Ein Massengrab wurde entdeckt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-milizen-entdecken-in-mossul-massengrab-mit-500-toten-a-1138347.html Hoffentlich ist dieser Islamistenspuk bald vorbei. Man wünscht so sehr, dass die Menschen dieser Länder bald wieder aufatmen können.
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Christen von Ninive resignieren nicht: http://kath.net/news/58821 Wir sollten ihnen jedoch helfen.
Dazu: http://www.kirche-in-not.de/
Es ist bemerkenswert, dass Christen nichts oder nur sehr wenig über die bedrängten Brüder und Schwestern wissen – wie Bischof Rentzing zugibt – dabei gibt es so viele Möglichkeiten, sich zu informieren! Und weil so wenig Wissen vorhanden ist – ist man auch mit Blick auf Syrien manipulierbar. Wie oft hatte ich das im Blog, dass der Westen zusammen mit Russland Assad unterstützen sollten, zumindest so lange, bis die Islamisten aus dem Land getrieben wurden. (Wobei Assad für die Syrer ein Held sein dürfte. Er hat standgehalten, dem internationalen Druck nicht nachgegeben. Er hat einen Teil vor den Islamisten beschützt.) Aber unsere westlichen Länder haben nicht auf die Christen in Syrien gehört. Sie haben auf die islamischen Staaten, die Türkei, Saudi Arabien gehört, denen Assad ein Dorn im Auge war. Und dadurch haben die westlichen Staaten sehr viel Schuld auf sich geladen – und sind immer noch dabei, nicht zu verstehen. Aber zumindest wurden sie durch Russland vor eine neue Szene gestellt, sodass sie nicht mehr ganz so falsche Politik betreiben können. Eigenartig ist auch, das zu erfahren, was im Link zu lesen ist, denn bevor die Jesiden angegriffen wurden, ging es den Christen dort schon lange so. Aber es hat keinen, der politisch Verantwortung trägt, gekümmert. Auch nicht die Kirchen. Und dann weinte man den Islamisten in Aleppo nach – obgleich es endlich befreit wurde. Hilft man denn wenigstens jetzt, um es wieder aufzubauen? http://kath.net/news/58812
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