Nur nicht „Ja“ sagen! Betrüger schneiden das „Ja“ dann zu einem teuren Auftrag zusammen: http://www.focus.de/finanzen/videos/achtung-bei-anrufen-neue-betrugsmasche-am-telefon-ja-sagen-oder-auflegen-kostet-125-euro_id_6643408.html
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Schnaps- und Weinflaschen sollen zurückgebracht werden als Pfandflaschen – wie Milch- und Safttüten auch. Früher waren es doch im Wesentlichen Plastikflaschen. Das wurde ausgeweitet. und jetzt geht es auch im andere Gläser – und um Milch- und Safttüten. Bald werden es wohl auch Joghurtbecher… sein. Warum? Ich wüsste ja mal gerne, welche Partei so etwas in den Bundesrat einbringt: https://www.welt.de/wirtschaft/article162053407/Bundesrat-will-Pfandpflicht-fuer-Milchtueten-und-Weinflaschen.html Was für ein logistischer Aufwand – nicht nur für die Geschäfte, sondern auch für die Wohnungen. Wo soll man mit dem ganzen Zeug hin, das man irgendwann mal zurückbringen will? Sofort zurückbringen? Das ist Quatsch – vor allem, wenn die Rücknahmegeräte wieder kaputt sind oder lange Schlangen vor ihnen stehen. Diese Idee – stammt die von Leuten, die nie selbst einkaufen gehen oder unter Idealbedingungen – oder Leuten, die Häuser haben – gehobenere Wohlstandsmenschen – immer noch ein Zimmerchen frei für Müll.
Manche denken sich immer Neues aus, um die Bürger zu drangsalieren, sie mit sinnlosen Tätigkeiten zu beschäftigen und zum Geldausgeben zu animieren. (Wer macht eigentlich Gewinn, wenn Pfandartikel nicht zurückgegeben werden?) Warum? Soll das eigentlich als Nebeneffekt den Kauf von Milch reduzieren – des Klimas zuliebe – weniger Kühe? Gilt dieser Vorstoß auch für Soja- und Hafermilchtüten? Man wird äußerst misstrauisch in unseren verrückten Zeiten, in denen sich Menschen verrückte Sachen ausdenken.
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Wir bekommen eine Einheitswippe – etwas, worauf die Welt gewartet hat – vor allem alle Bürger im Lande haben sich nichts sehnlicher als eine solche Wippe gewünscht: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/berlin-einheitsdenkmal-einheitswippe-bundestag
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