Zu dem Skandal-Buch von Lütz: http://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/der-skandal-der-skandale-die-geheime-geschichte-des-christentums/
Eine sonderbare Rezension finden wir hier: https://religionsphilosophischer-salon.de/10258_manfred-luetz-neuestes-buch-der-skandal-der-skandale-ein-skandal_religionskritik
Sonderbar, weil Dinge verknüpft werden, die nicht zusammenpassen.
Interessant ist dieser Beitrag nur, weil er Links zu anderen Rezensionen nennt, drei seien genannt.
Hinzuweisen ist auf den Abschnitt von Schnädelbach – er ist rein rhetorisch interessant: https://religionsphilosophischer-salon.de/10294_prof-herbert-schnaedelbach-entgegnet-manfred-luetz_aktuelle-buchhinweise/philosophische-buecher
Pauschal argumentativer und herausfordernde Gegenbeispiele: https://religionsphilosophischer-salon.de/10476_die-irrtuemer-des-manfred-luetz-in-seinem-buch-skandal-der-skandale-auf-hohem-ross-reitend-und-besserwisserisch_aktuelle-buchhinweise/theologische-buecher
Freilich ist das, was Lütz macht, gerade eben das, was auch der Rezensent macht. Den Christen wird immer eine ganze Menge vorgeworfen, ohne die positiven Seiten zu benennen. Lütz setzt diesen allgemeinen Vorwürfen entgegen: Das Christentum hat auch positive Seiten. Von daher wird es dem Rezensenten leicht gefallen sein aus dem altbekannten Pool der Angriffe auf Christen was zu finden, um es dann Lütz entgegenzuhalten. Aber er ist genauso einseitig wie dieser.
Differenzierter argumentativ – aber eben auch nicht differenzierend genug: https://religionsphilosophischer-salon.de/10438_manfred-luetz-und-die-juden-in-seinem-buch-skandal-der-skandale_denken-und-glauben