Deutschland bietet ein mieses Bild, wenn es um die Nato geht. Das hier ist nur ein Indiz dafür;
https://www.tagesschau.de/inland/nato-bundestag-101.html
Im Radio (HR-Info 4.4.2019) war ein sehr emotionaler Beitrag mit Blick auf die Nato: Nato, ja!!! Alles, was sie macht, ist okay. Nun denn, da habe ich ein anderes Bild davon. In sich zerrissen (Türkei), treibt sie Russland vor sich her, indem immer mehr Staaten um Russland herum der Nato zugeordnet werden. Taktisch halte ich das für unklug. Aber: Verträge nicht zu halten bzw. sie umzuinterpretieren, wie unsere Politik das macht, ist auch nicht gerade etwas, was vertrauen in die Politik unseres Landes fördert. Das wird unserer Regierung ja vielfach vorgeworfen. Schauen wir dann doch am Ende mal, was bei diesen Zusagen herumkommt:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nato-staaten-verpflichten-sich-zu-zwei-prozent-ziel-a-1261256.html Ich wäre nicht dagegen, ein Teil für Friedensdienste auszugeben, sozusagen einen friedlichen Präventivkrieg zu führen. Aber das wurde eben nicht beschlossen, wenn ich das richtig sehe.
Die Nato ist wichtig. Aber sie sollte ihre Bedeutung wirklich dafür nutzen, den Frieden und die Zusammenarbeit mit Russland zu fördern.
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Dann stutzte ich ob dieser Nachricht: Mercedes hat in Russland ein Werk eröffnet:
https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2019-04/daimler-russland-peter-altmaier-dieter-zetsche-investitionen-sanktionen
Werden nicht ständig Sanktionen verschärft? Und sollte nicht wegen der Sanktionen Russland wirtschaftlich so in die Knie gezwungen werden, dass sie die Krim zurückgeben? Was damals schon absehbar war, dass sie es niemals tun werden, wird hieran deutlich.
Insofern – wegen der so genannten Sanktionen – überrascht doch diese Nachricht wieder eher nicht, dass die Armut in Russland sehr groß sein soll:
https://www.tagesschau.de/ausland/armut-russland-101.html – das war ja das, was man im Westen wollte, damit die russische Regierung kuscht.
Ich hätte übrigens nichts gegen die Rückgabe der Krim – aber bekanntlich sanktioniert der Westen China nicht wegen der Annexion des Tibet. So ungerecht geht es auf der Welt zu, wenn Menschen versuchen, irgendwie Gerechtigkeit walten zu lassen.
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Warum soll diese Werbung, bei der Bundeswehr einen Job zu finden, geschmacklos sein? Die Leute, die dadurch eine Perspektive bekommen, wird es freuen. Denn die Kritiker werden sicher keine Jobs anbieten. Das ist eine ideologische Empörung:
http://www.spiegel.de/karriere/bundeswehr-nutzt-stellenabbau-bei-ford-fuer-jobwerbung-a-1261279.html
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