche: http://www.katholisch-werden.de/

Kann man als Faustregel sagen, dass mehr als 1/3 der Ausgetretenen wieder in die evangelische Kirche eintreten? 2012 stehen in der EKHN 10545 Austritten 4531 Eintritte gegenüber. Wie viel der Ausgetretenen gehen in eine andere christliche Kirche/Freikirche? (z.B. http://www.vef.de/home/ bzw. http://de.wikipedia.org/wiki/Vereinigung_Evangelischer_Freikirchen#Mitglieder) Leider finde ich dazu keine gute Statistik, sondern habe mir das aus ein paar Informationen zusammengereimt. Die Leute, die den Kirchenaustritt befürworten, sind Internetmäßig äußerst rege. Das Thema Kircheneintritt wird kaum einfach und dennoch umfassend dargestellt. Warum eigentlich nicht?

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Ja! Tragt die Subsidiarität in die EU! http://www.wiwo.de/politik/europa/bettina-roehl-direkt-eu-endlich-protest-aus-der-wirtschaft/9059892.html Und auch unser Land sollte dieses Prinzip wieder beherzigen. irgendwo habe ich gelesen: Der Bürger soll den Staat kontrollieren – dabei kontrolliert der Staat immer stärker die Bürger. Unter der Hand wird das Subsidiaritätsprinzip auf der ganzen Linie ausgehöhlt.

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Ich weiß nicht, ob die Organspende-Bereitschaft aufgrund der bekannt gewordenen Manipulationen zurück gegangen ist. Denn trotz Manipulationen wurde ja Menschen geholfen. Ich vermute, dass auch noch etwas anderes im Spiel sein könnte: Es werden immer mehr Stimmen laut, dass die Menschen, denen die Organe entnommen werden, irgendwie doch noch nicht so ganz tot sind, das heißt, dass die Definition: Todeseintritt neu diskutiert werden muss. Und das muss kommuniziert werden. Man darf keine Sicherheit vorgaukeln, wo keine ist. Denn das nehmen Menschen übel und quittieren diese Unehrlichkeit mit Misstrauen. http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/transplantationen-zahl-der-organspender-sinkt-auf-tiefstand-a-933057.html

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Wird man von Migranten überfallen – dann hat man es verdient: http://indexexpurgatorius.wordpress.com/2013/11/12/wurdest-du-von-migranten-uberfallen-dann-hast-du-es-auch-verdient/ Das ist interessant. Das so genannte Stockholm-Syndrom ist auch hier zu beobachten: Man fühlt als Opfer mit den Tätern. Dass man dadurch weitere Opfer in Kauf nimmt, das ist diesem guten Paar nicht in den Sinn gekommen? Kurz: Dieses von Migranten überfallene Paar zeigt Verständnis dafür, dass diese Menschen andere überfallen müssen, und zwar darum, weil die Politik so hart mit ihnen umgeht.

Es gibt schon interessante Zeitgenossen. Wenn sie sich selbst gerne überfallen lassen, wie es der Artikel darlegt, dann ist es ja ok. Aber übel wird es, wenn Menschen nicht mehr für die Unversehrtheit anderer eintreten. Der Staat muss möglichst alle im Blick haben. Er muss Missstände und Menschenrechtsverletzungen in der Asylpolitik bekämpfen – er muss aber auch seine Bürger vor Gewalttätern aller Couleur schützen. Und Schönreden von Migrantengewalt ist keine Schutzmaßnahme.

Was Migranten an diesem Buch stören wird, das ist, dass hier Migranten in die Nähe der Gewalttäter gerückt werden. Das ist wie: Arme müssen gewalttätig werden, um an Geld zu kommen. Nein, müssen sie nicht. Arme sind genauso wenig gewalttätig wie Reiche. Hier wie dort gibt es unmenschliche Wesen. Und genauso, was Migranten betrifft: Sie müssen nicht gewalttätig werden. Und wer alle Migranten zu potentiellen Gewalttätern erklärt, tut ihnen kein Gefallen.

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Europäer hassen sich: http://recognoscere.wordpress.com/2013/11/13/die-hassenden-volker/ Ich würde das nicht so krass ausdrücken. Es gibt Europäer, die eine Art Suizid begehen wollen. Aber die meisten, die ich kenne, die hassen das Christentum nicht, auch nicht ihre Kultur…

Was ich an dem Artikel interessant finde: Wir haben tatsächlich alle Möglichkeiten, gebildet zu sein, sich zu informieren… – aber viele lassen sich doch emotional verführen und da hilft alle Bildung nichts und alle Information nichts. Blind traut man den Emotionalisierern. Und diese legen es – wie neulich schon gesagt – eben mit Falschinformationen, Verdächtigungen, Übertreibungen auf Emotion an, damit die Menschen nicht nachdenken. Sie sind dann wie eine Feder im Sturm der Emotionalisierer.

Vor wenigen Jahrzehnten noch lehnte man die Rhetorik ab, weil man als gebrannte Kinder des Nationalsozialismus Rhetorik fürchtete. Sie kann, wenn sie gut angewendet wird, das Hirn auch schlauer Menschen ausschalten. Das hatte man aus den Jahren 1933-1945 gelernt. Nicht immer gelingt das. Das gelingt bei Menschen, die eine feste Basis haben, nicht ganz so leicht. Auch heute haben eben viele keine feste Basis und so scheut man sich nicht, mit allen rhetorischen Mitteln die Menschen zu verführen. Nicht nur in der Werbung. Auch auf den Zeitungs-Seiten der Politik und des Feuilletons…

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Das ist ja ein Ding, ein Skandal. Da werden Bürger eines Dorfes, weil sie anderer Meinung sind als diese linke Seite, als Nazis tituliert und mit Bild ins Netz gestellt: https://linksunten.indymedia.org/de/node/99292

Das ist eine äußerst üble Masche dieser links-unten, um Menschen einzuschüchtern. Da weiß man sich doch so richtig vorzustellen, wie es in diesen kommunistischen Herzen so aussieht – ganz wie bei den Vorfahren: An den Pranger müssen die Verräter der Arbeiterklasse gestellt werden. Hier hat man ihnen kein Schild um den Hals gehängt – sondern hängt ihr Bild in die Öffentlichkeit. Rufmord – und alles, was damit zusammenhängt, das nimmt man in Kauf, um Menschen sozial zu beschädigen. Muss man sich das in unserem Land eigentlich rechtlich gefallen lassen?

Da weiß man wenigstens, an wen die Leute die Rechnungen schicken müssen – wenn diese Seite denn ein Impressum hat, das dem Wahrheitsgehalt entspricht – weil irgendwelche Fenster eingeworfen wurden, Autos angezündet, es Prügel gibt – wir kennen das ja schon alles. Diese Seite spielt mit dem Feuer. Alles National-Sozialisten – nur indimedia nicht – indimedia gebärdet sich nur so. Sie bestätigen damit nur: Die Ideologen kommen im Grunde alle aus einem Stall: Den vernichten, der nicht so denkt und lebt wie sie.

Aber beschädigen tun sich damit die Linksunten selber. Denn sie zeigen, was für Menschenverächter sie sind, undemokratisch bis ins Geht nicht mehr. Sie geben vor, Menschenrechte zu verteidigen – aber treten sie mit Füßen – eben, wie in allen kommunistischen Staaten von der Sowjetunion über China, Kuba, Nordkorea… Immer die gleiche Menschen verachtende Vorgehensweise.

Sie beschädigen damit auch die Menschen, die sich als Sozialisten für Menschenrechte einsetzen: Das, was hier gemacht wird, kann uns nicht gefallen, denn so eine Gesellschaft wollen wir nicht, in der Menschen vernichtet werden, nur weil sie nicht so denken wie wir. (Link gefunden über pi.)

Dass ich selbst eher denke, dass man Migranten, Asylanten als Dorf helfen soll, sich zu integrieren, das habe ich schon wiederholt gesagt, denn wer hier ist, muss menschlich behandelt werden. Es geht aber in diesem Beitrag darum, wie übel auf dieser indimedia-Seite mit Menschen umgegangen wird.

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