Was soll man dazu sagen? Betrügen in der EU?: https://www.tagesschau.de/inland/cum-ex-121.html
Was soll man dazu sagen? Beratungen führen zu Festnahmen? http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/saudi-arabien-mckinsey-soll-koenigshaus-gegen-kritiker-geholfen-haben-a-1234349.html
Was soll man zu all den Häusern sagen, die Gelder aufwerten, abwerten, wie es so die politische Lage verlangt: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ratingagentur-stuft-Italien-herab-article20680175.html
Hat man nach den Erfahrungen der letzten Jahre eigentlich eine europäische Rating-Agentur gegründet? Das war doch im Blick – oder habe ich etwas nicht richtig in Erinnerung. Wobei: Ob die wirklich anders agieren würde?
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So ganz kann ich dem Beitrag nicht folgen: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/die-chefin-von-youtube-zeigt-europa-wo-der-hammer-haengt-15852940.html
Viele Clips verwenden vermutlich Bilder und Musik, für die sie keine Rechte haben, um ihre Stimmung wiederzugeben, um Bilder zu zeigen, die sie schön finden, um Inhalte zu vermitteln, die gut sind – die aber keiner mitbekommen würde, wenn sie nicht ein Heer von kleinen Machern veröffentlichen würden.
Aus vorhandener Kunst bilden sie neue Kunstwerke.
Wenn an dieser Stelle wirklich eingegriffen werden sollte, dann wäre das ein Rückschritt. Kreativität würde eingeschränkt werden – bzw. müsste ausweichen auf Plattformen, die von der EU nicht belangt werden können. Lässt sich wirklich kein vernünftiger Weg finden, der die Balance hält zwischen den unterschiedlichen Interessen?
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Wenn die Plastiktrinkhalme und das Plastikbesteck und die Ohrsäuberungsstäbchen verboten werden, dann gibt es zumindest für die Plastiktrinkhalme Ersatz: Strohhalme, die guten alten Strohhalme. Oder werden die wegen hygienischer Mängel verboten werden? Plastikbesteck wird dann aus Holz geschnitzt werden, Bäume gibt es wohl eh zu viel – vor allem in den Urwäldern – die armen Länder werden dann ihr Export aufpeppen mit Besteck aus Tropenholz – es gibt ja verschiedene Arten. Die Ohrsäuberungsstäbchen – nun denn, da kommt dann der gute Fingernagel wieder ins Spiel, oder die kleinen Zahnstocher, ein wenig abgedämpft. Führt zwar zu Mehrkosten der Krankenkassen – aber das ist es wert. Und die Plastikflaschen? – Man will ja sowieso, dass die Leute mehr Wasser aus dem Wasserhahn trinken. Da kämen dann die guten alten Metallflaschen wieder recht. Die halten ein Leben lang, man kann Wasser, Kaffee oder Tee einfüllen, Kaltes oder Heißes.
Es war doch irgendwie eine gute Zeit – die gute alte Zeit.
Sie hatte kein Plastik und die Welt war noch heil.
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