Der von der SPD und vielen anderen unerwünschte Sarrazin meldet sich wieder zu Wort: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/spd-will-mitgliedschaft-von-thilo-sarrazin-abermals-pruefen-15733621.html
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Dass die SPD am Kämpfen ist, liegt allerdings nicht an Sarrazin – liegt eher an den Grünen: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/nur-noch-17-prozent-spd-rutscht-in-umfrage-weiter-ab-15734087.html
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So lange Integration nicht gelingt, so lange wird es Kritik geben. So lange von Verantwortlichen des Staates nicht genug getan wird, sondern nur geredet wird – auch: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/hilferuf-eines-buergermeisters-wegen-fluechtlingsunterkunft-15732139-p3.html
Dass Engagierte nicht mit den Bürgermeister-Worten einverstanden sind, ist klar. Stecken sie doch ihr ganzes Engagement hinein. Aber ein Bürgermeister sollte für alle da sein. Eben – auch die Politiker an höherer Stelle. Aber die Landesregierung hat, wie es so schön heißt, auch „keine einfache Lösung“. Aber nicht einfache Lösung? Klingt doch schon mal gut. Folgen den angedeuteten Worten Taten, um das Dorf nicht allein zu lassen?
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Nach Spanien kommen immer mehr Maghreb-Bewohner – nicht mehr Menschen aus Afrika, sondern aus den islamischen Staaten Nordafrikas: Algerien, Marokko… Tunesien zeigt, so der Beitrag, dass eine Weiterentwicklung des Staates, wie in Tunesien sichtbar wird, Auswanderungen nicht verhindert. 100.000 Akademiker sollen das Land verlassen haben – es blutet also aus. Das Schlimme an diesem Beitrag ist: Er lässt durch diese Darstellung keinen Grund der Hoffnung mehr: Bessere Situationen in der Heimat halten die Menschen dennoch nicht zurück. Was folgt daraus für die Politik der EU? Sie darf keine Grenzen öffnen – auch die Eliten nicht mit offenen Armen empfangen, auch wenn sie diese benötigen sollte. Ihre Heimatländer benötigen sie. http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/die-maghrebstaaten-werden-selbst-zu-herkunftslaendern-von-fluechtlingen-15732421.html