Der Astrophysiker Heino Falcke sagt
https://www.pro-medienmagazin.de/kultur/veranstaltungen/2019/04/28/wenn-ich-die-schoepfung-untersuche-entdecke-ich-gott
Die moderne Wissenschaft sei auf dem Fundament vieler gläubiger Christen entstanden: „Viele große Wissenschaftler waren Evangelikale, tiefgläubige Christen.“
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Hillary Clinton hat einen Namen für Christen geprägt: Eastern worshippers – oder war das Obama?:
https://www.christianophobie.fr/la-une/barack-obama-et-hillary-clinton-les-fideles-de-paques-sont-des-chretiens
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Nennt Christenverfolgung mit Namen – so heißt es hier:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-04/religionsfreiheit-christenhass-attentat-sri-lanka-christenverfolgung-osterfest
Der letzte Satz benennt das Problem:
Aber Christen sollten nicht schweigen, wenn Christen Opfer einer Mordkampagne werden, auch dann nicht, wenn sie fürchten müssen, als Religionskrieger denunziert zu werden – nur weil sie aussprechen, was ist.
Diejenigen, die Christenverfolgung ansprachen, sahen sich nicht selten Vorwürfen ausgesetzt. Ich kenne das zur genüge. Was folgt daraus? Trotz auch äußerst fieser und hinterhältiger Angriffe seiner Meinung treu zu bleiben. Irgendwann schwenken manche auch um (wobei ich das nicht von dem Autor des Artikels sage – er scheint auch schon so manchen Angriff erlebt zu haben).
Erstaunlich auch spiegel-online, die Kauder zu Wort kommen lassen
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/volker-kauder-ueber-das-verhaeltnis-von-christen-und-muslimen-a-1264524.html
Die erfolgreichste Strategie ist, öffentlich darüber zu reden, vor Ort und in Uno-Gremien wie dem Menschenrechtsrat. Leider ist das Interesse da oft begrenzt. Und jedes Mal, wenn wir über verfolgte Christen reden, erklären uns die Muslime, wir Deutsche seien islamophob. Die Diskussion muss man führen und aushalten.
Interessant ist auch diese Aussage – für manche:
Der Großscheich der Azhar-Universität in Kairo, eine der wichtigsten geistlichen Führungsfiguren der Sunniten, sagte mir, es sei wenig hilfreich, wenn aus der christlichen Welt Reformvorschläge für den Islam kommen.
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In Nigeria wurden 17 Christen von den Fulani-Muslimen ermordet:
https://www.persecution.org/2019/04/21/17-christians-massacred-celebration-nigeria/
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Indien: Christen wurden gewaltsam von HinduExtremisten vertrieben:
https://www.persecution.org/2019/04/23/40-christians-violently-kicked-village-india/
In Burkina Faso wurden bei einem Angriff auf eine Kirche 5 Christen ermordet:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/burkina-faso-anschlag-auf-kirche-kurz-vor-merkels-anreise-16162950.html
In Laos wurde ein Christ verprügelt, weil er nicht den Glauben verleugnen wollte – was ihm geschah:
https://www.persecution.org/2019/04/26/lao-christian-arrested-asked-renounce-faith/
Es sind nicht allein die großen Zahlen an Toten oder überhaupt die Zahlen an Toten, die diese Glaubensbrüder und -schwestern erleiden müssen.
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Allgemein zu dem Thema:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/terroranschlaege-in-sri-lanka-um-gottes-willen-16161739.html
Sonderbar zwei rassistische oder sonstwelche Einzelgänger (Breivik und der Mörder von Christchurch) in diesem Zusammenhang als Terror von Christen zu nennen. Er möchte wahrscheinlich irgendwie signalisieren, dass auch Christen böse Menschen sind – also unsere moderne Art journalistische Neutralität durchblitzen zu lassen. Ist das für den Artikelschreiber wirklich mit dem weltweiten Terror islamistischer Gruppen zu vergleichen? Hier werden nur einige genannt:
https://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-islamismus-und-islamistischer-terrorismus/zahlen-und-fakten-islamismus/zuf-is-uebersicht-ausgewaehlter-islamistisch-terroristischer-anschlaege Hier finden wir welche von 2019:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen_im_Jahr_2019
Das stimmt – zum Teil:
Das Leid der verfolgten Christen müsse jedoch beim Namen genannt werden, fordert Seibel. In Deutschland hat man sich damit lange schwer getan und tut es teils noch heute. Seibel sieht angesichts des Terrors aber auch die Anführer aller Religionen in der Pflicht, mäßigend auf die Menschen einzuwirken und die Gesellschaften nicht weiter zu polarisieren. Denn am meisten wäre den verfolgten Christen in aller Welt geholfen, wenn sich die Spirale des Hasses nicht noch weiter drehte.
Aber Islamisten lassen sich dadurch nicht zurückhalten. Gesellschaften müssen dennoch gemeinsam gegen den Terror vorgehen und auch gegen den Sumpf, aus dem der Terror erwächst.
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Ein Interview mit dem Oberhaupt der Syrisch-Orthodoxen Kirche:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/im-gespraech-mit-mor-ignatius-aphrem-ii-16159183.html
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