Politiker müssen Muslimen die Grenzen aufzeigen

„Politiker müssen Muslimen die Grenzen aufzeigen“ so der Titel eines Artikels von Monika Maron. So einen Artikel in Welt-online!

„Ich frage mich schon lange, wie muslimische Verbände es anstellen, dass ihre absurdesten Forderungen die ganze Republik regelmäßig in Aufruhr versetzen, sodass man den Eindruck haben könnte, wir lebten tatsächlich schon in einem halbislamischen Staat, dessen säkulare Verfassung unter den religiösen Forderungen der Muslime nach und nach begraben werden soll.“ „Am wenigsten verstehe ich, warum die deutschen Politiker mit den muslimischen Vertretern in diesem beschwichtigenden Ton sprechen, als hätten sie gerade einen Deeskalationskurs der Neuköllner Kriminalpolizei absolviert. Sie sind die gewählten Repräsentanten aller Deutschen und legitimiert, die säkularen Grundsätze des Staates klar und unmissverständlich zu verteidigen.“

Lesenswert – weil selten: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article124442866/Politiker-muessen-Muslimen-die-Grenzen-aufzeigen.html

Freilich sollen Politiker Gruppen aus dem Volk nicht die Grenzen aufzeigen. Sie sollen lediglich nach Recht und Gesetz handeln.

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Doppelte Staatsbürgerschaft+Erdogan

Der Staatsrechtler Josef Isensee kritisiert die Pläne der Regierung zur doppelten Staatsbürgerschaft: http://www.welt.de/politik/deutschland/article124392510/Die-Koalition-plant-blinde-Masseneinbuergerung.html  Das deutsche Volk werde gespalten: Nur-Deutsche und Auch-Deutsche. Die Nur-Deutschen sind an ihr Land im Krisenfall gebunden – die Auch-Deutschen können ausweichen. Darüberhinaus: Mehrfachbegünstigungen derer, die zwei Staatsangehörigkeiten haben bzw. Mehrfachbelastungen, Pflichtenkonflikte… kurz: Rechtsungleichheit. Und der Ansporn sich zu integrieren, wird ausgehebelt.

Manches von dem Genannten hatte ich auch im Blog – dürfte also auch der Regierung bekannt sein. Man kann also davon ausgehen, dass die doppelte Staatsbürgerschaft ein ideologisch geprägtes Gesetz sein wird. Kein Nutzen – aber man kommt dem Ziel näher, das Land zu spalten. Und die CDU – kann man vergessen. „Sie steht für nichts mehr.“

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Der große Führer mancher Türken kommt am 4.2. wieder nach Deutschland, um nach dem Rechten zu sehen. http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2014/02/498093/erdogan-in-berlin-deutsch-tuerken-organisieren-grossveranstaltung/  Mal hören, was er dieses Mal seinen jubelnden Anhängern Großes zu verkündigen hat. Zunächst einmal macht er Wahlkampf http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-01/tuerkei-akp-deutschland  – entsprechend kämpferisch wird er auftreten. Assimilation = Verbrechen gegen die Menschlichkeit (2008) – 2010 hatte er türkischstämmige Politiker in die Türkei eingeladen (um sie auf Vordermann zu bringen?) – 2011: Erst sollten türkische Kinder türkisch lernen – dann deutsch. Sollen eigentlich auch Türkinnen in Deutschland – waren es vier ? – Kinder bekommen, um das Türkentum zu stärken? Er wird hier sicher seinen Statthaltern, die den Doppelpass fordern, zu Hilfe kommen. Und wenn der Erdogan der Große es will, wird man es sicher auch so machen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article124444820/Islamverbaende-fordern-den-Doppelpass.html

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Gott und Leiden

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Das Problem dieses Problems besteht darin, dass wir wie bei allen Problemen auf unsere Sprache angewiesen sind. Wir können nur in sprachlichen Kategorien denken – und wir haben unsere Sprache schon weiter getrieben, als zum Beispiel unsere Vorfahren.

Unsere Vorfahren dachten an den Menschen: Der mächtige Mensch ist mächtig – Gott ist mächtiger. Gott ist nicht nur mächtig, sondern er ist auch allmächtig, das heißt, er kann alles tun, was er will.

Das war besonders groß von Gott gedacht. Doch inzwischen fragen wir: Was ist das eigentlich “Allmacht”? Ist Gott so mächtig, dass er einen Stein tragen kann, der schwerer ist, als er ihn tragen kann? Wir haben also das Wort sofort in unsere Kategorien des Verstehens übertragen und lachen oder staunen über die sprachlichen Rätsel und verwechseln sie mit dem rätselhaften Gott. Wenn wir nämlich etwas nicht verstehen oder sprachlich nicht fassen können, muss es an Gott liegen – kann es nicht auch an den Grenzen der Sprache liegen?

Und so versuchen wir Menschen, uns erst einmal an das Wort Allmacht heranzutasten. Ist es ein Wort, das man nicht verstehen kann, ein in sich selbst ruhendes Wort? Beinhaltet es aber nicht, dass es auch andere Macht gibt und mit dieser vergleichbar ist? Ist Allmacht nicht eine Eigenschaft, die sich in allmächtigen Taten zeigen muss? Also von Situationen abhängig ist – und wie diese von einer Zeit, in der sie wirksam ist oder einem Raum oder eben einer Person nach allgemeiner menschlicher Vorstellung, mit Willen… Kann einer, der allmächtig ist, seine Allmacht zurückstellen – und sagen: Jetzt will ich nicht mehr allmächtig sein? Oder kann er sie nur zeitweise zurückstellen – aber ist er dann nicht immer noch allmächtig?

Wie dem auch sei – Gott ist allmächtig heißt eben: Dass Gott allmächtig ist. Gott und allmächtig sind also eine Einheit. Es gibt nichts Vergleichbares.

Und all das lässt sich auch zu den anderen “All-“- Aussagen sagen.

Aber dann haben wir eben ein anderes sprachliches Problem: “Gott”. Nun können wir dieselben Überlegungen anstellen. Was ist Gott? Ein Wort. Was ist ein Wort? Eine Bezeichnung… Muss es das geben, was man benennt? Das fliegende Spagetti-Monster, an das manche Atheisten glauben, gibt es ja auch nicht. Vor allem hat sich das Wort Gott auch erst entwickelt – und damit die Vorstellung von Gott. Wer mehr zur Entwicklung des Wortes erfahren will: http://de.wikipedia.org/wiki/Gott#Indogermanischer_Ursprung 

Das heißt: Die Vorstelllung von Gott entwickelte sich im Laufe der Menschheitsgeschichte. Gott ist der geworden, an den man heute denkt, wenn man das Wort hört.

Steht aber hinter dem Wort “Gott” eine Wirklichkeit? Man kann natürlich sagen: Ja, denn sonst hätten die Menschen dieses Wesen niemals gerufen (“germanische” Herleitung des Wortes Gott), diesem Wesen niemals geopfert (“griechische” Herleitung). Man kann sagen: Es stehen hinter diesem Wort Wirklichkeiten, Erfahrungen, die man nicht fassen kann.

Das Judentum und das Christentum gehören zu den Offenbarungsreligionen. Sie sagen, dass Gott sich im Laufe der Zeit als der offenbart hat, als der er erkannt werden will. Für Christen hat er sich in Jesus Christus offenbart. Das Wort “Gott” wird also bei uns gefüllt mit der Bedeutung, die Juden und Christen dem Wort gegeben haben.

Diese Füllung ist nicht Folge philosophischer Spekulationen sondern Folge von Erlebnis-Deutungen, Erfahrungen. Das versklavte und missbrauchte Israel wurde aus der Macht Ägyptens befreit – das heißt für Israel: Gott ist mächtiger als der Herrscher Pharao – und Gott erwies sich in der Geschichte Israels als einer, der mächtiger ist als andere Völker und deren Herrscher – aber auch mächtig ist, seinem eigenen Volk seinen Willen kundzutun. Christen haben Gottes macht darin gesehen, dass er bereit war, seine Macht in Jesus Christus mit Liebe zu konnotieren: Gott liebt den Menschen – auch wenn sich die Mord- und Erniedrigungslust der Menschen an ihm austobt. Gleichzeitig will er den Menschen auf Wege führen, die den Menschen zu einem besseren Menschen machen.

Doch warum macht er in seiner Allmacht nicht den Menschen zu einem besseren Menschen, verändert dessen Herz und Verstand mit Macht? Juden und Christen glauben, dass Gott dem Menschen Freiheit schenkt – und diese Freiheit bedeutet eben, sich auch gegen Gottes Willen verhalten zu können, das heißt auch: anderen Leid zuzufügen. Mit der Freiheit gehört das Verantwortung-Tragen zusammen. Mit der Geschöpflichkeit des Menschen, seinem Eingebundensein in die gesamte Schöpfung hängt Leiden zusammen. Wir sind Menschen und bleiben Teil der Schöpfung – auch wenn wir uns selbst gerne als allmächtig und allwissend usw. sehen würden.

Nun kann man natürlich ganz viel dagegen einwenden: das ist ein grausamer Gott, der dem Leiden zusehen kann usw. usw. Das kann man alles. Christen können aber erst einmal etwas anderes sehen: Gott will, dass der Mensch Teil hat an dem Tun Gottes zum Wohl der Menschen. Gott fordert in Jesus Christus den Menschen auf: Klage nicht über das Leid, sondern tu etwas dagegen. Und wenn wir das beherzigen, dann haben wir wirklich nicht viel Zeit, über die Theodizeefrage nachzudenken. Sie ist nämlich zu einer Denkaufgabe geworden. Man versucht sein Denken an dieser Aufgabe zu schulen: Alles Mögliche gegen Gott zu erdenken – oder alles Mögliche auszudenken, um Gott zu verteidigen. So eine Art: Denksport von Atheisten und Glaubenden.

Doch im Leiden können wir Menschen unabhängig davon, ob wir jeweils für uns diese Denksportaufgabe gelöst haben, etwas Großes erfahren: Gottes Nähe. Wir können auch anderes erfahren: Wir können Menschen in ihrem großen Leiden Geborgenheit schenken, Trost, Kraft, Hoffnung. Da schweigt dann – zumindest zeitweise – diese Denksportaufgabe und wir Menschen lassen uns dann ganz in Gott hineinsinken.

Dann spüren wir Gott in seiner Allmacht, die Liebe ist, in uns einströmen. Denken ebbt ab, Sprache schweigt, Gottes Liebe ist alles.

Das muss kein Dauerzustand sein. Aber diese Erfahrung überstrahlt die Fragen und die Einsamkeit. Sie ist der Grundton aller Fragen und Klagen.

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Kathedralen

Die große Architektur: http://www.planet-schule.de/sf/php/02_sen01.php?sendung=8881 Spannend.

Doch die Frage: Wie kamen diese großen Baumeister dazu – wird nicht wirklich beantwortet. Es wird zwar gesagt, dass der Austausch mit den Muslimen dazu führte – aber die Begründung fehlt: Gab es ein entsprechendes Gebäude im Islam, das mit den Kathedralen mithalten konnte? Mir ist ein solches noch nicht begegnet.

Nur ganz grob möchte ich an die Hagia Sophia erinnern bzw. andere byzantinische Bauten, die für spätere Moscheebauten Vorbild wurden: http://www.architekt.de/Bauwerke/hagia_sophia.php

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Vegetarier, Veganer, Fleischesser

Jetzt wird es kompliziert: Menschen, die rein vegetarisch usw. leben, töten mehr Lebewesen als diejenigen, die Fleisch essen. Wie das? Für den Anbau von Monokulturen – damit also sehr viele Menschen etwas zu essen haben – werden die Äcker bearbeitet, werden die Pflanzen besprüht, zerfetzen Erntemaschinen Tiere. Wer leidet? Rehe und – über den Artikel hinaus: Mäuse, Hamster, Maulwürfe, Vögel in Massen, … http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/584509/2/Vegetarier-sind-auch-Moerder#kommentarfeld  Der Artikel plädiert dafür: Normal zu leben und das zu essen, was die Gegend, in der er lebt, hergibt. Und Tiere, die auf Wiesen grasen… Er plädiert also dazu, normal zu werden. Weder mit Fleisch zu übertreiben, noch mit Gemüse und Obst. Es ist schon eine interessante Zeit, in der Normale die Ausnahme bilden. Dass er beschimpft wird, ist auch klar. Denn alle die sich bislang als Weltenretter im Rampenlicht sonnten, bewundernde Blicke und Worte erheischten – sind nun ein wenig heimatlos und müssen nun wieder Neues suchen, mit dem sie sich wichtig machen können – oder eben: bissig ihre Position verteidigen. Und da Angriff die beste Verteidigung ist, werden selbst die sanften Weltenretter zu Furien.

Aber das muss doch nicht sein. Wer kein Fleisch ist, muss das nicht damit begründen, dass er die Welt retten will, sondern nur, dass er nicht will, dass Menschen grausam mit Tieren umgehen, Tiere als Objekte betrachten usw. Dann hat man auch keine Argumentationsprobleme mehr. Wenn man allerdings sagt, man sei gegen das Essen von Tieren, um die Klimaerwärmung zu verhindern usw. dann macht man sich angreifbar.

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Neulich im Radio eine Sendung zu dem Thema gehört. Da wurde aufgezählt, wie gefährlich Fleischessen für die Gesundheit ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass die folgenden Maßnahmen beschlossen werden: Fleischessen ist äußerst gefährlich für die Gesundheit – sagt Experte XY, sagen dann immer mehr Experten… – die Regierung beschließt zum Wohl der Kinder, dass Fleisch im Kindergarten und Schule verboten wird. Dann wird Druck auf die Eltern aufgebaut: Mama, Papa, die Tante im Kindergarten und Schule… hat gesagt: Fleisch essen macht dolle krank. Ich will kein Fleisch mehr essen. Ich will, dass du auch lange lebst… Folge: Es essen immer weniger Familien Fleisch. Und dann sagt die Regierung: Es wird immer weniger Fleisch gegessen, also schließen wir die Gaststätten, die Fleisch verkaufen. Dann werden in einem weiteren Schritt alle Fleischverkäufer beschnitten – sei es, dass Wurst nur noch mit Aufdrucken verkauft werden darf, die man aus der Zigarettenbranche der EU kennt. Dann kommt endlich der Zeitpunkt, den die Grünen so sehr ersehnt haben – und den sie, an der Regierung zusammen mit SPD und Linke auch durchsetzen werden: Verbot von Fleisch in Deutschland. Dass Länder, die noch nicht so fortschrittlich sind, mit Hilfe von Entwicklungsgeldern unserem Geschmäckle angepasst werden müssen, versteht sich von selbst.

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Islam Verdreher+Toleranz

Es wird immer deutlicher, dass sich so mancher Mensch in unserem Land den Islam so hinbastelt, wie er ihm angenehm scheint.

Aber das zeugt nicht von Toleranz – das ist Intoleranz in höchstem Grade, weil es den anderen nicht akzeptiert wie er ist, sondern nur so, wie man ihn haben will.

Vor allem erwartet man dann auch vom anderen, dass er dem Bild, das man sich von ihm macht, entspricht.

Da es irgendwann ein böses Erwachen dieser ach so toleranten Menschen geben wird, kann es sein, dass sich diese Furien dann gegen die wenden, die sie bislang beschützt haben.

Toleranz ist: Den anderen erkennen wie er ist – und dennoch gewähren lassen.

Wenn die Furien sich gegen ihre ehemaligen Schützlinge wenden, weil diese nicht so sind, wie sie es sich vorgestellt haben, wird es an denjenigen liegen, die sich intensiver mit dem wahren Dialog der Religionen beschäftigt haben, die die Licht und Schattenseiten der anderen Religion akzeptiert haben – die Angegriffenen zu schützen.

Mein Weg: Lerne den anderen kennen wie er ist. Dann setze dich damit auseinander – und toleriere ihn in seinen Eigenarten – auch wenn du vieles an ihm nicht magst. Vorausgesetzt freilich sind die Vorgaben des Grundgesetzes und des Rechts.

Wobei deutlich wird, dass das Recht in unserem Land verändert – dem Islam angepasst wird. Man denke da an das Thema Tierschutz,  Begräbnisse…

Zum Thema Dialog der Religionen: http://evangelische-religion.de/dialog-pluralismus.html

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Islam als Stämmereligion: http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2014_01_06_Interview.php

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Integration darf nicht mit dem Tod enden

Integration darf nicht mit dem Tod enden, so ein SPD Abgeordneter in Baden Württemberg zum Ende der Sargpflicht für Muslime. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ende-der-sargpflicht-integration-darf-nicht-mit-dem-tod-enden.c47c9bfb-b5c2-40ca-95be-b87e247a7a2c.html  Ob er damit auch meint, dass nun Schluss damit ist, dass Muslime einen eigenen Friedhof fordern, der die Muslime als besonders Gläubige von den Nichtmuslimen als Ungläubige trennt?

Wo denke ich hin! So weit denken diese Herren Abgeordneten natürlich nicht. Sie plaudern nur munter daher, ohne irgendwie darüber nachzudenken, was sie sagen. Integration klingt immer gut – also schwätzt man sowas. Und dann weiht man den muslimischen Sonderfriedhof ein und sagt dann: Die Integration wird durch so einen Sonderfriedhof gefördert. Ob diese Leute ihr eigenes Gewörtere noch hören können?

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Evangelikale und ihre Gegner

Wir leben in einer Zeit, in der bestimmte Gruppen meinen, sie täten dem Land etwas Gutes, wenn sie Menschen diffamieren, die nicht mit ihrem Duft markiert sind. Evangelikale, konservative Katholiken, konservative Menschen aus Gruppen, wie die gesamten Gruppen… Dafür ist dieser, von mir neulich schon im Blog angesprochener Fall ein gutes Beispiel. Die Kirche wehrt sich: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/sachsen-bericht-zu-evangelikalen-ruft-scharfe-kritik-hervor-1034.html Es wird eine Entschuldigung gefordert.

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Unabhängig davon: Wo kämen Diffamierer in unserem Land hin, wenn sie sich entschuldigen würden? Diese Diffamierungen sind ideologisch-politisch begründet, von daher fühlen sie sich im Recht – und das erst recht dann, wenn die Angegriffenen dagegen Widerspruch einlegen. Dann kommen gleichgesinnte Genossen und klopfen den Schreibern auf die Schultern und sie fühlen sich in diesem ideologischen Wärmebad pudelwohl. Sie haben sich einen Namen gemacht – und werden dann sicher bald von bestimmten Medien als Experten eingeladen. Nicht als Experten für Diffamierung – als Experten, die über die Diffamierten besonders gut Bescheid wissen. Und dann bekommen sie eine neue Chance über die Angegriffenen herzufallen.

Aber da ich meine Hoffnung nie aufgebe, hoffe ich, dass diejenigen, die über andere herfallen, um Entschuldigung bitten werden. Wenn nicht – ist es eigentlich auch egal. Damit müssen Christen vergebend leben. Es würde höchstens den respektvollen Umgang miteinander in unserem Land fördern.

Und noch ein Beispiel: http://www.idea.de/detail/politik/detail/lebenshilfe-verein-wehrt-sich-gegen-angriffe-26984.html

Es ist schon interessant, wie seit einigen Jahren Menschen davon erregt werden, Andersdenkende an die Öffentlichkeit zu zerren. Gnadenlos werden Gruppen und Einzelne medial an den Pranger gestellt. Sie mögen Gutes tun, ehrenamtlich oder beruflich, sie mögen integer sein noch und nöcher. Und dann entdeckt irgendeiner, der Lust hat, sein Mütchen zu kühlen und aller Welt zu zeigen, was für ein toller zeitgemäßer Kerl er ist, eine Stelle, die dem Zeitgeist nicht gemäß ist, und die Flut der medialen Steinewerfer und ihrer Fans ergießt sich über die Opfer.

Ob das bald mal wieder aufhören wird? Wahrscheinlich erst dann, wenn einer mit dem Stein wirft und keiner mehr mit wirft, weil sie das Wort Jesu gehört haben: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Ich befürchte nur, das wird heutzutage keine Wirkung haben, da sie sich alle sündlos wähnen, entschuldigt von Ihresgleichen.

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Zentralafrikanische Republik

Es ist sehr schlimm, was zurzeit dort noch geschieht. http://www.kath.net/news/44721

Dort finden wir auch den Hinweis, dass die Anti-Balaka nicht unbedingt christliche Milizen sind, da sie Amulette und Fetische mit sich tragen. Zum anderen greifen sie wie die muslimische Seleka christliche Klöster, Krankenhäuser usw. an.

Ich wüsste einmal gerne, wie viel Menschen in unserem Land, die sich als Christen ansehen, irgendwelche Fetische oder Talismane mit sich herumtragen – und, in „Notfällen“, christliche Krankenhäuser und Klöster überfallen.

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