Jesus + Islam

 SIMG0410

Worauf ich freilich noch hinweisen will: Der Mensch Jesus wird von so manchem Muslim geachtet – freilich in der Interpretation Mohammeds. Wenn auch der Glaube an Jesus, den Christus, den Sohn Gottes, wegfällt, vielleicht kann die Achtung Jesu auch Herzen verändern. Freilich ist dazu nötig, dass man auf Jesus im Zeugnis des Neuen Testaments hört – und nicht nur auf den Koran, oder lernt, den Koran aus dieser neutestamentlichen Perspektive heraus zu interpretieren.

Das ging dem Hindu Gandhi so: Jesus hatte großen Einfluss – aber er selbst sah sich nicht als Christ. Ein wenig anders ist es mit den messianischen Juden: Sie glauben an Jesus, den Messias, und er verändert ihr Leben – aber sie gehören nicht einer der großen christlichen Kirchen an. Manche Buddhisten sehen die überragende Weisheit in der Bergpredigt, manche Kommunisten/Sozialisten bewundern Jesu soziales Engagement.

Jesus Christus verändert nicht allein durch Kirchen oder den Glaubenden die Welt. Vielleicht gibt es auch mit Blick auf den Islam entsprechende Möglichkeiten der Wirksamkeit Jesu, die wir nur noch nicht wahrgenommen haben.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

SPD

Das ist schon spannend, was unseren Augen und Ohren von der SPD geboten wird: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/irritationen-in-der-spd-ueber-ex-chef-muentefering-a-916492.html

Wenn ich mich recht erinnere, hat Steinbrück von Anfang an gesagt, dass er, wenn er nicht Kanzler werde, auch nicht mit Merkel regieren möchte. Nun stehen dann doch nur Gabriel und Steinmeier zur Wahl. Und das scheint sich abzuzeichnen. Ich vermute, Steinmeier könnte es werden – wenn er denn will. Und das ist das große Fragezeichen: Was will Steinmeier? Gabriel wird wohl kaum einer die Steigbügel halten wollen. Er macht seine Arbeit – ob gut oder nicht – das ist eben immer ganz von seiner Tagesform abhängig. Es fehlt die Konstanz, die man eigentlich von Regierenden erwartet, Augenmaß fehlt auch manchmal. Wenn Steinmeier nicht will, dann wäre es gewiss besser, die SPD bleibt noch in der Opposition und macht von hier aus klare, deutliche Politik. (Besser so, als sich mit Die Linke zusammenzutun, um wenigstens mal wieder für vier Jahre an die Macht zu kommen. Das wäre eine Regierung! Gabriel = Bundeskanzler und Die Linke = Koalitionspartner, Riexinger als Vizekanzler.) Denn – auch wenn ich neulich geschrieben habe, was alles im Land gut ist – es gibt vieles, mit dem man der Regierung Dampf unter dem Hintern machen kann. Und das wünsche ich mir, eine Opposition, die das auch macht. Und das geht besser, als wenn nur Grüne und FDP in der Opposition sein würden. Also, liebe SPDler: Noch eine Runde Opposition, dann aber rechtzeitig fähige Menschen aufstellen, die die Partei in die nächste Wahl führen. Nichts mit Troika, nichts mit gegenseitiger Beißwut, nichts mit alten Kamellen. Es gibt viel anzupacken – gerade auch, was das Soziale betrifft. Aber bitte ohne Ideologie.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Grüne – Pädophilie + Kirche – Homosexualität

Nun, ein Teil der grünen Jugend hat nichts gelernt: http://www.gruene-jugend.de/node/17101 Und wie sieht es in ein paar Jahren aus? manche werden betroffen über ihre Aussagen zurücktreten, schweigen, sagen, es war ja ganz anders gemeint – und andere werden sagen: Nein, davon habe ich nie was gehört. Natur als Vorbild: Wie die alten Grünen sungen, so zwitschern auch die Jungen

(Nachtrag: http://www.cicero.de/berliner-republik/paedophilie-studie-den-gruenen-fehlt-ein-bewusstsein-fuer-geschichte/55374)

*

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau ist die einzige Landeskirche, die Segnung Gleichgeschlechtlicher mit Trauung gleichstellt: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/homo-trauung-hessen-nassau-prescht-allein-vor-25616.html

Was ich mir unter Gemeinde und Einheit der Gemeinde vorstelle, ist wirklich etwas anderes. Man versucht gemeinsam Wege zu gehen. Nicht jeder wurschtelt irgendwas vor sich hin und mag es auch noch so gut gemeint sein. Wir sind eine Gemeinde, eine Gemeinschaft – und das ist, auch wenn wir das nie verwirklichen können – das Ziel. Und es passt nicht zu diesem Ziel, wenn jeder nun meint, rechthaberisch seine Sonderwege gehen zu müssen. Firmen müssen immer sofort mit der Zeit gehen, damit sie Käufer für ihre Produkte finden – Kirche hat doch einen ganz anderen Lebensrhythmus. Wir können miteinander reden, planen, überlegen, verwerfen, beten, singen, miteinander die Bibel lesen – und aus diesen ganzen Vorgehensweisen wird sich der richtige Weg herauskristallisieren.

Leute, warum so eilig? Wir haben nachzufolgen, nicht vorauszueilen. Wir sind doch keine Hunde, die vorausrasen – und dann merken, das Herrchen geht einen anderen Weg, dann wieder umkehren und wieder irgendeinen Weg einfach nur vorausrasen – dann geht das Herrchen seinen Weg – und wieder zurückkehren und vorausrasen – usw. usw.

Aber das ist irgendwie unsere Zeit: Alles muss irgendwie mit dem Thema schwul und lesbisch zusammenhängen – zumindest für manche Kreise. Und da passt auch dieser Artikel über einen Mann des CVJM hinein: http://www.idea.de/detail/frei-kirchen/detail/cvjm-generalsekretaer-kritisiert-christ-und-welt-beitrag-25614.html : Der Bericht hat die Schlagzeile: „War der nicht mal schwul?“

Auch die SPD in Baden Württemberg scheint ein Problem abarbeiten zu müssen: „Homophobie im Bildungsplan verankern“ – http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6958

Man müsste unsere Zeit mal in dieser Hinsicht soziopsychologisch aufs Psychosofa legen. Denn manche scheinen so viel darüber diskutieren und vorpreschen zu müssen, weil sie ein Problem damit haben und nun aller Welt zeigen wollen: Seht, ich habe kein Problem damit!

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Zigeunersoße+Kloreiniger

Dass Zigeunersoße einmal umbenannt werden wird, habe ich mir schon gedacht: http://www.welt.de/vermischtes/article119017549/Waere-Sinti-und-Roma-Sauce-denn-wirklich-besser.html Nun: Amerikaner, Frankfurter Würstchen, Hamburger, Nürnberger eher nicht. Warum auch. Daran kann man sehen, wer was selbstbewusst mit Humor trägt. Sogar Bismarck soll den Bismarckhering erlaubt haben.

*

Worauf man als Firma alles achten muss: Henkel muss einen Toilettenreiniger vom Ukraine-Markt nehmen, weil die Farben blau-gelb sind – und die Nutzer an ihre Flagge denken lässt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wc-reiniger-in-flaggenform-empoert-ukrainer-a-916570.html

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Gegen Linksextremisten und andere Infos

Polizisten gehen nach Anschlägen gegen die Polizei gegen Linksextremisten vor: http://www.focus.de/politik/deutschland/nach-anschlag-auf-beamte-400-polizisten-gehen-gegen-linksextremisten-vor_aid_1071152.html?fbc=fb-fanpage-politik&utm_content=1376471806480697

*

Mit welchen Mitteln taz-Leute vorgehen, um politisch unliebsame Menschen aus dem Weg zu räumen, kann man hier nachlesen: http://blauenarzisse.de/index.php/anstoss/item/4038-verleumdung-durch-die-taz

*

Ein 80jähriger Priester soll während der Predigt „Sieg Heil“ gerufen haben: http://www.welt.de/politik/deutschland/article119010810/Trierer-Priester-sagt-in-der-Predigt-Sieg-Heil.html Der Kontext wird nicht genannt, aber die Jugend erobert sich immer wieder einmal das älter gewordene Hirn. Da ist dieser Priester nicht der Einzige, dem so etwas unbewusst (vermute ich) herausrutscht, genauso wie in emotionalen Situationen anderen das „Heil Hitler“. Wir, die wir nicht mit solchen faschistischen Formeln aufgewachsen sind, werden sicher im hohen Alter andere Dinge von uns geben. Vielleicht wird der eine oder andere, der als Jugendlicher seinen linken Ambitionen frönen konnte, im Alter die Faust recken oder als Ostdeutscher FDJ-Mensch seine ihm antrainierten Verhaltensweisen zum Besten geben. Hier ein bisschen DDR-Nostalgie: http://www.youtube.com/watch?v=DdU6ny7hw4M&list=PLBC08A59DFEBCE3A9

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Ägypten: Rachefeldzug

Ägypten muss da durch, durch die Phase der Gewalt. Es zeigt nur, wie gefährlich nah am Abgrund das Land durch die Herrschaft der Muslimbrüder stand: http://www.spiegel.de/politik/ausland/immer-mehr-opfer-in-aegypten-britischer-kameramann-getoetet-a-916592.html

Ich bin ein friedliebender Europäer und ermahne alle Beteiligten zum Frieden, zum Maßhalten, Errichten eines Verhandlungstisches usw. usw. – eben all das, was man nun aus berufenen Mündern von Außenministern und Außenministerinnen und sonstigen Regierenden hört. Hätte es realpolitisch gesehen, einen anderen Weg gegeben, um aus der faschistoiden Zone herauszukommen, als eben diesen? Es war ein maßvolles Vorgehen zu Beginn: Wer nicht kämpfen will, soll das Lager verlassen usw. Hoffentlich behält die Regierung einen kühlen Kopf und versucht, Ausschreitungen des eigenen Lagers gegen die Muslimbrüder möglichst zu verhindern.

Warum haben sich die Militärs nicht mehr Zeit gelassen? Bestand die Notwendigkeit, jetzt schnell zu handeln?

Die grundlegende Frage bleibt: Was macht man, wenn undemokratische Gruppen ein Land in die Hand bekommen wollen? Die Muslimbrüder haben ja schon ihre Schlägertrupps gehabt, die Menschen einschüchtern. Was kann man machen, wenn solche Gruppen Schritt für Schritt die Schlinge um die Freiheit legen? Sie haben ja auch versucht, die Strukturen in ihrem Sinne zu verändern.

Vielleicht hätte das Militär die Leute aushungern sollen, wie sie es einmal vorhatten. Aber das hätte uns sicher auch nicht gefallen. Hätten sich liberalere Kräfte unter den Muslimbrüdern auf Dauer zu konstruktiven Gesprächen bereit erklärt? Das zu beurteilen ist mir angesichts der Informationslage nicht möglich. Interessant ist übrigens, dass die Tagesschau im Augenblick noch stärker die Erleichterung der Bewohner zeigt, dass die Muslimbrüder endlich weg sind. Und dass sie sagt, dass die Muslimbrüder nun andere Stadtteile erobern wollen. All das zeigt ja, was für eine Terrorgruppe das ist. Anders unsere online-Medien: Sie schießen sich schon voll gegen die ägyptische Regierung ein.

Nachdem die Regierung die Lager der Muslimbrüder stürmen ließ, haben deren Anhänger nichts besseres zu tun, als gegen die Christen loszuziehen: http://www.welt.de/politik/ausland/article119006711/Schusswechsel-erschuettern-Protestlager-in-Kairo.html und http://www.kirche-in-not.de/aktuelle-meldungen/2013/08-14-die-islamisten-raechen-sich-an-uns-christen-bischof-kyrillos-william-samaan

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Islamisten-Terror+Ärzte ohne Grenzen

Islamisten scheinen auch umzudenken – und den Terror auf einer anderen Weise im Blick zu haben: Cyber-Angriffe auf Banken: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/13/warnung-cyber-attacke-wird-banken-crash-ausloesen/comment-page-2/#comments Das klingt so harmlos, kann aber die Wirtschaft, wie es heißt, zeitweise crashen. Und hat das hat freilich auch für den Einzelnen Konsequenzen.

*

Ärzte ohne Grenzen ziehen sich aus Somalia zurück, weil die Situation untragbar geworden ist: http://www.spiegel.de/politik/ausland/aerzte-ohne-grenzen-ziehen-sich-aus-krisenland-somalia-zurueck-a-916568.html Man denkt immer, dass es in Somalia schon untragbar ist – und immer geht es noch weiter bergab.

*

Religionsfreiheit – verfolgte Christen – ein neues Buch zum Thema: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news[action]=detail&news[id]=6957

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Templer-Lied+Kreuzzüge

 

Dass die Kreuzzüge heute neu bewertet werden müssen, zeigt das Buch von Rodney Stark: Gotteskrieger. Die Kreuzzüge in neuem Licht, Berlin 2013.

Das besondere an diesem Buch ist, dass es die Kreuzzüge nicht als Ereignis der Kreuzzugsjahrhunderte allein deutet, sondern auch die vorangehende Eroberungsgeschichte des Islam in den Blick nimmt: Europa stand ständig unter den Angriffen muslimischer Gruppen – den Flüssen Frankreichs folgend – oder bis nach Genf – oder an den Küsten Italiens entlang – vor allem auch in Osteuropa – Sklavenzüge – Beutezüge – gewalttätige Entchristlichung ganzer Regionen bzw. unter Druck gesetzte Leute konvertieren “freiwillig” – Christen und Juden als Menschen zweiter Klasse – all das ging den Kreuzzügen voran.

Die Kreuzfahrer waren Kinder ihrer Zeit und müssen als solche angesehen werden. Saladin war ebenso Kind seiner Zeit, wird aber populärwissenschaftlich als der große tolerante Mensch gezeichnet – er war aber ebenso unbarmherzig und grausam wie andere seiner Zeit auch. Es geht nicht darum, die Kreuzfahrer reinzuwaschen, es geht darum, Geschichtsklitterungen, geboren aus antikirchlicher, antimittelalterlicher Gesinnung, mit vorliegenden Fakten zu demaskieren. 

Aus christlicher Perspektive gilt natürlich das Feindesgebot Jesu für das Individuum – aber wie ist es mit Liebe zu begründen, wenn schwache Menschen angegriffen, misshandelt, versklavt… werden? Darum entbrennt die Diskussion: http://www.evangelische-religion.de/d-kirche-gewalt.html und http://www.evangelische-religion.de/d-irrwege-abwege.html und: http://www.evangelische-religion.de/kreuzzuege.html 

Die hier genannten Lieder werden den Templern zugeordnet: Der Umgang mit den Templern – ein Sündenfall weltlicher und kirchlicher Herrschaft.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Nahtod-Erfahrung von Ratten

Forscher sind einmal mehr auf interessanten Spuren: Sie schließen von Hirnaktivitäten der Ratten auf Nahtoderwartungen von Menschen: http://www.jesus.de/index.php?id=885&tx_ttnews[tt_news]=193797&cHash=625b04c4ee2df0510ed09df9e7715ab5

Ist das eigentlich echt neu, dass man herausfindet, dass das Hirn vorm Sterben besonders aktiv wird? Das wäre eigenartig, denn der Übergang vom Leben zum Tod dürfte vielen Lebewesen einen gewissen Stress bereiten. Was man ja allein schon daran merkt, dass sich Tiere in Bedrängnis äußerst heftig wehren können. Selbst Wespen. Haben die eigentlich auch ein Hirn, dessen Stress man bei Angriff messen kann?

Meine Hirnaktivität ist sicher auch stärker, wenn ich vor einem Umzug stehe. Christen sehen ja im Grunde den Tod als einen Umzug an: Von hier – hin zu Gott. Stressig ist, dass man nichts mitnehmen kann – außer sich selbst, dem von Gott geliebten Wesen.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de