CDU – christliche Politik? + Kirchen ohne Roten Faden

Ist die Politik der CDU noch christlich? Weihnachtslieder zu empfehlen genügt nicht: http://www.kath.net/news/58138 Ich denke nicht, dass Merkel taktisch das Christentum einsetzt, um Menschen von der AfD wegzuhalten/wegzuholen. Sie vertritt ein anderes Christentum als der Verfasser des Beitrags. Das empfinde ich schon als belastend, dass die Kirchen nicht mehr in der Lage sind, einen roten Faden christlichen Handelns vorzulegen, weil sie selbst keinen Maßstab mehr haben? Wenn sie selbst keinen haben, kann man anderen nicht vorwerfen, dass sie sich nicht daran halten.

Bevor Christen Politik betreiben, sollten sie in einer konzertierten Aktion – und zwar aller politischer Richtungen – herausarbeiten, was spezifisch christlich ist, was Konsens aller wesentlichen Gruppen ist. Kirche trägt zurzeit zu der Zerfaserung der Gesellschaft bei. Ein Anschluss an einer ideologischen Richtung ist kein guter christlicher Ansatz. ich vertrete die Meinung: Christen können selbstbewusst auftreten – weil sie Jesus Christus gehören – und da verbietet sich ein Anpassen an welche Strömung auch immer. Prüfet alles und das Gute behaltet (Paulus) – von welcher Tradition und Weltanschauung, Religion es auch immer kommen mag. Christen sind selbständig – und nicht Anhängsel irgendeiner Strömung, einer Partei, einer Regierung/Opposition…. Voraussetzung ist allerdings, was das Johannesevangelium sagt: Am Weinstock Jesus Christus bleiben. Sonst wird es immer nur ein ideologisches Herumwursteln und Zerfasern der Gesellschaft.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert