Auto-Absprachen

Absprachen der Autokonzerne: Ja, klar! Gefordert von der Politik: http://www.taz.de/!5434717/ – dort der Kommentar von „Egone“ der auf http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8871120.html hinweist.

Und nun? Nun werden von vorne herein dunkle Machenschaften hinein-interpretiert und werden entsprechend medial hinausposaunt.
Es müssen nun erst Untersuchungen laufen, ob es sich dabei wirklich um dunkle Machenschaften handelt. Diese Unterstellungen, denen sich auch die „seriösen“ Medien mit Freuden anschließen, sollten als Unterstellungen gekennzeichnet werden – und nicht als Fakten.

Auf HR-Info wurde zu dem Thema ein Wirtschafts-Ethiker interviewt. Der war Feuer und Flamme gegen die Autoindustrie, die die Zuliefer-Firmen unter Druck setzen. Sollte ein Ethiker nicht erkennen können, dass das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat? Nur dann, wenn erwiesen ist, dass es solche Kartellabsprachen gegen die Zulieferfirmen gegeben hat. Vorher nicht.

Die Medien sind vielfach mit ihren Schuldzuweisungen zu fix. Vor diesem Vorwurf schützen auch die seichten Formulierungen nicht: „Ein Anschein von Kumpanei“ – sie setzen ein Gerücht in die Welt, formulieren aber vorsichtig als Möglichkeit – aber dennoch haben sie eins in die Welt gesetzt. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/diesel-mueller-hendricks-101.html

Freilich muss man sagen: Der Einsatz der Software, die tatsächlichen Schadstoff-Ausstoß weggaukeln soll, fördert nicht gerade das Vertrauen und fördert geradezu Gerüchte. Dennoch sollten sich seriöse Medien damit zurückhalten, sie zu streuen.

http://evangelische-religion.de/impressum-datenschut.html

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