Gerechtigkeit bedeutet auch, den Bürger zu befähigen, seine Potentiale zu entfalten, an der Gesellschaft teilzuhaben. Um das zu ermöglichen, ist viel Kleinarbeit notwendig:
Zudem ein Hinweis, wie eine zugereiste Familie, die sich mit Mühe einen gewissen Wohlstand erarbeitet hat, von der „Bank“ über den Tisch gezogen wird – weil sie das nicht verstanden hat. „Banken“ verdienen an den Unwissenden – und das darf nicht sein.
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Kretschmann spricht denen, die sich über Dampfplaudereien ärgern, aus dem Herzen: https://www.bayernkurier.de/inland/26248-ihr-habt-doch-keine-ahnung/
Das zu sehen, tut so richtig gut: Dem Kretschmann geht’s ganz genauso wie vielen Fernsehzuschauern, wenn sich über den Bildschirm Anton Hofreiter ins Wohnzimmer drängelt. Erst verdreht man die Augen und knirscht mit den Zähnen, dann ballt man die Faust, und irgendwann, ziemlich bald, flippt man richtig aus. Kein Wunder bei dem geballten Nonsens, den der Grüne regelmäßig von sich gibt.
So beginnt der lesenswerte Beitrag.
Aber – nun muss man natürlich auch ein gutes Wort einlegen: Es ist Wahlkampf, die eigenen Leute wollen gerne Übertreibungen hören, wollen sich durch Dampfplaudereien so richtig motivieren lassen, vor allem auch dadurch, dass sie geschrieben werden, das wirkt besonders authentisch… Und die Leute, die nicht dazu gehören, die werden zugedröhnt mit irgendwelchen Plänen, Wünschen, Vorstellungen, zu schön um wahr zu sein – aber auch sie wollen das hören – bis sie den Verstand einschalten. Dann wollen sie es nicht mehr hören. Aber dann ist die Wahl vorbei.
Übrigens Kritik an Jouwatch, die das mit Kretschmann öffentlich gemacht hat: http://www.journalistenwatch.com/2017/06/23/skandal-linke-hetzblogs-bezeichnen-jouwatch-als-rechten-hetzblog/
Nachtrag zu Kretschmann: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/winfried-kretschmann-und-die-gruenen-faktencheck-seiner-video-wutrede-a-1153812.html
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Ganz anders ist es mit von der Leyen. Ruhig und gelassen haut sie andere in die Pfanne – nicht hysterisierend. Sie verallgemeinerte populistisch in Kontexten, in denen sie sich hinter ihre Bundeswehr stellen sollte. Natürlich ist manches an Reformen notwendig. Aber eben anders. Menschenführung ist nicht ihre Stärke. Und das wird quittiert: http://www.focus.de/politik/deutschland/deutschland-kritik-an-bundesverteidigungsministerin-ursula-von-der-leyen-waechst_id_7278741.html
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Merkel ist das Wahlprogramm der CDU: http://cicero.de/innenpolitik/wahlkampf-das-parteiprogramm-als-illusion
Kann man das auch so schön formulieren wie das, was ich neulich genannt habe? Für die „Bundes-Tags-Wahl“… https://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/regierungsprogramm-in-leichter-sprache-btw13.pdf
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Über die Sonderbare Partei Deutschlands, die SPD. Ein Beitrag, der so manche Pläne der SPD durchleuchtet: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/spd-parteitag-die-sonderbare-partei-deutschlands/
Zeiten haben sich geändert. Manche haben es noch nicht gemerkt.
Und:
Mit gutem Gefühl den Sozialstaat vor die Wand fahren? Es ist Wahl.
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